D
DiamondDallas
- 2
- 1
Hallo Leute,
ich will euch meine Geschichte erzählen um mir mal alles von der Seele schreiben zu können bzw. eine andere Sichtweise zu bekommen, ob nicht ich vielleicht selbst schon in irgendeinerweise depressiv bin.
Ich bin seit mittlerweile 4 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Klingt schnulzig aber es war damals Liebe auf dem ersten Blick. Die ersten paar Monate waren sehr schön, doch ich habe sehr schnell gemerkt, dass mit Ihr etwas nicht stimmt. Damals hatte ich keine Ahnung von Depressionen etc., sodass ich ihr ihre Ausreden immer geglaubt habe. Nach einem 3/4 Jahr wurde mir das aber alles zu bunt und ich habe Sie dazu gebracht, dass Sie die Depression ernster nimmt. Dabei habe ich auch erfahren, dass Ihre Mutter unter Depressionen leidet (hatte auch schon einen Selbstmordversuch unternommen). Ein Jahr später war es dann soweit, dass Sie durch Ihre Depression Ihren Job verloren hat (was für ein *peep* Arbeitgeber? Er wüsste von der Krankheit. ). Wir sind dann zusammengezogen, damit ich näher bei Ihr bin und Ihr so besser helfen konnte. Sie war dann ca. ein 3/4 Jahr zu Hause wo ich mich um sie gekümmert habe, als es ihr besser zu gehen schien, wurde leider ihre Mutter wieder rückfällig, sodass sie natürlich wieder in ein Loch fiel. Mittlerweile akzeptiert Sie ihre Depression aber und es geht ihr wirklich wieder sehr gut. Hat auch einen tollen Job gefunden etc. - also man kann sagen es sollte eig. perfekt laufen.
Jetzt komm ich aber ins Spiel. Bei mir fühlt sich seitdem irgendwas leer an. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber mir fehlt dieses Superman-Ding. Ich war immer der Beschützer und der sich um Sie gekümmert hat bei allem, aber jetzt steht Sie wieder selbst auf den Beinen und braucht mich nicht mehr so wie früher. Was ja eig. sehr toll ist, weil sie wieder voll am Leben teilnehmen kann, aber irgendwie habe ich dadurch meine Berufung oder einen Sinn am Leben verloren. Ich komm mit mir selbst irgendwie nicht mehr so klar. Mir fehlt irgendwie das Selbstbewusstsein ich fühl mich Ihr oft untergeordnet jetzt. Das überträgt sich bei mir halt auch auf den Job etc., dass ich mich da irgendwie blöd und untergeordnet fühle, als wäre ich irgendwie der Depp der nix zu stande bekommt. Von meiner Chefin und meinem Abteilungsleiter erhalte ich fast nur Lob, aber es fühlt sich für mich irgendwie komisch an. Ich hab dadurch auch schon an einen Jobwechsel gedacht, aber habe irgendwie angst, dass ich das aus den falschen Gründen tue. Das ich irgendwie durch das fehlende Selbstbewusstsein mir einrede woanders könnte ich neu durchstarten. Aber viell. sind das auch schon Anzeichen an einer Depression?
Ich hoffe ich konnte meine Gedanken richtig niederschreiben und ihr versteht meine Sichtweise?
ich will euch meine Geschichte erzählen um mir mal alles von der Seele schreiben zu können bzw. eine andere Sichtweise zu bekommen, ob nicht ich vielleicht selbst schon in irgendeinerweise depressiv bin.
Ich bin seit mittlerweile 4 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Klingt schnulzig aber es war damals Liebe auf dem ersten Blick. Die ersten paar Monate waren sehr schön, doch ich habe sehr schnell gemerkt, dass mit Ihr etwas nicht stimmt. Damals hatte ich keine Ahnung von Depressionen etc., sodass ich ihr ihre Ausreden immer geglaubt habe. Nach einem 3/4 Jahr wurde mir das aber alles zu bunt und ich habe Sie dazu gebracht, dass Sie die Depression ernster nimmt. Dabei habe ich auch erfahren, dass Ihre Mutter unter Depressionen leidet (hatte auch schon einen Selbstmordversuch unternommen). Ein Jahr später war es dann soweit, dass Sie durch Ihre Depression Ihren Job verloren hat (was für ein *peep* Arbeitgeber? Er wüsste von der Krankheit. ). Wir sind dann zusammengezogen, damit ich näher bei Ihr bin und Ihr so besser helfen konnte. Sie war dann ca. ein 3/4 Jahr zu Hause wo ich mich um sie gekümmert habe, als es ihr besser zu gehen schien, wurde leider ihre Mutter wieder rückfällig, sodass sie natürlich wieder in ein Loch fiel. Mittlerweile akzeptiert Sie ihre Depression aber und es geht ihr wirklich wieder sehr gut. Hat auch einen tollen Job gefunden etc. - also man kann sagen es sollte eig. perfekt laufen.
Jetzt komm ich aber ins Spiel. Bei mir fühlt sich seitdem irgendwas leer an. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber mir fehlt dieses Superman-Ding. Ich war immer der Beschützer und der sich um Sie gekümmert hat bei allem, aber jetzt steht Sie wieder selbst auf den Beinen und braucht mich nicht mehr so wie früher. Was ja eig. sehr toll ist, weil sie wieder voll am Leben teilnehmen kann, aber irgendwie habe ich dadurch meine Berufung oder einen Sinn am Leben verloren. Ich komm mit mir selbst irgendwie nicht mehr so klar. Mir fehlt irgendwie das Selbstbewusstsein ich fühl mich Ihr oft untergeordnet jetzt. Das überträgt sich bei mir halt auch auf den Job etc., dass ich mich da irgendwie blöd und untergeordnet fühle, als wäre ich irgendwie der Depp der nix zu stande bekommt. Von meiner Chefin und meinem Abteilungsleiter erhalte ich fast nur Lob, aber es fühlt sich für mich irgendwie komisch an. Ich hab dadurch auch schon an einen Jobwechsel gedacht, aber habe irgendwie angst, dass ich das aus den falschen Gründen tue. Das ich irgendwie durch das fehlende Selbstbewusstsein mir einrede woanders könnte ich neu durchstarten. Aber viell. sind das auch schon Anzeichen an einer Depression?
Ich hoffe ich konnte meine Gedanken richtig niederschreiben und ihr versteht meine Sichtweise?