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Yasmin42
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Hallo zusammen,
habe ich aus meiner Verzweiflung heraus hier angemeldet und hoffe auf gute, nette Kontakte/Gespräche:-)
Ich habe meinen Partner vor 4 Monaten kennengelernt und der erste Monat war einfach nur toll. Wir haben gute Gespräche geführt und viel gemeinsam unternommen.
Dann ist ein großes Problem seinerseits aufgetreten das ich hier gar nicht näher beschreiben möchte. Jedenfalls ist er seitdem ein anderer Mensch und verändert sich immer mehr zum negativen. Meiner Meinung nach ist er schwerst depressiv (ich hatte selbst schon Depressionen und somit etwas ERfahrung damit leider) und sieht das aber nicht ein. Er hat keine Freude mehr am Leben, keinen Antrieb, ist immer gereizt, zornig, aggressiv und mit nichts zufrieden. Hat 24 Stunden am Tag Gedankenkreisen und Grübeln, schläft keine Nacht durch, hat über 20 Kilo abgenommen. Ich hab immer gesagt ich bin für ihn da, wir schaffen das. Das Problem ist hoffentlich in naher Zukunft wieder zu Lösen. Er sagt er ist nicht mehr er selbst und spürt nur noch Leere.
Nun ist es aber für mich nicht mehr erträglich wie er mich behandelt. Er flippt bei jeder Kleinigkeit aus und wird verbal aggressiv. Egal was ich tue, es passt nicht. Egal was ich sage, es passt nicht. Wenn ich weine weil er so kalt zu mir geworden ist fragt er aggressiv warum ich weine. Nur ihm geht es schlecht, nur er hat Sorgen, keiner versteht ihn.
Ich fühle mich richtig klein und fühle mich als sein Ventil für seine schlechte Laune.
Zärtlichkeiten gibt es so gut wie keine mehr. Aber daran bin auch ich schuld. Konstruktive Gespräche können nicht mehr stattfinden. Letztens hab ich traurig gesagt was nur aus uns geworden ist. Seine Reaktion war Und ich bin wieder mal schuld.
Ich kann nicht mehr, rutsche selbst schon wieder in eine Depression. Ich wünsche mir den Menschen zurück den ich -leider nur kurz - kennenlernen durfte.
Es ist nicht fair jemanden in so einer Lebenskrise hängen zu lassen. Aber ich hab keine Kraft mehr. Und ich kann ja nicht sein komplettes Verhalten mir gegenüber mit seiner Krankheit (die nicht bestätigt ist, ich mir aber sicher bin) entschuldigen.
Zu seinen Eltern ist er übrigens genauso. Freunden gegenüber ist er freundlicher.
Vielleicht kommt jemandem die Situation bekannt vor. Würde mich sehr gerne hier ein bisschen austauschen.
habe ich aus meiner Verzweiflung heraus hier angemeldet und hoffe auf gute, nette Kontakte/Gespräche:-)
Ich habe meinen Partner vor 4 Monaten kennengelernt und der erste Monat war einfach nur toll. Wir haben gute Gespräche geführt und viel gemeinsam unternommen.
Dann ist ein großes Problem seinerseits aufgetreten das ich hier gar nicht näher beschreiben möchte. Jedenfalls ist er seitdem ein anderer Mensch und verändert sich immer mehr zum negativen. Meiner Meinung nach ist er schwerst depressiv (ich hatte selbst schon Depressionen und somit etwas ERfahrung damit leider) und sieht das aber nicht ein. Er hat keine Freude mehr am Leben, keinen Antrieb, ist immer gereizt, zornig, aggressiv und mit nichts zufrieden. Hat 24 Stunden am Tag Gedankenkreisen und Grübeln, schläft keine Nacht durch, hat über 20 Kilo abgenommen. Ich hab immer gesagt ich bin für ihn da, wir schaffen das. Das Problem ist hoffentlich in naher Zukunft wieder zu Lösen. Er sagt er ist nicht mehr er selbst und spürt nur noch Leere.
Nun ist es aber für mich nicht mehr erträglich wie er mich behandelt. Er flippt bei jeder Kleinigkeit aus und wird verbal aggressiv. Egal was ich tue, es passt nicht. Egal was ich sage, es passt nicht. Wenn ich weine weil er so kalt zu mir geworden ist fragt er aggressiv warum ich weine. Nur ihm geht es schlecht, nur er hat Sorgen, keiner versteht ihn.
Ich fühle mich richtig klein und fühle mich als sein Ventil für seine schlechte Laune.
Zärtlichkeiten gibt es so gut wie keine mehr. Aber daran bin auch ich schuld. Konstruktive Gespräche können nicht mehr stattfinden. Letztens hab ich traurig gesagt was nur aus uns geworden ist. Seine Reaktion war Und ich bin wieder mal schuld.
Ich kann nicht mehr, rutsche selbst schon wieder in eine Depression. Ich wünsche mir den Menschen zurück den ich -leider nur kurz - kennenlernen durfte.
Es ist nicht fair jemanden in so einer Lebenskrise hängen zu lassen. Aber ich hab keine Kraft mehr. Und ich kann ja nicht sein komplettes Verhalten mir gegenüber mit seiner Krankheit (die nicht bestätigt ist, ich mir aber sicher bin) entschuldigen.
Zu seinen Eltern ist er übrigens genauso. Freunden gegenüber ist er freundlicher.
Vielleicht kommt jemandem die Situation bekannt vor. Würde mich sehr gerne hier ein bisschen austauschen.