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Lennien1417
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Hallo, ich habe mich hier angemeldet weil mein Partner unter depressiven Episonden und Hypochondrie leidet. Ich erhoffe mir hier hilfreich Tipps holen zu können was den Umgang mit der Krankheit betrifft, mich austauschen zu können.
Wir haben 2 gemeinsame Kinder (2 und 5) hatten uns 2018 getrennt (aus mehreren Gründen) und sind seit August 2019 wieder ein Paar (wenn man das so nennen kann).
Laut seiner Aussage ging es ihm in der Zeit unsrer Trennung deutlich besser und er war sozusagen derzeit befreit von seiner Depression. Er lebt seither wieder bei seiner Mutter, hat die Kinder einmal die Woche für mehrere Stunden bei ihnen gehabt. Er hatte seinen Job Als Filialleiter und sich selbst, das war alles um das er sich kümmern musste.
Er schiebt die Schuld für seine Depression mir zu seit du wieder in meinem Leben bist ist seine Aussage. Offensichtlich fing diese Episode für mich Ende November/ Anfang Dezember wieder an.
Ich selbst glaube es ist ihm einfach alles zu viel, der ganze Alltag mit Familie, seine Arbeit, seiner Mutter will er auch noch gerecht werden. Das er sich selbst enormen Druck macht mit der Vaterrolle, welche er all die Jahre zuvor schon nie einnehmen konnte oder wollte.
Wir hatten so gehandhabt, das er 2-3 mal die Woche bei mir und den Kindern war. Einen Tag komplett und jeweils noch 2 Abende. Manchmal mit Übernachtung.
Mittlerweile distanziert er sich zunehmend immer mehr, übernachten geht gar nicht mehr und sich so macht es den Anschein als würde er nur noch- wenn überhaupt- unter Zwang Zeit mit uns verbringen. Aber mit Freunden treffen, das geht. Es tut sehr weh und ist verletzend, dabei will ich doch einfach nur das er bei uns ist, anwesend ist und wenn er nur den ganzen Tag auf der Couch ist, Hauptsache er ist hier und lässt uns nicht wie all die Jahre zuvor einfach allein.
Auch ist er sehr unzuverlässig, sagt ständig Verabredungen ab und hält auch keine Absprachen ein, er lässt mich dann einfach stehen in wirklich fast allem.
Ich weis nicht wie ich mich verhalten soll, was richtig und was falsch ist. Dieses ständige hin und her.
Die Kinder leiden ja auch darunter, sie verstehen es eben einfach nicht und ich kann es ihnen selbst nicht erklären.
Ich versuche mit ihm Gespräche zu führen, versuche einen Einblick in seine derzeitige Welt zu gekommen. Aber er redet kaum oder gibt ich weis es nicht und keine Ahnung als antworten.
Bin gerade echt am verzweifeln und frage mich ob er ohne uns einfach besser dran ist, so wie er selbst sagst. Frage mich ob es wirklich alles meine Schuld ist und was ich falsch mache.
Liebe Grüße
Wir haben 2 gemeinsame Kinder (2 und 5) hatten uns 2018 getrennt (aus mehreren Gründen) und sind seit August 2019 wieder ein Paar (wenn man das so nennen kann).
Laut seiner Aussage ging es ihm in der Zeit unsrer Trennung deutlich besser und er war sozusagen derzeit befreit von seiner Depression. Er lebt seither wieder bei seiner Mutter, hat die Kinder einmal die Woche für mehrere Stunden bei ihnen gehabt. Er hatte seinen Job Als Filialleiter und sich selbst, das war alles um das er sich kümmern musste.
Er schiebt die Schuld für seine Depression mir zu seit du wieder in meinem Leben bist ist seine Aussage. Offensichtlich fing diese Episode für mich Ende November/ Anfang Dezember wieder an.
Ich selbst glaube es ist ihm einfach alles zu viel, der ganze Alltag mit Familie, seine Arbeit, seiner Mutter will er auch noch gerecht werden. Das er sich selbst enormen Druck macht mit der Vaterrolle, welche er all die Jahre zuvor schon nie einnehmen konnte oder wollte.
Wir hatten so gehandhabt, das er 2-3 mal die Woche bei mir und den Kindern war. Einen Tag komplett und jeweils noch 2 Abende. Manchmal mit Übernachtung.
Mittlerweile distanziert er sich zunehmend immer mehr, übernachten geht gar nicht mehr und sich so macht es den Anschein als würde er nur noch- wenn überhaupt- unter Zwang Zeit mit uns verbringen. Aber mit Freunden treffen, das geht. Es tut sehr weh und ist verletzend, dabei will ich doch einfach nur das er bei uns ist, anwesend ist und wenn er nur den ganzen Tag auf der Couch ist, Hauptsache er ist hier und lässt uns nicht wie all die Jahre zuvor einfach allein.
Auch ist er sehr unzuverlässig, sagt ständig Verabredungen ab und hält auch keine Absprachen ein, er lässt mich dann einfach stehen in wirklich fast allem.
Ich weis nicht wie ich mich verhalten soll, was richtig und was falsch ist. Dieses ständige hin und her.
Die Kinder leiden ja auch darunter, sie verstehen es eben einfach nicht und ich kann es ihnen selbst nicht erklären.
Ich versuche mit ihm Gespräche zu führen, versuche einen Einblick in seine derzeitige Welt zu gekommen. Aber er redet kaum oder gibt ich weis es nicht und keine Ahnung als antworten.
Bin gerade echt am verzweifeln und frage mich ob er ohne uns einfach besser dran ist, so wie er selbst sagst. Frage mich ob es wirklich alles meine Schuld ist und was ich falsch mache.
Liebe Grüße