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Psychosomatische Klinik - Angst den Job dadurch zu verlieren

Martl
Thema: Klinikaufenthalt
Ein liebes Servus aus Bayern. Meine Therapeutin und meine Ärztin empfehlen mir, wieder in eine Psychosomatische Klinik zu gehen. Anmeldung wurde schon vor drei Monaten getätigt. Jetzt möchte die Klinik die verbindliche Zusage. War Ende 2018, Anfang 2019 das erste Mal 16 Wochen in der Klinik. Na ja, hat mir nur teilweise weiter geholfen. Da ich noch berufstätig bin, habe ich auch Angst, dass ich meinen Beruf verliere, wenn ich schon wieder so lange Krank bin. Wurde vom AG schon das letzte mal gewarnt. Bin 53 Jahre alt, und hab auch eine Familie zu ernähren. Gesundheitlich ist aber so, dass jeder Arbeitstag für mich ein Kampf ist. Schaff es nur mit Tabletten, den Tag zu überstehen. Jetzt bin ich hin und her gerissen, und kann mich vor lauter Ängste nicht entscheiden. Freu mich auf eine Rückmeldung. Vorab vielen Dank.

24.01.2020 17:24 • #1


Anthea
Hallo.

Ich kann dich verstehen.
Auch ich habe immer wieder deshalb Sorgen gehabt.

Letztendlich ist es doch so, dass die Gesundheit, meiner Meinung nach, vorgeht.
Niemand wird es dir danken, wenn du komplett ausfällst.

Es ist aber auch so, dass man sich für kein Geld der Welt, Gesundheit kaufen kann.

Ich würde an deiner Stelle in die Klinik gehen.

Was nimmst du denn für Tabletten?

24.01.2020 17:31 • x 1 #2


A


Hallo Martl,

Psychosomatische Klinik - Angst den Job dadurch zu verlieren

x 3#3


Martl
Danke Anthea für die Rückmeldung. Folgende Medikamente nehme ich.
2x 37,5 Venlafaxin, 1x 150 mg Burpropiom und Abends 40 mg Pimpamperon bzw. bei Kopfschmerzen 25 Amineurin

24.01.2020 18:00 • #3


Irgendeine
Wenn du festangestellt bist, kannst du nicht wegen ein paar Wochen Krankheit gekündigt werden.

24.01.2020 19:57 • x 1 #4


sundancere20j
Zitat von Irgendeine:
Wenn du festangestellt bist, kannst du nicht wegen ein paar Wochen Krankheit gekündigt werden.


Kommt drauf an. Eine personenbedingte Kündigung aufgrund der Tatsache, dass jemand wegen Krankheit nicht mehr in der Lage ist seine/ihre von ihm/ihr geschuldete Arbeitsleistung in der geschuldeten Form zu erbringen ist nicht ausgeschlossen.

Die Hürden sind lediglich hoch.

Hier ist es sehr gut erklärt:

https://www.kluge-recht.de/arbeitsrecht.uendigung/

24.01.2020 20:13 • x 1 #5


Irgendeine
Zitat von sundancere20j:
Eine personenbedingte Kündigung aufgrund der Tatsache, dass jemand wegen Krankheit nicht mehr in der Lage ist seine/ihre von ihm/ihr geschuldete Arbeitsleistung in der geschuldeten Form zu erbringen ist nicht ausgeschlossen.


Das ist aber nicht gegeben, wenn man für einige Wochen ausfällt. Die Therapie soll ja (u.a.) eben dafür sorgen, dass man danach wieder arbeitsfähig ist.

24.01.2020 20:37 • x 1 #6


sundancere20j
Zitat von Irgendeine:
Das ist aber nicht gegeben, wenn man für einige Wochen ausfällt. Die Therapie soll ja (u.a.) eben dafür sorgen, dass man danach wieder arbeitsfähig ist.


Na aber der/die Fragestellende war bereits Ende 2018/Anfang 2019 für 16 Wochen in der Klinik. Dazu kommen ggf. noch weitere Zeiten der Arbeitsunfähigkeit.

Deswegen habe ich den Link mit eingefügt, weil hier die Vorraussetzungen ziemlich detailliert beschrieben sind.

24.01.2020 21:01 • #7

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