MaybeNow
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Ihr kennt das wahrscheinlich alle irgendwie... Ihr erzählt jemandem von eurer Krankheit oder von bestimmten Verhaltensweisen, und euer Gegenüber sagt Ja, das kenne ich. Oder Ja, das habe ich auch schon mal gemacht. Manchmal sogar Das macht doch jeder mal... Mich bringen solche Kommentare sehr zum Nachdenken und dann frage ich mich, wo genau fängt selbstschädigendes Verhalten an, wann ist es zur Borderline-Persönlichkeitsstörung einzuordnen und wann ist es vielleicht einfach nur eine Art, sich etwas Gutes zu tun?
Die letzte Frage mag komisch klingen... Ich meine damit, dass es manchen Menschen vielleicht gut tut, einen Tag lang nur im Bett zu bleiben, mal mit einer fremden Person zu schlafen, schnell Auto zu fahren weil man bei dem Geschwindigkeitsrausch Stress abbauen kann... Oder was auch immer, da gibt es ja unzählige Beispiele...
Betreibt beispielsweise ein Alk. SVV wenn er sich betrinkt? Ist es SVV, wenn man sich einsam fühlt und Bestätigung bei einem anderen Menschen sucht? Wo lässt sich da eine Grenze ziehen?
Ich finde ja, dass mittlerweile sehr sehr viele Menschen hier in Deutschland Borderline-Kandidaten sind. Und ich muss ehrlich sagen, ich finde das unglaublich nervig. Auch, dass man gleich jemandem eine Persönlichkeitsstörung unterstellt, wenn er sich mal den Namen eines Schwarms auf seinem Arm verewigt hat... Meine Meinung dazu ist ziemlich zwiegespalten. Ich selbst habe mit 16 die Diagnose bekommen, mit 22 dann plötzlich nicht mehr, obwohl erst da heftigere Verhaltensweisen auftauchten wie übermäßiger Alk., SVV und wechselnde Partner. Komisch...
Mich würde einfach interessieren, wie ihr darüber denkt. Genau die gleiche Frage stelle ich mir oft zum Thema Depressionen, daber das gehört nicht hier rein...
Bis Bald,
Maybe
Die letzte Frage mag komisch klingen... Ich meine damit, dass es manchen Menschen vielleicht gut tut, einen Tag lang nur im Bett zu bleiben, mal mit einer fremden Person zu schlafen, schnell Auto zu fahren weil man bei dem Geschwindigkeitsrausch Stress abbauen kann... Oder was auch immer, da gibt es ja unzählige Beispiele...
Betreibt beispielsweise ein Alk. SVV wenn er sich betrinkt? Ist es SVV, wenn man sich einsam fühlt und Bestätigung bei einem anderen Menschen sucht? Wo lässt sich da eine Grenze ziehen?
Ich finde ja, dass mittlerweile sehr sehr viele Menschen hier in Deutschland Borderline-Kandidaten sind. Und ich muss ehrlich sagen, ich finde das unglaublich nervig. Auch, dass man gleich jemandem eine Persönlichkeitsstörung unterstellt, wenn er sich mal den Namen eines Schwarms auf seinem Arm verewigt hat... Meine Meinung dazu ist ziemlich zwiegespalten. Ich selbst habe mit 16 die Diagnose bekommen, mit 22 dann plötzlich nicht mehr, obwohl erst da heftigere Verhaltensweisen auftauchten wie übermäßiger Alk., SVV und wechselnde Partner. Komisch...
Mich würde einfach interessieren, wie ihr darüber denkt. Genau die gleiche Frage stelle ich mir oft zum Thema Depressionen, daber das gehört nicht hier rein...
Bis Bald,
Maybe