W
Wölfin
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Wenn ich meinen Weg aus dem Loch beschreiben sollte sind es immer die aufgegebenen Kämpfe (besonders die gegen mich selbst), die mich eine Stufe höher steigen ließen. Für mich ist diese Kampfaufgabe die Antwort auf die große Frage der Depression, das WARUM ? gewesen.
Das ist in allen meinen Lebensbereichen, ob Familie , Krankheit oder Arbeit : überall musste ich kleine und große Kämpfe aufgeben, und es war immer mit Erleichterung/ Seelenfrieden verbunden, obwohl ich zunächst immer dachte, ich würde mich selbst aufgeben, wenn ich den Kampf aufgebe. Es ist erschreckend nach 44 Jahren Kampf zu erkennen, dass das Kämpfen mir nur geschadet hat, fast nie für irgendetwas gut war. Aber langsam kann ich die Kämpfe ersetzten durch:
Das tägliche Schauen, was jetzt gerade mit mir ist, was ich jetzt benötige, gut zu mir sein, einfach zulassen...
Wie schwierig das ist zu formulieren, ich merke daran, dass diese Lebensweise noch nicht selbstverständlich ist. Aber ich werde immer besser und wenn ich mich wieder völlig ignoriere schlägt die Depression so schnell zu, dass ich noch genau weiß, wo der Fehler lag.... Sobald ich wieder anfange, mich zu umsorgen, komme ich fast genauso schnell wieder aus dem Loch heraus. Ich finde das nach wie vor sehr erstaunlich wie einfach die Regeln sind und wie schwierig es ist, sie einzuhalten.
Ich wünsch Euch allen, genauso wie mir den Mut auch einmal aufzugeben und sich dann der damit verbundenen Leichtigkeit zu erfreuen.
Alle die gerade ganz besonders tief im Loch sitzen eine herzliche Umarmung!
wölfin
Das ist in allen meinen Lebensbereichen, ob Familie , Krankheit oder Arbeit : überall musste ich kleine und große Kämpfe aufgeben, und es war immer mit Erleichterung/ Seelenfrieden verbunden, obwohl ich zunächst immer dachte, ich würde mich selbst aufgeben, wenn ich den Kampf aufgebe. Es ist erschreckend nach 44 Jahren Kampf zu erkennen, dass das Kämpfen mir nur geschadet hat, fast nie für irgendetwas gut war. Aber langsam kann ich die Kämpfe ersetzten durch:
Das tägliche Schauen, was jetzt gerade mit mir ist, was ich jetzt benötige, gut zu mir sein, einfach zulassen...
Wie schwierig das ist zu formulieren, ich merke daran, dass diese Lebensweise noch nicht selbstverständlich ist. Aber ich werde immer besser und wenn ich mich wieder völlig ignoriere schlägt die Depression so schnell zu, dass ich noch genau weiß, wo der Fehler lag.... Sobald ich wieder anfange, mich zu umsorgen, komme ich fast genauso schnell wieder aus dem Loch heraus. Ich finde das nach wie vor sehr erstaunlich wie einfach die Regeln sind und wie schwierig es ist, sie einzuhalten.
Ich wünsch Euch allen, genauso wie mir den Mut auch einmal aufzugeben und sich dann der damit verbundenen Leichtigkeit zu erfreuen.
Alle die gerade ganz besonders tief im Loch sitzen eine herzliche Umarmung!
wölfin