M
Mitchi
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Hallo!
Wollt nur mal meinen Unmut loswerden und vielleicht auch mal nen Schulterklopfer einheimsen :-)
Ich habe eine Direktversicherung, in der eine Zusatzversicherung eingeschlossen ist, die Berufsunfähigkeitversicherung. Nun steht in den Bedingungen drin, dass eine Berufsunfähigkeit dann schon besteht, wenn ich über ein halbes Jahr krank geschrieben bin. Ich bin jetzt schon 1 Jahr und 3 Monate krank geschrieben.Habe also nen Antrag gestellt und auch meine Dame von der Geschäftsstelle machte mir Mut. Habe alle möglichen Belege beigefügt, auf denen meine Arbeitsunfähigkeit bestätigt wird. Sogar ein Gutachten vom MDK (!) und natürlich einen Bericht von meiner Psychologin und meines Therapeuten. Jetzt wollen die auch noch den kompletten Entlassungsbericht einer Klinik haben (schon ein Jahr alt), wo mein gesamtes Leben offenbart wird. Mein gesamtes Erleben, meine Gefühle zu einigen schwierigen Lebensphasen, Infos zu meinen Beziehungen, meiner schwierigen Kindheit und so weiter. Dazu war ich nicht bereit, denn wozu gibt es sonst das Recht auf Schweigepflicht!Ich will einfach nicht, das dieses alles auf ewig bei einer Versicherung gespeichert wird! Jetzt stellen die sich krumm. Und ich bin am Ende, weil ich mich gar nicht im Stande dazu fühle, mich darum zu kümmern, mich zu wehren. Ich halte auch diesen Druck sehr sehr schwer stand. Das zieht mich um so mehr runter und mir geht es auch dadurch wieder sehr schlecht. Ich werde behandelt, als wenn ich etwas ergaunern wollte. Klar müssen die einige Dinge überprüfen, keine Frage. Aber reicht denn nicht ein MDK Gutachten, welches erst ein Monat alt ist und die anderen Berichte? Ich kann das gar nicht verstehen und die wissen wahrscheinlich genau, das ich nicht die Kraft habe, mich zu wehren. Ich bin zu tiefst enttäuscht. Das wollte ich mir nur mal von der Seele schreiben.
Liebe Grüße
Wollt nur mal meinen Unmut loswerden und vielleicht auch mal nen Schulterklopfer einheimsen :-)
Ich habe eine Direktversicherung, in der eine Zusatzversicherung eingeschlossen ist, die Berufsunfähigkeitversicherung. Nun steht in den Bedingungen drin, dass eine Berufsunfähigkeit dann schon besteht, wenn ich über ein halbes Jahr krank geschrieben bin. Ich bin jetzt schon 1 Jahr und 3 Monate krank geschrieben.Habe also nen Antrag gestellt und auch meine Dame von der Geschäftsstelle machte mir Mut. Habe alle möglichen Belege beigefügt, auf denen meine Arbeitsunfähigkeit bestätigt wird. Sogar ein Gutachten vom MDK (!) und natürlich einen Bericht von meiner Psychologin und meines Therapeuten. Jetzt wollen die auch noch den kompletten Entlassungsbericht einer Klinik haben (schon ein Jahr alt), wo mein gesamtes Leben offenbart wird. Mein gesamtes Erleben, meine Gefühle zu einigen schwierigen Lebensphasen, Infos zu meinen Beziehungen, meiner schwierigen Kindheit und so weiter. Dazu war ich nicht bereit, denn wozu gibt es sonst das Recht auf Schweigepflicht!Ich will einfach nicht, das dieses alles auf ewig bei einer Versicherung gespeichert wird! Jetzt stellen die sich krumm. Und ich bin am Ende, weil ich mich gar nicht im Stande dazu fühle, mich darum zu kümmern, mich zu wehren. Ich halte auch diesen Druck sehr sehr schwer stand. Das zieht mich um so mehr runter und mir geht es auch dadurch wieder sehr schlecht. Ich werde behandelt, als wenn ich etwas ergaunern wollte. Klar müssen die einige Dinge überprüfen, keine Frage. Aber reicht denn nicht ein MDK Gutachten, welches erst ein Monat alt ist und die anderen Berichte? Ich kann das gar nicht verstehen und die wissen wahrscheinlich genau, das ich nicht die Kraft habe, mich zu wehren. Ich bin zu tiefst enttäuscht. Das wollte ich mir nur mal von der Seele schreiben.
Liebe Grüße