B
babadia
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Hallo zusammen,
da ich immer öfters lese, dass viele den Sinn des Lebens verloren haben oder in ihrem Leben kein Sinn sehen, hat es mich zum nachdenken gebracht. Ich habe mir nie Gedanken über den Sinn gemacht, da ich für mich den Sinn im Leben zu kennen scheine, seit ich die Story über die Evolution kenne.
Ich denke, den Sinn im Leben mit Zielen im Leben gleichzusetzen ist da nicht abwegig.
Wenn ich sage, der Sinn des Lebens ist so offensichtlich wie langweilig, es geht einfach um die Fortpflanzung, den Erhalt der Spezies. Ist das dann zu einfach gedacht?
Erstmals hat mich ein Forum dazu gebracht diese Theorie zu überdenken und es bleibt für mich der einzige Sinn im Leben.
Mir ist aufgefallen, dass diese beiden Sätze recht häufig von Menschen kommen, die keine Kinder haben, keine Kinder bekommen wollen oder können, oder wo die Kinder bereits ausgezogen sind.
Was macht aber die Kombination aus dem Sinn des Lebens mit Zielen im Leben so teuflisch?
Wenn viele es sich als Ziel setzen dem Kinderwunsch nachzugehen, folgen sie den biologischen evolutionären Lauf und geben dem Leben einen Sinn, indem sie neues Leben ausbrüten . Nun haben Sie das Ziel den kleinen Nachwuchs wichtige Dinge beizubringen, auf das Leben vorbereiten etc. Wenn man dann, während dieser Zeit, andere Ziele aus den Augen verliert oder sich nicht auf neue konzentriert, weil das aktuelle natürlich bedeutend groß ist und Zeit kostet, so entgleitet vielen sicher einiges, wenn das Kind auszieht und womöglich plötzlich keine Ziele mehr vorhanden sind und da der Sinn im Leben erfüllt wurde, auch dieses Gefühl verloren geht.
Bei Menschen die keine Kinder haben, keine bekommen wollen/können, ist es ähnlich. Sie halten sich Jahrelang mit Zielen aufrecht. Schule, Ausbildung, Job, Weiterbildung aber wenn mit der Zeit alles erreicht wurde, was dann?
Ich sehe es bei mir, ich will keine Kinder, zum einen will ich das kein Leben antun, zum anderen läuft die Zeit. Rein der Natur nach, bin ich daher für die Evolution komplett nutzlos, ich habe keinen Job der anderen hilft und ich werde auch die Welt nicht verändern, oder anderen Menschen eine große bedeutsame Hilfe sein.
Ich verfolgte die bereits erwähnten Ziele. Ich wollte aber mehr. Während andere Feiern gingen und sich jedes Wochenende mit Alk. voll laufen ließen, wollte ich irgendwann auf mein Leben zurückblicken und sagen können, ich habe was erreicht, was gelernt und das über das Koma saufen hinaus. Ich brachte mir also selbständig ein wenig Klavier spielen bei. Lernte viel über Pflanzen kennen und ziehe selber welcher heran und einige andere Dinge. Aus Zielen wurden Hobbys und das Ziel in diesen besser zu werden. Ich fing mit Boxen an und wollte besser werden. Irgendwann verlor man diese Ziele aus den Augen, schneller als neue folgten. Jetzt sind Jahre vergangen, während ich meinen Zielen nachging und nach und nach verlor, folgten andere dem Ziel des Sinn im Lebens, fanden ihre Partner, heirateten und Kinder kommen oder sind geplant und damit wurde ein langfristiges Ziel gesetzt.
Viele andere, mich eingeschlossen, haben nach dem kein Ziel da ist und der evolutionäre Sinn nicht eintritt, diese unverkennbare Leere in sich. Ist mein denken so banal das, wenn wir diesen Sinn nicht verfolgen uns nur mit selbst gesteckten Zielen am Leben beteiligen und die anderen nur später folgen?
Ich habe die letzten Tage immer wieder diese Gedanken gehabt und bin etwas enttäuscht über meine Denkweise, weil sie für mich einfach logisch ist und somit der Sinn, über den Sinn des Lebens nachzudenken, sinnlos ist.
Erstmals kann ich, glaube, viele verstehen, dass sie sich fragen; und das soll jetzt alles gewesen sein?
Und meine Antwort ist. ja.
Da Frage ich mich selbst, will ich 20, 30 oder 40 Jahre dem Ziel nach laufen einen Job zu haben, damit ich meine Miete zahlen und mir monatlich Essen/Trinken kaufen kann und mich aktuell für neue Ziele im Leben nicht mehr begeistern kann?
Kein Ziel neue Leute kennen zu lernen, keine Ziele für neue Hobbys, Weiterbildung, mehr Geld. es erscheint mir alles so bedeutungslos oder von der Gesellschaft aufgezwungen, damit man ein erfülltes Leben hat.
Ich kann gar nicht mehr zählen wie oft ich zu hören bekomme, kauf dir endlich ein Auto.
Ich weiß, dass ist ein sehr komplexes Thema und nicht jedermanns Sache, aber wie seht ihr das? Verliert man den Sinn im Leben dann, wenn man sich nicht mehr mit Zielen im Leben davon ablenken kann, oder dem Sinn der Erhaltung der Spezies nachzugehen?
da ich immer öfters lese, dass viele den Sinn des Lebens verloren haben oder in ihrem Leben kein Sinn sehen, hat es mich zum nachdenken gebracht. Ich habe mir nie Gedanken über den Sinn gemacht, da ich für mich den Sinn im Leben zu kennen scheine, seit ich die Story über die Evolution kenne.
Ich denke, den Sinn im Leben mit Zielen im Leben gleichzusetzen ist da nicht abwegig.
Wenn ich sage, der Sinn des Lebens ist so offensichtlich wie langweilig, es geht einfach um die Fortpflanzung, den Erhalt der Spezies. Ist das dann zu einfach gedacht?
Erstmals hat mich ein Forum dazu gebracht diese Theorie zu überdenken und es bleibt für mich der einzige Sinn im Leben.
Mir ist aufgefallen, dass diese beiden Sätze recht häufig von Menschen kommen, die keine Kinder haben, keine Kinder bekommen wollen oder können, oder wo die Kinder bereits ausgezogen sind.
Was macht aber die Kombination aus dem Sinn des Lebens mit Zielen im Leben so teuflisch?
Wenn viele es sich als Ziel setzen dem Kinderwunsch nachzugehen, folgen sie den biologischen evolutionären Lauf und geben dem Leben einen Sinn, indem sie neues Leben ausbrüten . Nun haben Sie das Ziel den kleinen Nachwuchs wichtige Dinge beizubringen, auf das Leben vorbereiten etc. Wenn man dann, während dieser Zeit, andere Ziele aus den Augen verliert oder sich nicht auf neue konzentriert, weil das aktuelle natürlich bedeutend groß ist und Zeit kostet, so entgleitet vielen sicher einiges, wenn das Kind auszieht und womöglich plötzlich keine Ziele mehr vorhanden sind und da der Sinn im Leben erfüllt wurde, auch dieses Gefühl verloren geht.
Bei Menschen die keine Kinder haben, keine bekommen wollen/können, ist es ähnlich. Sie halten sich Jahrelang mit Zielen aufrecht. Schule, Ausbildung, Job, Weiterbildung aber wenn mit der Zeit alles erreicht wurde, was dann?
Ich sehe es bei mir, ich will keine Kinder, zum einen will ich das kein Leben antun, zum anderen läuft die Zeit. Rein der Natur nach, bin ich daher für die Evolution komplett nutzlos, ich habe keinen Job der anderen hilft und ich werde auch die Welt nicht verändern, oder anderen Menschen eine große bedeutsame Hilfe sein.
Ich verfolgte die bereits erwähnten Ziele. Ich wollte aber mehr. Während andere Feiern gingen und sich jedes Wochenende mit Alk. voll laufen ließen, wollte ich irgendwann auf mein Leben zurückblicken und sagen können, ich habe was erreicht, was gelernt und das über das Koma saufen hinaus. Ich brachte mir also selbständig ein wenig Klavier spielen bei. Lernte viel über Pflanzen kennen und ziehe selber welcher heran und einige andere Dinge. Aus Zielen wurden Hobbys und das Ziel in diesen besser zu werden. Ich fing mit Boxen an und wollte besser werden. Irgendwann verlor man diese Ziele aus den Augen, schneller als neue folgten. Jetzt sind Jahre vergangen, während ich meinen Zielen nachging und nach und nach verlor, folgten andere dem Ziel des Sinn im Lebens, fanden ihre Partner, heirateten und Kinder kommen oder sind geplant und damit wurde ein langfristiges Ziel gesetzt.
Viele andere, mich eingeschlossen, haben nach dem kein Ziel da ist und der evolutionäre Sinn nicht eintritt, diese unverkennbare Leere in sich. Ist mein denken so banal das, wenn wir diesen Sinn nicht verfolgen uns nur mit selbst gesteckten Zielen am Leben beteiligen und die anderen nur später folgen?
Ich habe die letzten Tage immer wieder diese Gedanken gehabt und bin etwas enttäuscht über meine Denkweise, weil sie für mich einfach logisch ist und somit der Sinn, über den Sinn des Lebens nachzudenken, sinnlos ist.
Erstmals kann ich, glaube, viele verstehen, dass sie sich fragen; und das soll jetzt alles gewesen sein?
Und meine Antwort ist. ja.
Da Frage ich mich selbst, will ich 20, 30 oder 40 Jahre dem Ziel nach laufen einen Job zu haben, damit ich meine Miete zahlen und mir monatlich Essen/Trinken kaufen kann und mich aktuell für neue Ziele im Leben nicht mehr begeistern kann?
Kein Ziel neue Leute kennen zu lernen, keine Ziele für neue Hobbys, Weiterbildung, mehr Geld. es erscheint mir alles so bedeutungslos oder von der Gesellschaft aufgezwungen, damit man ein erfülltes Leben hat.
Ich kann gar nicht mehr zählen wie oft ich zu hören bekomme, kauf dir endlich ein Auto.
Ich weiß, dass ist ein sehr komplexes Thema und nicht jedermanns Sache, aber wie seht ihr das? Verliert man den Sinn im Leben dann, wenn man sich nicht mehr mit Zielen im Leben davon ablenken kann, oder dem Sinn der Erhaltung der Spezies nachzugehen?