Rhein-Klinik
Bad Honnef
Luisenstraße ...
Ja.Traumathera ist langer Weg.Um Trauma(ta) zu behandeln,muss man stabil sein.Also lernt man zunächst stabilisierende Sachen: Imaginationsübungen, Körperwahrnehmung,Bewegungsthera, und Kreative Sachen...Zugang zu sich selbst, sich irgendwie ausdrücken können, Hobbies entdecken...
Naja.
Ich hab dafür etliche Zeit gebraucht - bin schwerst polytraumatisiert.
Bei Manchen geht das auch sehr schnell.
Psychotherapie bei einem Psychologen oder Arzt ist begleitend.
Medikamente- wer sie braucht.
Welche Trauma-exposition stattfindet, je nach Patient.
Ich selbst durfte nur EMDR positive Verstärker machen - Traumaexposition geht nicht,da zu heftig.
Wichtig ist,das Du als Partner durchhälst, nicht aufgibst, aber auch für Dich Hilfe suchst/bekommst.
Jede Therapie,die einen mit den eigenen Problemen konfrontiert, macht einen erst einmal schwächer,sensibler,zickiger...manchmal auch ungerecht.Wer möchte schon gern begreifen,dass es Probleme gibt,die ein Umdenken erfordern?
die positive Wirkung tritt erst mir Verzögerung ein.
Man muss umdenken lernen,anders handeln,anders mit Problemen umgehen...das braucht Zeit.
Also bitte sei dann geduldig mit Deinem Mann.
Gern kannst Du schreiben...
Ich hatte das Glück,dass mein Mann mein Ekel-gezicke,weg-ekeln wollen Beschimpfungen,dass er mich nicht versteht...,sich doch ne bessere Frau suchen soll usw. wie eine Eins ausgehalten hat - das mehrere Monate lang...Ich war nicht die Einzige, die unter Therapie so eklig wurde... daher schreib ich Dir das auch!
Ich drück Euch fest die Daumen! Für einen Thera-platz.Egal wo.
Lg Biene
12.03.2021 23:53 •
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