S
ShaniaOjibwa
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Hallo ihr lieben,
da ich ausgebrannt und depressiv bin, wurde ich bis auf weiteres krank geschrieben. Erstmal zum Positiven: mein Kurantrag wurde bewilligt!
Der anfänglichen Freude folgen wie üblich Zweifel und ich unterhielt mich mit einem Leidensgenossen. Der erzählte mir, das Reha gänzlich das falsche für mich wäre und die mir da nicht helfen können, bzw das der zweite Schritt sein sollte und nicht der erste, da ich ja noch am Anfang stehe. Er selbst hatte wohl damals eine Reha gemacht und ihm ging es danach schlechter, als vorher. Empfohlen hat er mir eine Akutklinik, die auch einen sehr guten Eindruck macht, drei Wochen Wartezeit hat und wo man laut seinen Aussagen auch nicht zu Medikamenten gezwungen wird (da ich zur Depression typischerweise eine Angststörung habe, macht mich der Gedanke an Medikamente panisch). Außerdem sind in dieser Klinik wohl Menschen mit schweren Psychosen nicht zugelassen, sondern sie sind auf Depressionen und Burnout spezialisiert.
Nun habe ich das natürlich bei meinem Hausarzt angesprochen. Der meinte, dass eine Kur nur sehr selten bewilligt wird und es deshalb besser wäre, diese wahrzunehmen und im Falle das es danach nicht besser wird, ich mich immernoch einweisen lassen (auch eine Aussage, die bei mir Panik auslöst) kann.
Nun meine Frage:
Für wie sinnvoll haltet ihr diese Reihenfolge? Was sind eure Erfahrungen dazu? Wäre es nicht besser, zuerst in die Akutklinik zu gehen und dann die Reha Anfang Mai anzutreten? Wielange ist man theoretisch in so einer Akutklinik, reicht die Zeit von jetzt bis zur Kur dafür? Enthebelt es meine Bewilligung zur Kur, wenn ich mich selbst vorher in die Akutklinik begebe?
Fragen über Fragen.. Da ich noch nie in so einer Situation steckte und mich bisher immer aus allem wieder selbst rausgeholt habe, ist das für mich ein Steckenpferd..
Ich hoffe, ihr könnt mir irgendwie helfen und danke euch schonmal für eure Antworten.
da ich ausgebrannt und depressiv bin, wurde ich bis auf weiteres krank geschrieben. Erstmal zum Positiven: mein Kurantrag wurde bewilligt!
Der anfänglichen Freude folgen wie üblich Zweifel und ich unterhielt mich mit einem Leidensgenossen. Der erzählte mir, das Reha gänzlich das falsche für mich wäre und die mir da nicht helfen können, bzw das der zweite Schritt sein sollte und nicht der erste, da ich ja noch am Anfang stehe. Er selbst hatte wohl damals eine Reha gemacht und ihm ging es danach schlechter, als vorher. Empfohlen hat er mir eine Akutklinik, die auch einen sehr guten Eindruck macht, drei Wochen Wartezeit hat und wo man laut seinen Aussagen auch nicht zu Medikamenten gezwungen wird (da ich zur Depression typischerweise eine Angststörung habe, macht mich der Gedanke an Medikamente panisch). Außerdem sind in dieser Klinik wohl Menschen mit schweren Psychosen nicht zugelassen, sondern sie sind auf Depressionen und Burnout spezialisiert.
Nun habe ich das natürlich bei meinem Hausarzt angesprochen. Der meinte, dass eine Kur nur sehr selten bewilligt wird und es deshalb besser wäre, diese wahrzunehmen und im Falle das es danach nicht besser wird, ich mich immernoch einweisen lassen (auch eine Aussage, die bei mir Panik auslöst) kann.
Nun meine Frage:
Für wie sinnvoll haltet ihr diese Reihenfolge? Was sind eure Erfahrungen dazu? Wäre es nicht besser, zuerst in die Akutklinik zu gehen und dann die Reha Anfang Mai anzutreten? Wielange ist man theoretisch in so einer Akutklinik, reicht die Zeit von jetzt bis zur Kur dafür? Enthebelt es meine Bewilligung zur Kur, wenn ich mich selbst vorher in die Akutklinik begebe?
Fragen über Fragen.. Da ich noch nie in so einer Situation steckte und mich bisher immer aus allem wieder selbst rausgeholt habe, ist das für mich ein Steckenpferd..
Ich hoffe, ihr könnt mir irgendwie helfen und danke euch schonmal für eure Antworten.