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Lady1
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Liebe MitleserInnen,
ich bin gerade ein bisschen verzweifelt. Nach einer toxischen, langjährigen Beziehung habe ich mich in einen jungen Mann verliebt. Wir lernten uns kurz nach meiner Trennung kennen. Auch er kam relativ frisch aus einer Beziehung, machte sich aber weniger Gedanken um die Zukunft.
Ich wollte ein bisschen Spaß, Ablenkungen und neue Menschen kennen lernen. Er gab mir ein Gefühl von Leichtigkeit, akzeptierte mich so wie ich bin und wir schwebten nach einigen Wochen auf Wolke7.
Anfänglich habe ich versucht die Gefühle zu ihm zu unterdrücken, wollte noch keine Beziehung eingehen. Ich machte sogar eine Therapie doch der Psychologe konnte keine Krankheit bei mir feststellen. Eine Persönlichkeitsstörung ja, aber ich sei auf dem guten Wege mit diesem Partner. Ich konnte spüren wie mein Partner sich in mich verliebte. Eines abends lagen wir zusammen im Bett und er fragte sich was mit ihm los sei. Er habe Bauchschmerzen, den ganzen Tag und sei so Energie geladen und wach, das hätte er sei seiner ersten Beziehung nicht mehr. Ich strahlte vor Glück und sagte zu ihm das er wohl verliebt ist.
Wir trafen uns oft und hatten tolle Gespräche. Ich war glücklich, es war unbeschwert. Er half mir viel bei der Trennung und wir lernten einander Lieben.
Nachdem ich soweit okay war ging es ihm zunehmend schlechter. Er hatte seine Medikation abgesetzt und auf pflanzliche Basis umgestellt. Seinen Abschluss hatte er in der Tasche. Er wirkte in sich gekehrt, immer mal wieder kam seine erste große Liebe zum Thema, ich habe das Gefühl das er dies aber unterdrück.
Auf einem Fest haben wir dann viele seiner alten Bekannten wieder getroffen, er lies sich nichts anmerken, ich kannte niemanden von ihnen. Seine letzten Beziehungen liefen also mit neuen Partner herum. Es gab keine Begrüßung o.ä. aber er beobachtete alles sehr genau. Er lies nicht viel Nähe zu an diesem Tag, wir schlenderten wie 2 normale Bekannte mit einem befreundeten Paar umher und verliesen nach recht kurzer Zeit den Trubel wieder. Erst einige Wochen später erzählte er mir jetzt davon.
Er wirkt traurig, er weiß nicht wohin mit sich, fühlt sich verloren, leer.
Ich kann das leider nicht nachvollziehen, ich lebe gern auch wenn es manchmal bescheiden ist. Versuche immer positiv zu bleiben aber solche Momente ziehen mich enorm herunter. Ich könnte weinen und sehe kaum einen Ausweg. Über die Zukunft mache ich mir Gedanken, könnte er es schaffen auch mal für mich zu sorgen wenn er sein Leben eigentlich nicht allein geregelt bekommt? Das klingt so hart aber diese Fragen stellen sich mir und ich weiß nicht damit um zu gehen oder wie ich ihn damit konfrontieren soll.
Einmal hat er zu mir gesagt ich hätte etwas besseres verdient, jemand der mitten im Leben steht und besser für mich sorgen kann. das hat mir das Herz gebrochen. Ich war so traurig darüber.
Wie kann ich ihm helfen?
ich bin gerade ein bisschen verzweifelt. Nach einer toxischen, langjährigen Beziehung habe ich mich in einen jungen Mann verliebt. Wir lernten uns kurz nach meiner Trennung kennen. Auch er kam relativ frisch aus einer Beziehung, machte sich aber weniger Gedanken um die Zukunft.
Ich wollte ein bisschen Spaß, Ablenkungen und neue Menschen kennen lernen. Er gab mir ein Gefühl von Leichtigkeit, akzeptierte mich so wie ich bin und wir schwebten nach einigen Wochen auf Wolke7.
Anfänglich habe ich versucht die Gefühle zu ihm zu unterdrücken, wollte noch keine Beziehung eingehen. Ich machte sogar eine Therapie doch der Psychologe konnte keine Krankheit bei mir feststellen. Eine Persönlichkeitsstörung ja, aber ich sei auf dem guten Wege mit diesem Partner. Ich konnte spüren wie mein Partner sich in mich verliebte. Eines abends lagen wir zusammen im Bett und er fragte sich was mit ihm los sei. Er habe Bauchschmerzen, den ganzen Tag und sei so Energie geladen und wach, das hätte er sei seiner ersten Beziehung nicht mehr. Ich strahlte vor Glück und sagte zu ihm das er wohl verliebt ist.
Wir trafen uns oft und hatten tolle Gespräche. Ich war glücklich, es war unbeschwert. Er half mir viel bei der Trennung und wir lernten einander Lieben.
Nachdem ich soweit okay war ging es ihm zunehmend schlechter. Er hatte seine Medikation abgesetzt und auf pflanzliche Basis umgestellt. Seinen Abschluss hatte er in der Tasche. Er wirkte in sich gekehrt, immer mal wieder kam seine erste große Liebe zum Thema, ich habe das Gefühl das er dies aber unterdrück.
Auf einem Fest haben wir dann viele seiner alten Bekannten wieder getroffen, er lies sich nichts anmerken, ich kannte niemanden von ihnen. Seine letzten Beziehungen liefen also mit neuen Partner herum. Es gab keine Begrüßung o.ä. aber er beobachtete alles sehr genau. Er lies nicht viel Nähe zu an diesem Tag, wir schlenderten wie 2 normale Bekannte mit einem befreundeten Paar umher und verliesen nach recht kurzer Zeit den Trubel wieder. Erst einige Wochen später erzählte er mir jetzt davon.
Er wirkt traurig, er weiß nicht wohin mit sich, fühlt sich verloren, leer.
Ich kann das leider nicht nachvollziehen, ich lebe gern auch wenn es manchmal bescheiden ist. Versuche immer positiv zu bleiben aber solche Momente ziehen mich enorm herunter. Ich könnte weinen und sehe kaum einen Ausweg. Über die Zukunft mache ich mir Gedanken, könnte er es schaffen auch mal für mich zu sorgen wenn er sein Leben eigentlich nicht allein geregelt bekommt? Das klingt so hart aber diese Fragen stellen sich mir und ich weiß nicht damit um zu gehen oder wie ich ihn damit konfrontieren soll.
Einmal hat er zu mir gesagt ich hätte etwas besseres verdient, jemand der mitten im Leben steht und besser für mich sorgen kann. das hat mir das Herz gebrochen. Ich war so traurig darüber.
Wie kann ich ihm helfen?