wozu
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Depressionen begleiten mich schon etliche Jahre. Ich habe mehrere Klinikaufenthalte (der längste
war 9 Monate) und auch 2 Rehas gemacht und bin mehr oder weniger auch seit ca. 10 Jahren
in Therapie:
ALSO müsste man meinen, ich hätte genug Handwerkszeug um mit einer Depression angemessen umgehen zu können.
Ich gebe zu, es gab Zeiten, wo es mir gut ging und auch in dieser Zeit habe ich meine Medikamente
weiter genommen, jetzt ist es aber so,
seit Mai hänge ich im Loch fest. Ich war 10 Wochen in einer Klinik, weil ich suizidal war (leider nicht das erste Mal). Danach wollte ich möglichst schnell wieder in die Arbeit und begann mit einer
Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell, das musste ich abbrechen, weil ich überfordert war oder liegt es an den äußeren Umständen?
Ich hatte in dieser Zeit auch APP und habe meine Therapie wieder aufgenommen.
Trotzdem geht bei mir alles den Bach runter. In den letzten 14 Tagen habe ich sehr viel Selbstfürsorge betrieben, war in der Sauna, viel spazieren, habe regelmäßig gegessen - allein es hilft nichts.
[trigger][/Es fehlt nicht mehr viel bis ich wieder suizidal bin, mein Zerstörungsdrang ist enorm und ich verletze mich täglich.
trigger]
Ich habe keine Ahnung mehr, wie es weiter gehen kann und bin mit meinem Latein am Ende.
Ach so, Gestern war ich auch bei der Psychiaterin, sie hat mir ein neues Medikament verschrieben und mir das Versprechen abgenommen, dass ich mir über die Feiertage nichts antue.
Habt ihr vielleicht konkrete Tipps für mich?
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