Tashina
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Ich habe hier einige Beiträge gelesen und mich entschieden, lieber einen eigenen zu erstellen.
Meine soziale Phobie ist mit den Jahren entstanden und meine Ängste sind nicht vorrangig aus Minderwertigkeitsgefühlen gewachsen.
Im Prinzip kann ich keine Liebe empfinden, was aber durch jahrelang nicht erkannte Schilddrüsenunterfunktion irgendwie überspielt wurde. Ich dachte zumindest, ich wäre hier und da verliebt, konnte aber nie Glück empfinden. schwierig zu beschreiben. Und da ich kein Glück empfinde, höchstens Zufriedenheit, habe ich auch keine entsprechenden schönen Erinnerungen, auf die ich im Notfall zurückgreifen könnte.
Ich habe jahrzehntelang versucht, normal zu leben, war aber mehr Beobachter der Gattung Mensch als selbst beteiligt. Mir fehlte das Verständnis dafür, daß Menschen, die behaupten zu lieben und die im Leben auch klarkamen, andere so hintergehen, mißhandeln, eine Fassade aufbauen (ob Religion oder auch Familie(Kinder(Auto etc.)) - kurz, ihre eigenen Regeln pausenlos mit Füßen treten.
Ich fühlte mich immer nur auf der Durchreise, nie irgendwo Zuhause.
Ich bin recht intelligent und komme manchmal auch arrogant rüber, aber im Grunde bin ich nur der Meinung, daß Fairness ein viel besserer Wegbegleiter ist als Liebe und Mitgefühl etc. - also was ich nicht möchte, daß man mir tu etc.
Na gut, nach vier Kindern, die ich nicht selbst zu Ende großgezogen habe, nach einer Ehe (schlagender Mann) und einer Beziehung mit einem Dro.abhängigen, der (logischerweise, da Egoist aufgrund der Sucht, keine Wertung) auch keine faire Beziehung aufbauen konnte und nach jahrelangem Suchen, worin meine Probleme nun bestehen (Therapien etc.)
bin ich so nach und nach lieber zu Hause geblieben und hatte immer mehr körperliche Beschwerden draußen unter Menschen.
Da ich mir einbilde, ein Kämpfer zu sein und nicht so schnell aufzugeben, gingen die Ängste direkt vom Körper aus, Panikattacken mit allem Drum und Dran und beim letzten Versuch war der Kehlkopf dicht - danach war ich nicht noch einmal draußen.
Das alles ist nur unvollständig erzählt.
Warum ich hier schreibe ist 1. ich bin schon ab und zu einsam, habe außer einem Einkäufer 1xpro Woche und einem Bekannten (besagter Dro.abhängiger, der so eine Art Ersatz für Familie ist und manchmal vorbeikommt und der wohl bald nicht mehr kommen wird/versucht seiner Sucht zu entkommen und neu anzufangen) keine Kontakte
2. Die Dummheit der Menschen ist in Coronazeiten kaum zu ertragen und ich hier allein schwanke ständig zwischen Wut, Existenzangst, körperlicher Beschwerden wie Übelkeit und Herzrasen und dem Versuch, über den Dingen stehen zu können.
3. Durch die anderen Beiträge habe ich gesehen, daß viele sich weniger wert fühlen als ich es z.B.empfinde. Ich denke, ich tendiere eher (harmlos) in Richtung Egoist oder habe psycho- oder soziopathische Tendenzen. Da ich aber intelligent genug bin und zum Glück weiß, daß sich Verbrechen welcher Art auch immer nie auf Dauer lohnt - keine Angst vor mir!
Ich will damit sagen, daß eine soziale Phobie sich auch aus dem Ekel vor Fehlern der Menschen (auch meiner, bin ja ein Mensch) entwickeln kann. Das wird immer etwas negativ und krankhaft abgetan, aber ich hatte ein Leben lang Zeit, die Normalos zu beobachten und mit mir zu vergleichen und entweder die Hälfte der Menschen ist ebenso gefühlsarm oder die mit Gefühl sind viel egoistischer als sie sich es selbst eingestehen.
Zum Schluß: Bleibt gesund, fragt, erzählt, aber beleidigt nicht! Danke!
Meine soziale Phobie ist mit den Jahren entstanden und meine Ängste sind nicht vorrangig aus Minderwertigkeitsgefühlen gewachsen.
Im Prinzip kann ich keine Liebe empfinden, was aber durch jahrelang nicht erkannte Schilddrüsenunterfunktion irgendwie überspielt wurde. Ich dachte zumindest, ich wäre hier und da verliebt, konnte aber nie Glück empfinden. schwierig zu beschreiben. Und da ich kein Glück empfinde, höchstens Zufriedenheit, habe ich auch keine entsprechenden schönen Erinnerungen, auf die ich im Notfall zurückgreifen könnte.
Ich habe jahrzehntelang versucht, normal zu leben, war aber mehr Beobachter der Gattung Mensch als selbst beteiligt. Mir fehlte das Verständnis dafür, daß Menschen, die behaupten zu lieben und die im Leben auch klarkamen, andere so hintergehen, mißhandeln, eine Fassade aufbauen (ob Religion oder auch Familie(Kinder(Auto etc.)) - kurz, ihre eigenen Regeln pausenlos mit Füßen treten.
Ich fühlte mich immer nur auf der Durchreise, nie irgendwo Zuhause.
Ich bin recht intelligent und komme manchmal auch arrogant rüber, aber im Grunde bin ich nur der Meinung, daß Fairness ein viel besserer Wegbegleiter ist als Liebe und Mitgefühl etc. - also was ich nicht möchte, daß man mir tu etc.
Na gut, nach vier Kindern, die ich nicht selbst zu Ende großgezogen habe, nach einer Ehe (schlagender Mann) und einer Beziehung mit einem Dro.abhängigen, der (logischerweise, da Egoist aufgrund der Sucht, keine Wertung) auch keine faire Beziehung aufbauen konnte und nach jahrelangem Suchen, worin meine Probleme nun bestehen (Therapien etc.)
bin ich so nach und nach lieber zu Hause geblieben und hatte immer mehr körperliche Beschwerden draußen unter Menschen.
Da ich mir einbilde, ein Kämpfer zu sein und nicht so schnell aufzugeben, gingen die Ängste direkt vom Körper aus, Panikattacken mit allem Drum und Dran und beim letzten Versuch war der Kehlkopf dicht - danach war ich nicht noch einmal draußen.
Das alles ist nur unvollständig erzählt.
Warum ich hier schreibe ist 1. ich bin schon ab und zu einsam, habe außer einem Einkäufer 1xpro Woche und einem Bekannten (besagter Dro.abhängiger, der so eine Art Ersatz für Familie ist und manchmal vorbeikommt und der wohl bald nicht mehr kommen wird/versucht seiner Sucht zu entkommen und neu anzufangen) keine Kontakte
2. Die Dummheit der Menschen ist in Coronazeiten kaum zu ertragen und ich hier allein schwanke ständig zwischen Wut, Existenzangst, körperlicher Beschwerden wie Übelkeit und Herzrasen und dem Versuch, über den Dingen stehen zu können.
3. Durch die anderen Beiträge habe ich gesehen, daß viele sich weniger wert fühlen als ich es z.B.empfinde. Ich denke, ich tendiere eher (harmlos) in Richtung Egoist oder habe psycho- oder soziopathische Tendenzen. Da ich aber intelligent genug bin und zum Glück weiß, daß sich Verbrechen welcher Art auch immer nie auf Dauer lohnt - keine Angst vor mir!
Ich will damit sagen, daß eine soziale Phobie sich auch aus dem Ekel vor Fehlern der Menschen (auch meiner, bin ja ein Mensch) entwickeln kann. Das wird immer etwas negativ und krankhaft abgetan, aber ich hatte ein Leben lang Zeit, die Normalos zu beobachten und mit mir zu vergleichen und entweder die Hälfte der Menschen ist ebenso gefühlsarm oder die mit Gefühl sind viel egoistischer als sie sich es selbst eingestehen.
Zum Schluß: Bleibt gesund, fragt, erzählt, aber beleidigt nicht! Danke!