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Mimi187
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Hallo,
Ich habe mich neu hier angemeldet, weil mir hier vielleicht jemand Tipps geben kann.
Mein Partner und ich sind seit einem Jahr zusammen, ca nach einem Monat hat er mir von seiner Diagnose erzählt als ich ihn darauf angesprochen hatte (wegen seines Verhaltens).
Er geht mit mir mittlerweile sehr offen damit um, auch erst nachdem ich ihn darum gebeten habe, um selber besser damit umgehen zu können.
Er hat schon immer leicht depressive Phasen, vor ca 2 Jahren ist aufgrund seines Jobs die Depression ganz durchgebrochen. Er war in einer Klinik und geht regelmäßig zur Therapie, auch hat er sich auf mein Bitten Medikamente verschreiben lassen (wusste keinen anderen Rat mehr), die ihm scheinbar nichts bringen.
Er hat immer wieder lange Phasen in denen es ihm sehr schlecht geht und er keine Kraft für irgendwas hat und auch am liebsten allein ist.
Ich versuche ihm dann den Freiraum zu geben und Aufgaben etc. Für ihn zu erledigen.
Mein Problem ist dass ich mir keinen Rat weiß wie ich am besten für ihn da bin, was ich machen kann damit er sich besser fühlt.
Er ist noch nicht bereit meinem Umfeld Von seiner Erkrankung zu erzählen, deshalb kann ich mit niemandem darüber reden.
Mit ihm auch nicht, weil er sich dann immer schlecht fühlt und sich Vorwürfe macht. Ich leide sehr darunter damit allein zu sein. Wenn ich Versuche mit ihm darüber zu reden wie ich mich fühle ( jemand anderen kann ich davon ja nichts erzählen) weine ich viel und dann geht es ihm noch schlechter.
Ich fühle mich nicht gewollt (da er keine Nähe möchte), hilflos, überflüssig weil meine Bemühungen keine Wirkung zeigen .
Er sagt mir mehrmals täglich wie froh er um mich und alles was ich für ihn tue ist, zeigt mir seine Liebe und an guten Tagen unternimmt er viel mit mir und trifft sich auch mit meinen Freunden, das kommt nur so selten vor.
Er hat große Ängste vor der Zukunft, sagt dass er ein versager ist und keinen Ausweg aus der Krankheit sieht.
Ich mache mir große Sorgen um ihn.
Durch anfängliche Kommunikationsschwierigkeiten war unsere Beziehung schon ein paar mal kurz vorm scheitern. Aber wir lieben und sehr (auf den ersten Blick eigentlich ) er macht mich sehr glücklich, weil er ein wundervoller Mensch ist
Und darum wollen wir kämpfen.
Tut mir leid für den langen Text
Vielleicht kann mir ja jemand Tipps geben, der Ähnliches erlebt hat, wie ich nicht alles auf mich beziehe, wie ich die selbstzweifel los werde, ihn was gutes tun kann, was uns helfen kann glücklich damit zu leben,
Dankeschön!
Ich habe mich neu hier angemeldet, weil mir hier vielleicht jemand Tipps geben kann.
Mein Partner und ich sind seit einem Jahr zusammen, ca nach einem Monat hat er mir von seiner Diagnose erzählt als ich ihn darauf angesprochen hatte (wegen seines Verhaltens).
Er geht mit mir mittlerweile sehr offen damit um, auch erst nachdem ich ihn darum gebeten habe, um selber besser damit umgehen zu können.
Er hat schon immer leicht depressive Phasen, vor ca 2 Jahren ist aufgrund seines Jobs die Depression ganz durchgebrochen. Er war in einer Klinik und geht regelmäßig zur Therapie, auch hat er sich auf mein Bitten Medikamente verschreiben lassen (wusste keinen anderen Rat mehr), die ihm scheinbar nichts bringen.
Er hat immer wieder lange Phasen in denen es ihm sehr schlecht geht und er keine Kraft für irgendwas hat und auch am liebsten allein ist.
Ich versuche ihm dann den Freiraum zu geben und Aufgaben etc. Für ihn zu erledigen.
Mein Problem ist dass ich mir keinen Rat weiß wie ich am besten für ihn da bin, was ich machen kann damit er sich besser fühlt.
Er ist noch nicht bereit meinem Umfeld Von seiner Erkrankung zu erzählen, deshalb kann ich mit niemandem darüber reden.
Mit ihm auch nicht, weil er sich dann immer schlecht fühlt und sich Vorwürfe macht. Ich leide sehr darunter damit allein zu sein. Wenn ich Versuche mit ihm darüber zu reden wie ich mich fühle ( jemand anderen kann ich davon ja nichts erzählen) weine ich viel und dann geht es ihm noch schlechter.
Ich fühle mich nicht gewollt (da er keine Nähe möchte), hilflos, überflüssig weil meine Bemühungen keine Wirkung zeigen .
Er sagt mir mehrmals täglich wie froh er um mich und alles was ich für ihn tue ist, zeigt mir seine Liebe und an guten Tagen unternimmt er viel mit mir und trifft sich auch mit meinen Freunden, das kommt nur so selten vor.
Er hat große Ängste vor der Zukunft, sagt dass er ein versager ist und keinen Ausweg aus der Krankheit sieht.
Ich mache mir große Sorgen um ihn.
Durch anfängliche Kommunikationsschwierigkeiten war unsere Beziehung schon ein paar mal kurz vorm scheitern. Aber wir lieben und sehr (auf den ersten Blick eigentlich ) er macht mich sehr glücklich, weil er ein wundervoller Mensch ist
Und darum wollen wir kämpfen.
Tut mir leid für den langen Text
Vielleicht kann mir ja jemand Tipps geben, der Ähnliches erlebt hat, wie ich nicht alles auf mich beziehe, wie ich die selbstzweifel los werde, ihn was gutes tun kann, was uns helfen kann glücklich damit zu leben,
Dankeschön!