Eloise
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Mein Job hat ein ganzes Stück weit dazu beigetragen, dass ich nun in einer Depression stecke. Entsprechend groß ist meine Angst, da wieder hin zu müssen.
Nun wurde mir in der Tagesklinik gesagt, dass ich die Kündigung schreiben soll. Okay, der Job ist im Moment das einzige Rädchen, dass ich im Moment auf die Schnelle und aktiv drehen kann, aber ich bin der Meinung, dass sich daraus für mich mehr Nachteile als Vorteile ergeben.
Zwar wäre es ein Abschluss und diese Angst wäre mir genommen, aber solange ich krank geschrieben bin, muss ich ja sowieso nicht hin. Bisher werde ich da auch in Ruhe gelassen. Ich habe ziemlich zu Anfang gesagt, was ich habe und das war auch der letzte Kontakt zum Arbeitgeber.
Seit November bin ich Arbeitsunfähigkeit, die Krankenkasse zahlt seit Ende Dezember und somit wird es dem AG wohl egal sein.
Ich habe ja nicht einmal annährend eine Ahnung was ich machen soll. Bleibe ich in dem Job? Mache ich was ganz anderes? Das kann ich alles nicht sagen, ich weiß nur, dass es mir bei meinem jetzigen AG auf Dauer nicht gut gehen wird. Trotzdem habe ich auch Angst etwas Neues zu beginnen. Aber muss ich mich da wirklich so schnell entscheiden?
Im Moment weiß ich garnicht, wie ich eine 40 und mehr Stundenwoche unter Dauerstress überstanden habe und fühle mich auch nicht dazu in der Lage woanders so einen Job anzunehmen.
Also warum nicht vorerst angestellt bleiben, im Krankenschein Zustand verbessern und Lage sondieren und dann kündigen, wenn ich weiß wo es hingehen soll? So wäre ich doch viel besser versorgt. Wobei das Thema Sicherheit ein großes Thema bei mir ist, aber in diesem Fall erscheint es mir mehr mit der Vernunft als mit meinem Problem zu tun zu haben.
Keine Ahnung. Ich bin etwas konfus.
Was ich eigentlich wissen will: Sollte ich wirklich selbst kündigen und welche Konsequenzen hätte das für mich?
LG
Eloise