Dakota
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Ich bin im Krankengeldbezug, in ein paar Monaten kommt die Aussteuerung.
Letztes Jahr in Reha gewesen und dort Empfehlung für EU Rente auf 2 Jahre erhalten. Ich hatte u.a. ein Beratungsgespräch bei der DRV in dem die Mitarbeiterin mir riet, den Antrag erst zu stellen wenn die Krankenkasse mich auffordert bzw. wenn ich ausgesteuert werde.
Ich war bis Anfang des Jahres in der Tagesklinik und sah mich nicht in der Lage, den Antrag zu stellen.
Ich wurde mehrfach von der DRV angeschrieben, die den Antrag auf die Reha letztes Jahr als Antrag auf die EU Rente wertet. Ich wurde aufgefordert, den Antrag zu stellen oder mitzuteilen, dass ich dies nicht will. Ich habe mit einer Mitarbeiterin von der DRV telefoniert und zuletzt vor Monaten in einer E-Mail mitgeteilt, dass ich mich zu der Zeit nicht in der Lage sah, den Antrag zu stellen. Zitat von mir Ich bin arbeitsunfähig und sehe mich derzeit nicht in der Lage, einen Antrag auf EU-Rente zu stellen und mir wurde auch therapeutisch abgeraten, in der aktuellen Krankheitssituation eine derartige wichtige Entscheidung zu treffen. Die Krankenkasse hat mich bisher nicht aufgefordert einen Antrag zu stellen, daher möchte ich mich im Moment auf die Behandlung konzentrieren.
Aus diesen Sätzen hat die Mitarbeiterin von der DRV nun folgendes gelesen: Am xx.xx.x. haben Sie uns mitgeteilt, dass Sie keine Rente wegen Erwerbsminderung wollen. Das Verfahren ist damit beendet. Wir weisen darauf hin, dass aus dem Antrag keine Rentenansprüche mehr hergeleitet werden können.
So, nun habe ich das Problem. Ich denke da gab es Missverständnisse und ich habe mich offensichtlich aus Unkenntnis und fraglicher Beratung falsch verhalten. Was soll / was kann ich nun tun? Mit der Mitarbeiterin sprechen und bitten, das Missverständnis zu klären? Hat das eine Chance? Soll ich Widerspruch einlegen gegen diese Entscheidung und den Antrag jetzt stellen? Beratungsgespräch vor Ort vereinbaren?