L
lerbi
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Hallo, ich bin neu hier
Es ist mal wieder spät abends/ nachts und einiges macht mir wieder zu schaffen. Zur Info, ich bin knapp 20 Jahre alt und weiblich. Ich habe eine soziale Angststörung, mehrere Schulangst-Jahre hinter mir und beginne bald ein FSJ mit dem ich mein Fachabi vervollständige. Das nur kurz zu einer kleinen Einordnung. Ich bin am verzweifeln und denke der Text könnte sehr durcheinander werden und unübersichtlich. Ich weiß nicht ob mein Punkt klar werden könnte, da mir das beschreiben von meinen Problemen eher schwerer fällt. Ich habe ein Riesen Problem mit mir selbst. Ich habe seit ich 14/15 bin ein extremes Problem mit meinem asymmetrischen Gesicht. Dazu habe ich noch skoliose und eine krumme Haltung. Ich hatte in der Vergangenheit mit Zwangsgedanken zu kämpfen und mein längster ist der um mein Aussehen. Ich bin niemand der sich viel mit dem Aussehen anderer oder meinem eigenen beschäftigt aber gleichzeitig stehe ich Stunden vorm Spiegel und könnte mein Gesicht auskratzen.
Es macht mich so fertig dass ich wieder zu selbstverletzung neige oder gegen meinen Kopf schlage. Es ist manchmal das einzige was mich beruhigt. Ich habe das Bedürfnis mich zu bestrafen weil ich sowohl meine sehr müde Persönlichkeit also auch mein Aussehen als Qual empfinde. Also alleine abends in meinem Kopf zu sein macht es schwierig für mich. Mein Geschwister hilft mir manchmal mich abzulenken aber vor meinen Eltern und Freunden versuche ich diese Aggression auf mich zu verstecken. Ich Ärger mich das ich so eine starke Wahrnehmung von kleinsten Fehlern von meinem Körper habe und das mein Zwang ums aussehen meinen ganzen Tag von morgens bis abends bestimmt. Ich habe das weder mit anderen Menschen noch meinen Freunden. Niemand ist perfekt und niemand muss es sein. Ich versuche immer das beste in Menschen zu sehen und raus zu holen, obwohl das schwierig ist wegen meiner schüchternen Art. Ich habe aber immer das Gefühl ich bringe der Welt keinen Nutzen, meinen Mitmenschen nicht und der Umwelt auch nicht. Das macht mir mein Gehirn auch ständig deutlich mit diesen runterziehenden gefanken. Manchmal geht es für 1-2 Wochen gut und ich denke, dass ich es geschafft habe einfach nicht dieser Kleine Pessimist zu sein und dann ändert sich die Stimmung komplett und die nächsten zwei Wochen ist es wieder wie vorher. Antidepressiva hatte ich mal von einem Psychiater verschrieben und auch getestet, allerdings habe ich es nicht lange über die berüchtigten 5 Wochen geschafft auch nicht beim zweiten Versuch paar Jahre später. Meine Stimmungen schwanken dann so extrem dass ich nur noch meine Oberschenkel aufschneiden möchte my. Ich könnte mich nie umbringen, da ich auch leicht Hypochondisch bin und schnell umschwinge mit Ansichten und Emotionen.
Aber so oft denke ich mir in diesen Momenten, so möchte ich einfach nicht exestieren. Sterben möchte ich aber auch nicht. Und wenn es dann wieder geht denke ich mir, was hab ich mir da nur gedacht und wir immer geht der Zirkel von vorne los. Ich schweife schon wieder ab :0 es ist nur so, dass mein Gehirn mit Fast immer klar macht wie furchtbar ich auf andere Wirke und es mich dann sehr in Gesprächen einschränkt und ich mich dann nur noch isoliere. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Bei einer Psychologin wurde ich schon mal wegen der Schule hingeschickt, da ich nicht mehr aus dem Haus wollte. Dieser konnte ich mich aber nicht öffnen da sie auf mich eher für Kinder besser geeignet war und viel auf sich bezogene tips gegeben hat bzw. Ich solle mir einfach vorstellen unsichtbar zu sein und mein Lieblingspulli anziehen. :/ das war nicht hilfreich aber ich habe auch nicht ehrlich gesagt dass es nichts bringt, im Gegenteil. Ich versuche meistens nicht anzuecken und das ist ein Problem weil ich mich meinem gegenüber zu sehr anpasse aus Angst vor Ablehnung. Aber nie so stark in der Schule dass ich mich verstellt habe, dann habe ich lieber was alleine gemacht. Aktuell versuche ich den Kontakt zu meinen wenigen Freunden schriftlich zu halten, da ich das gefühl ignoriert zu werden niemandem geben möchte nachdem das einmal mit mir gemacht wurde. Aber Treffen im echten Leben weiche ich aus. Ich habe schon wieder Probleme mit dem sozialen. Dazu bin ich müde es zu verstecken, dabei bin ich manchmal nachts einfach nur am Rande. Ich habe noch viele weitere Konflikte mit mir und meiner Lebensphilosophie die mich wurmen, aber das kann ich schlecht schildern. Aktuell ist der Zwang ums aussehen einfach am einschränkensten und meine müden Gedanken. Ich würde sie teilweise als depressiv beschreiben möchte aber nicht selbstdiagnostizieren und nur einen Richtwert der Form der Gedanken geben. Ich würde gerne besser funktionieren, da ich eigentlich viel zu schätzen habe beispielsweise dass ich ein Dach über dem Kopf habe, an dich recht gesund bin und Familie habe. Nur egal wie oft ich mir das vorbeugen führe oder mich positiver versuche zu stimmen diese negativen Gedanken kehren immer wieder. Oft in regelmäßigen Abständen.
Gibt es Personen mit einer ähnlichen Situation? Oder Erfahrungen?
Liebe Grüße und eine gute Nacht : )
zzZ
Es ist mal wieder spät abends/ nachts und einiges macht mir wieder zu schaffen. Zur Info, ich bin knapp 20 Jahre alt und weiblich. Ich habe eine soziale Angststörung, mehrere Schulangst-Jahre hinter mir und beginne bald ein FSJ mit dem ich mein Fachabi vervollständige. Das nur kurz zu einer kleinen Einordnung. Ich bin am verzweifeln und denke der Text könnte sehr durcheinander werden und unübersichtlich. Ich weiß nicht ob mein Punkt klar werden könnte, da mir das beschreiben von meinen Problemen eher schwerer fällt. Ich habe ein Riesen Problem mit mir selbst. Ich habe seit ich 14/15 bin ein extremes Problem mit meinem asymmetrischen Gesicht. Dazu habe ich noch skoliose und eine krumme Haltung. Ich hatte in der Vergangenheit mit Zwangsgedanken zu kämpfen und mein längster ist der um mein Aussehen. Ich bin niemand der sich viel mit dem Aussehen anderer oder meinem eigenen beschäftigt aber gleichzeitig stehe ich Stunden vorm Spiegel und könnte mein Gesicht auskratzen.
Es macht mich so fertig dass ich wieder zu selbstverletzung neige oder gegen meinen Kopf schlage. Es ist manchmal das einzige was mich beruhigt. Ich habe das Bedürfnis mich zu bestrafen weil ich sowohl meine sehr müde Persönlichkeit also auch mein Aussehen als Qual empfinde. Also alleine abends in meinem Kopf zu sein macht es schwierig für mich. Mein Geschwister hilft mir manchmal mich abzulenken aber vor meinen Eltern und Freunden versuche ich diese Aggression auf mich zu verstecken. Ich Ärger mich das ich so eine starke Wahrnehmung von kleinsten Fehlern von meinem Körper habe und das mein Zwang ums aussehen meinen ganzen Tag von morgens bis abends bestimmt. Ich habe das weder mit anderen Menschen noch meinen Freunden. Niemand ist perfekt und niemand muss es sein. Ich versuche immer das beste in Menschen zu sehen und raus zu holen, obwohl das schwierig ist wegen meiner schüchternen Art. Ich habe aber immer das Gefühl ich bringe der Welt keinen Nutzen, meinen Mitmenschen nicht und der Umwelt auch nicht. Das macht mir mein Gehirn auch ständig deutlich mit diesen runterziehenden gefanken. Manchmal geht es für 1-2 Wochen gut und ich denke, dass ich es geschafft habe einfach nicht dieser Kleine Pessimist zu sein und dann ändert sich die Stimmung komplett und die nächsten zwei Wochen ist es wieder wie vorher. Antidepressiva hatte ich mal von einem Psychiater verschrieben und auch getestet, allerdings habe ich es nicht lange über die berüchtigten 5 Wochen geschafft auch nicht beim zweiten Versuch paar Jahre später. Meine Stimmungen schwanken dann so extrem dass ich nur noch meine Oberschenkel aufschneiden möchte my. Ich könnte mich nie umbringen, da ich auch leicht Hypochondisch bin und schnell umschwinge mit Ansichten und Emotionen.
Aber so oft denke ich mir in diesen Momenten, so möchte ich einfach nicht exestieren. Sterben möchte ich aber auch nicht. Und wenn es dann wieder geht denke ich mir, was hab ich mir da nur gedacht und wir immer geht der Zirkel von vorne los. Ich schweife schon wieder ab :0 es ist nur so, dass mein Gehirn mit Fast immer klar macht wie furchtbar ich auf andere Wirke und es mich dann sehr in Gesprächen einschränkt und ich mich dann nur noch isoliere. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Bei einer Psychologin wurde ich schon mal wegen der Schule hingeschickt, da ich nicht mehr aus dem Haus wollte. Dieser konnte ich mich aber nicht öffnen da sie auf mich eher für Kinder besser geeignet war und viel auf sich bezogene tips gegeben hat bzw. Ich solle mir einfach vorstellen unsichtbar zu sein und mein Lieblingspulli anziehen. :/ das war nicht hilfreich aber ich habe auch nicht ehrlich gesagt dass es nichts bringt, im Gegenteil. Ich versuche meistens nicht anzuecken und das ist ein Problem weil ich mich meinem gegenüber zu sehr anpasse aus Angst vor Ablehnung. Aber nie so stark in der Schule dass ich mich verstellt habe, dann habe ich lieber was alleine gemacht. Aktuell versuche ich den Kontakt zu meinen wenigen Freunden schriftlich zu halten, da ich das gefühl ignoriert zu werden niemandem geben möchte nachdem das einmal mit mir gemacht wurde. Aber Treffen im echten Leben weiche ich aus. Ich habe schon wieder Probleme mit dem sozialen. Dazu bin ich müde es zu verstecken, dabei bin ich manchmal nachts einfach nur am Rande. Ich habe noch viele weitere Konflikte mit mir und meiner Lebensphilosophie die mich wurmen, aber das kann ich schlecht schildern. Aktuell ist der Zwang ums aussehen einfach am einschränkensten und meine müden Gedanken. Ich würde sie teilweise als depressiv beschreiben möchte aber nicht selbstdiagnostizieren und nur einen Richtwert der Form der Gedanken geben. Ich würde gerne besser funktionieren, da ich eigentlich viel zu schätzen habe beispielsweise dass ich ein Dach über dem Kopf habe, an dich recht gesund bin und Familie habe. Nur egal wie oft ich mir das vorbeugen führe oder mich positiver versuche zu stimmen diese negativen Gedanken kehren immer wieder. Oft in regelmäßigen Abständen.
Gibt es Personen mit einer ähnlichen Situation? Oder Erfahrungen?
Liebe Grüße und eine gute Nacht : )
zzZ