miezelina
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Hallo Zusammen,
ich bin seit 3 Wochen in einer ambulanten psychosomatischen Reha.
Von Anfang an war es für mich echt heftig, ein Programm durchzustehen, welches (mit Pausen) von morgens 8:30 Uhr bis 17 Uhr geht. Ich war in der ersten Woche jeden Abend platt.
Kein Wunder, schließlich bin ich seit 3 Jahren krank und aus dem Job raus.
Es wurde nach einer Woche für ein paar Tage besser in der Hinsicht, dass mich das Pensum zwar weiterhin stark gefordert hat, ich aber abends nicht mehr nur mit Kopfweh und Übelkeit auf dem Sofa lag.
Dann wurde mein Motorroller gestohlen, mit dem ich täglich dorthin gependelt bin.
Seitdem fahre ich mit Bus und Bahn (incl. 3x Umsteigen) und bin 2x täglich 1,5 Stunden unterwegs. Die Fahrzeit hat sich verdoppelt.
Inzwischen schleppe ich mich nur noch da hin und schleppe mich total fertig durch den Tag.
Zu Hause geht gar nichts mehr. Ich habe ständig Kopfweh, schlafe schlecht, bin kränklich etc....
Heute habe ich dies bei der Bezugsärztin angesprochen. Diese meinte, das sei nun die Chance, mal nicht krank zu werden, wenn mich etwas überfordert (altes Muster), sondern darüber zu reden und durchzuhalten.
Aber ich weiss nicht, ob es gut für mich wäre, durchzuhalten. Ich denke inzwischen ernsthaft über Abbruch nach, weil mich das so plättet. Außerdem erinnert mich die Situation so sehr an meinen Krankheitsbeginn (Burn out/Depressionen), als ich nur noch Kraft für meine Arbeit hatte und sonst nichts mehr ging.
Habt ihr eine Idee, was ich tun kann?
Zur Info: ich habe noch 2 Wochen vor mir. Das Pensum ist nicht wirklich verhandelbar, zumal man mich dort schon als voll leistungsfähig eingestuft hat, was mir zwar nicht ganz einleuchtet, aber das ist wohl auch Klinikpolitik.
Bin für jeden Tipp dankbar.
Miezelina
ich bin seit 3 Wochen in einer ambulanten psychosomatischen Reha.
Von Anfang an war es für mich echt heftig, ein Programm durchzustehen, welches (mit Pausen) von morgens 8:30 Uhr bis 17 Uhr geht. Ich war in der ersten Woche jeden Abend platt.
Kein Wunder, schließlich bin ich seit 3 Jahren krank und aus dem Job raus.
Es wurde nach einer Woche für ein paar Tage besser in der Hinsicht, dass mich das Pensum zwar weiterhin stark gefordert hat, ich aber abends nicht mehr nur mit Kopfweh und Übelkeit auf dem Sofa lag.
Dann wurde mein Motorroller gestohlen, mit dem ich täglich dorthin gependelt bin.
Seitdem fahre ich mit Bus und Bahn (incl. 3x Umsteigen) und bin 2x täglich 1,5 Stunden unterwegs. Die Fahrzeit hat sich verdoppelt.
Inzwischen schleppe ich mich nur noch da hin und schleppe mich total fertig durch den Tag.
Zu Hause geht gar nichts mehr. Ich habe ständig Kopfweh, schlafe schlecht, bin kränklich etc....
Heute habe ich dies bei der Bezugsärztin angesprochen. Diese meinte, das sei nun die Chance, mal nicht krank zu werden, wenn mich etwas überfordert (altes Muster), sondern darüber zu reden und durchzuhalten.
Aber ich weiss nicht, ob es gut für mich wäre, durchzuhalten. Ich denke inzwischen ernsthaft über Abbruch nach, weil mich das so plättet. Außerdem erinnert mich die Situation so sehr an meinen Krankheitsbeginn (Burn out/Depressionen), als ich nur noch Kraft für meine Arbeit hatte und sonst nichts mehr ging.
Habt ihr eine Idee, was ich tun kann?
Zur Info: ich habe noch 2 Wochen vor mir. Das Pensum ist nicht wirklich verhandelbar, zumal man mich dort schon als voll leistungsfähig eingestuft hat, was mir zwar nicht ganz einleuchtet, aber das ist wohl auch Klinikpolitik.
Bin für jeden Tipp dankbar.
Miezelina