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merymozk03
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Kennst jemand dieses Gefuehl des absoluten Hasses, bei dem man sich bei allem, was man tut, wie ein absoluter Idiot fühlt? Mit diesem Gefuehl habe ich fast jeden verdammten Tag zu kaempfen. Meine Klassenkameradin ist gestern zu mir gekommen und hat mich gefragt, ob ich auf eine bestimmte Person aus unserer Klasse stehe oder diese Person auf mich. Mein erster Gedanke war: Warum sollte eine scheinbar soziale, gut aussehende und intelligente Person auf jemanden wie mich stehen? Was habe ich ihm, meiner Familie oder der ganzen Welt ueberhaupt zu bieten? Mir war die Antwort bewusst, aber natuerlich haette ich das niemandem so ins Gesicht sagen koennen, ohne dass ich mich verrueckt fuehle.
Aber genau hier liegt ja eigentlich das Problem. Ich konnte noch nie nachvollziehen, warum irgendjemand mich ausstehen kann. Wenn ich mich selber treffen wuerde, haette ich mich dieser Person gegenueber nicht so nett verhalten wie manche es tun. Um es kurz zu sagen: Ich finde mich haesslich. Aber nicht nur aussen, auch innen. Ich bin nicht die Schlauste, ich bin nicht die Sportlichste oder auch die Musikalischste. Jeder Mensch hat eine Sache, die sich der Welt bieten laesst oder diese Person in gewisser Massen ausmacht. Ich nicht. Ich bin mittelmaessig. Ich bin durchschnittlich. Alles was ich sage bereue ich. Jede Freundschaft die ich schliesse bereue ich. Ich fuehle mich wie eine Last fuer alle in meinem Leben. Ich habe nicht das Gefuehl, dass ich irgendeinen Wert habe. Warum auch? Schon seit meiner Kindheit hat mein eigener Vater mir bewiesen, dass egal was ich auch mache, er nicht stolz auf mich sein wird. Egal wie viel Zeit und Kraft ich in Freundschaften investiere, werde ich am Ende alleine stehengelassen. Schon in der Grundschule wurde ueber mich und die schlechte finanzielle Lage meiner Familie heimlich geredet. GRUNDSCHULE?!? Wie abscheulich muss man eigentlich sein, um schon in dem Alter Leute auf solcher Ebene anzugreifen? Mein ganzes Leben lang wurde ich von Leuten um mir enttaeuscht und niedergedrueckt. Eventuell ist man sich bewusst, dass das Problem ja dann bei einem selber liegen muss wenn schon so viele aus deinem Leben gegangen sind. So faengt es halt an. Man faengt an, ueber sich selber zu zweifeln, seinen Umgang mit anderen zu hassen, sich selber so stark zu kritisieren, dass es nun unmoeglich ist, auf eigene Taten und ''Erfolge stolz zu sein.
In der Schule bin ich nie gut genug. Zu hause kann ich meinen Vater nicht zufriedenstellen oder meine Mutter gluecklich machen oder meiner Schwester helfen, wenn sie es braucht. Ich habe keinerlei Talente mit denen ich moeglicherweise Geld machen koennte, falls ich mein Studium nicht schaffe.
Egal wo ich hinschaue, alle Wege sind aussichtslos. Meinen eigenen Wert vergleiche ich mit Schulnoten. Sachen die mir frueher Spass gemacht haben werden zur Last. Ich habe keine Ahnung was ich mit mir selber anfangen soll. Ich will so sehr einfach schlafen gehen, die Augen ganz stark zudruecken und einfach nicht mehr aufwachen. Ich will in diesem Schlaf, in der Ruhe, der Finsternis und der Stille so sehr verbleiben bis zum geht nicht mehr. Aber ich weiss, dass ich das nicht machen kann. Ich sollte es nicht machen. Das haelt mich aber trotzdem nicht davon ab, darueber nachzudenken.
Ich weiss, dass alles was ich gerade gesagt habe etwas hingeschmissen ist. Ich war noch nie gut darin, eigene Gefuehle auszudrucken. Wollte es auch selten machen. Ich merke gerade wie melancholisch das alles klingt, aber naja. Ich suche eigentlich nicht nach Antworten und schon gar nicht nach Rat, da viele diesen Rat ohnehin nicht selber annutzen (ich bin auch einer dieser Heuchler, keine Sorge). Ich bin einfach einsam, obwohl ich nicht alleine bin und suche nur nach einem Gespraech. Ich habe nicht einmal eine Ahnung, ob irgendjemand dies ueberhaupt sehen oder lesen wird aber was solls.
Aber genau hier liegt ja eigentlich das Problem. Ich konnte noch nie nachvollziehen, warum irgendjemand mich ausstehen kann. Wenn ich mich selber treffen wuerde, haette ich mich dieser Person gegenueber nicht so nett verhalten wie manche es tun. Um es kurz zu sagen: Ich finde mich haesslich. Aber nicht nur aussen, auch innen. Ich bin nicht die Schlauste, ich bin nicht die Sportlichste oder auch die Musikalischste. Jeder Mensch hat eine Sache, die sich der Welt bieten laesst oder diese Person in gewisser Massen ausmacht. Ich nicht. Ich bin mittelmaessig. Ich bin durchschnittlich. Alles was ich sage bereue ich. Jede Freundschaft die ich schliesse bereue ich. Ich fuehle mich wie eine Last fuer alle in meinem Leben. Ich habe nicht das Gefuehl, dass ich irgendeinen Wert habe. Warum auch? Schon seit meiner Kindheit hat mein eigener Vater mir bewiesen, dass egal was ich auch mache, er nicht stolz auf mich sein wird. Egal wie viel Zeit und Kraft ich in Freundschaften investiere, werde ich am Ende alleine stehengelassen. Schon in der Grundschule wurde ueber mich und die schlechte finanzielle Lage meiner Familie heimlich geredet. GRUNDSCHULE?!? Wie abscheulich muss man eigentlich sein, um schon in dem Alter Leute auf solcher Ebene anzugreifen? Mein ganzes Leben lang wurde ich von Leuten um mir enttaeuscht und niedergedrueckt. Eventuell ist man sich bewusst, dass das Problem ja dann bei einem selber liegen muss wenn schon so viele aus deinem Leben gegangen sind. So faengt es halt an. Man faengt an, ueber sich selber zu zweifeln, seinen Umgang mit anderen zu hassen, sich selber so stark zu kritisieren, dass es nun unmoeglich ist, auf eigene Taten und ''Erfolge stolz zu sein.
In der Schule bin ich nie gut genug. Zu hause kann ich meinen Vater nicht zufriedenstellen oder meine Mutter gluecklich machen oder meiner Schwester helfen, wenn sie es braucht. Ich habe keinerlei Talente mit denen ich moeglicherweise Geld machen koennte, falls ich mein Studium nicht schaffe.
Egal wo ich hinschaue, alle Wege sind aussichtslos. Meinen eigenen Wert vergleiche ich mit Schulnoten. Sachen die mir frueher Spass gemacht haben werden zur Last. Ich habe keine Ahnung was ich mit mir selber anfangen soll. Ich will so sehr einfach schlafen gehen, die Augen ganz stark zudruecken und einfach nicht mehr aufwachen. Ich will in diesem Schlaf, in der Ruhe, der Finsternis und der Stille so sehr verbleiben bis zum geht nicht mehr. Aber ich weiss, dass ich das nicht machen kann. Ich sollte es nicht machen. Das haelt mich aber trotzdem nicht davon ab, darueber nachzudenken.
Ich weiss, dass alles was ich gerade gesagt habe etwas hingeschmissen ist. Ich war noch nie gut darin, eigene Gefuehle auszudrucken. Wollte es auch selten machen. Ich merke gerade wie melancholisch das alles klingt, aber naja. Ich suche eigentlich nicht nach Antworten und schon gar nicht nach Rat, da viele diesen Rat ohnehin nicht selber annutzen (ich bin auch einer dieser Heuchler, keine Sorge). Ich bin einfach einsam, obwohl ich nicht alleine bin und suche nur nach einem Gespraech. Ich habe nicht einmal eine Ahnung, ob irgendjemand dies ueberhaupt sehen oder lesen wird aber was solls.