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Singen als Therapie - Wer mach mit ?

M
Ich habe seit ca 4 Wochen einen Burnout, bin krank geschrieben und warte auf eine Therapie.
Ich habe eigentlich zu nichts Lust, außer auf Musik. Und hier habe ich festgestellt, dass mir selber singen am Besten hilft.
Und noch besser hilft mir gemeinsames Singen.
Das kann man sehr gut und kostenlos mit der Smule App machen.

Gerne würde ich aber auch noch über die Lieder reden die ich singe, was sie in mir auslösen, und welche Gefühle ich dabei habe.
Ich denke das wäre für mich eine gute Therapie.

Leider fehlen mir aber dazu die Partner.
Hätte hier jemand Interesse mitzumachen ?

29.08.2020 10:50 • x 5 #1


A
Hallo Martin,
willkommen im Forum!
Was du schreibst, klingt interessant und macht mich neugierig.
Ich werde über deinen Vorschlag gern nachdenken. Ergebnisse dauern bei mir ein bissl.
Einstweilen viele Grüße von Mayke

29.08.2020 11:03 • x 3 #2


A


Hallo Martin-55,

Singen als Therapie - Wer mach mit ?

x 3#3


L
Zitat von Martin-55:
Gerne würde ich aber auch noch über die Lieder reden die ich singe, was sie in mir auslösen, und welche Gefühle ich dabei habe.


Hört sich interessant an

29.08.2020 15:52 • x 2 #3


Betse66
Hallo Martin,
eine gute Idee von dir. Allerdings kann ich eher nicht singen, höre aber sehr gern Musik. In unserem Musikforum wird da echt was geboten ... hat mir übrigens ungemein während meines Krankenhausaufenthaltes geholfen. Bin gespannt, was kommt.
LG Betse

29.08.2020 16:39 • x 2 #4


M
Zitat von Betse66:
Hallo Martin,
eine gute Idee von dir. Allerdings kann ich eher nicht singen, höre aber sehr gern Musik. In unserem Musikforum wird da echt was geboten ... hat mir übrigens ungemein während meines Krankenhausaufenthaltes geholfen. Bin gespannt, was kommt.
LG Betse


Hallo Betse,
vielen Dank für Deine Nachricht.
Ich liebe Musik und mache auch gerne im Musikforum mit.
Allerdings würde ich das mit dem gemeinsamen Singen und dem Austausch dazu auch sehr gerne probieren. Das ist für mich etwas ganz anderes.
Ich möchte auch meine Gedanken und Gefühle bei einem Lied nicht in einem öffentlichen Forum diskutieren. Ich denke da würde ich mich nicht wohl fühlen und auch nicht alles sagen wollen.
Und es macht mir nichts aus, wenn jemand nicht gut singen kann. Ich habe auch erst damit angefangen und man kann es tatsächlich lernen
Wichtig für mich ist, das die Chemie einigermaßen stimmt.
Also wenn Du es versuchen willst gib mir Bescheid.
Würde mich sehr freuen.
VG, Martin

29.08.2020 18:05 • x 2 #5


Kate
Das erinnert mich an die Tagesklinik. Am Anfang fand ich das vollkommen lächerlich, nach der zweiten Stunde war es, als hätte man nie was anderes gemacht. Laut, nicht textsicher und völlig schräg, in Begleitung einer Triangel die genauso taktlos war.
Hach was war das für eine schöne Zeit.
Über 7 Brücken musst Du gehen...wenn ich heute zufällig das Lied höre, sitze ich gefühlt wieder in der TK.
LG Kate

29.08.2020 18:55 • x 3 #6


M
Zitat von Kate:
Das erinnert mich an die Tagesklinik. Am Anfang fand ich das vollkommen lächerlich, nach der zweiten Stunde war es, als hätte man nie was anderes gemacht. Laut, nicht textsicher und völlig schräg, in Begleitung einer Triangel die genauso taktlos war.
Hach was war das für eine schöne Zeit.
Über 7 Brücken musst Du gehen...wenn ich heute zufällig das Lied höre, sitze ich gefühlt wieder in der TK.
LG Kate


Hast Du Singen tatsächlich in der Therapie gemacht?
Ich warte ja noch auf meine Therapie und habe keine Ahnung was mich da erwartet. Aber Singen hätte ich jetzt nicht erwartet.
Und was heißt Tagesklinik?
Geht man da jeden Abend heim?
Wusste auch nicht dass das geht.

Und wenn Du Lust hast das mit dem gemeinsamen Singen mal zu probieren gib mir Bescheid.
Gerne auch Über 7 Brücken.

VG, Martin

29.08.2020 19:30 • x 1 #7


Kate
Zitat von Martin-55:
Hast Du Singen tatsächlich in der Therapie gemacht?
Ich warte ja noch auf meine Therapie und habe keine Ahnung was mich da erwartet. Aber Singen hätte ich jetzt nicht erwartet.
Und was heißt Tagesklinik?
Geht man da jeden Abend heim?
Wusste auch nicht dass das geht.

Ja. Einmal Musiktherapie, dort hast Du Dir etwa 20 Minuten verschiedene Klavierstücke angehört und anschließend wurde darüber gesprochen, wie man sich fühlte.
Und dann das Singen in der Gruppe. Es gab unzählige verschiedene Textvorlagen und jeder konnte sich was aussuchen. Wenn man wollte, konnte man noch ein Instrument dazu spielen oder die Therapeutin begleitete es mit Gitarre.
Tagesklinik ging von 8-16 Uhr. Angefangen mit einer halben Stunde Sport, Morgengespräch, Frühstück, irgendwelche Therapieangebote...wie Ergo, Musik, Malen, Rollenspiel usw. Mittagessen, Therapie, Lauftraining, Feierabend. 10 Wochen lang. Es war eine schöne Zeit.

29.08.2020 19:38 • x 5 #8


A
Guten Abend ins liebe Forum
Ich war früher im Chor unser Schule würde auch gerne mitsingen sehr gerne auch über 7 Brücken oder oh happy Day... Hier in der Nähe von Hamburg gibt es aber keinen Chor...

Also singe ich mit euch im anderen Blog Musik die wir miteinander teilen..

29.08.2020 19:52 • x 3 #9


E
Ich warte auf die große nach Corona Zeit und werde dann endlich wieder Mitmenschen Seite an Seite singen und darauf freue ich mich unfassbar.

Hier bin ich leider raus, denn das Internet ist für mich nicht die geeignete Plattform für Gesang. Zum Musikhören wunderbar aber für das befreiende Singen brauche ich einfach mehr als ein Handy oder ein Mikrofon oder ein Bildschirm dafür brauche ich Menschen um mich herum, ganz echte.

29.08.2020 19:54 • x 3 #10


M
Zitat von Kate:
Ja. Einmal Musiktherapie, dort hast Du Dir etwa 20 Minuten verschiedene Klavierstücke angehört und anschließend wurde darüber gesprochen, wie man sich fühlte.
Und dann das Singen in der Gruppe. Es gab unzählige verschiedene Textvorlagen und jeder konnte sich was aussuchen. Wenn man wollte, konnte man noch ein Instrument dazu spielen oder die Therapeutin begleitete es mit Gitarre.
Tagesklinik ging von 8-16 Uhr. Angefangen mit einer halben Stunde Sport, Morgengespräch, Frühstück, irgendwelche Therapieangebote...wie Ergo, Musik, Malen, Rollenspiel usw. Mittagessen, Therapie, Lauftraining, Feierabend. 10 Wochen lang. Es war eine schöne Zeit.


Wird die Tagesklinik auch von der Krankenkasse oder der Rentenversicherung bezahlt?
Und kannst Du nen Vergleich zu ner stationären Behandlung machen?
Und hat man denn die Wahl, welche Therapie man machen will?

29.08.2020 20:16 • x 1 #11


A
Zitat von Martin-55:
Krankenkasse oder der Rentenversicherung bezahlt?
Und kannst Du nen Vergleich zu ner stationären Behandlung machen?
Und hat man denn die Wahl,


Hallo zusammen das würde mich auch interessieren ich bin ja seit 8 Monaten krank geschrieben und würde das Kg auch gerne weiter beziehen...

29.08.2020 20:21 • x 1 #12


A
Zitat von Martin-55:
Krankenkasse oder der Rentenversicherung bezahlt?
Und kannst Du nen Vergleich zu ner stationären Behandlung machen?
Und hat man denn die Wahl,


Hallo zusammen das würde mich auch interessieren ich bin ja seit 8 Monaten krank geschrieben und würde das Kg auch gerne weiter beziehen...

29.08.2020 20:26 • x 1 #13


Kate
Zitat von Martin-55:

Wird die Tagesklinik auch von der Krankenkasse oder der Rentenversicherung bezahlt?
Und kannst Du nen Vergleich zu ner stationären Behandlung machen?
Und hat man denn die Wahl, welche Therapie man machen will?

Bei mir zahlte es die Krankenkasse.
Stationär ist halt der Unterschied, dass Du dort auch über Nacht bist. Ansonsten ähnelt es sich.
Die Einzige Wahl die Du bei der Auswahl der Therapien hattest, machst du mit oder nicht.

Spätestens nach dem 2. Tag begreifst Du, das es Sinn macht, alle Möglichkeiten zu nutzen, schließlich willst Du Hilfe und dazu lernen.
Mir fiel vieles anfangs allerdings schwer, da ich soziale Schwierigkeiten habe. So konnte ich keinerlei Gruppenangebote mitmachen, wo Du von anderen angefasst wirst.
Das musste ich dann allerdings auch nicht. Wie gesagt, es war sehr schön und ich fühlte mich wie in einer 1:1 Betreuung.
Lag aber wahrscheinlich auch daran, dass ich mich sofort an den einen Therapeuten geklammert hatte und ich ganz viel Zuwendung bekam (das hatte mir Jahrzehnte bitter gefehlt).
LG

29.08.2020 20:35 • x 6 #14


Hoffnung21
Hallo @Martin-55

Ich hatte eine ambulante (orthopädisch, 4 Wochen ) und eine stationäre (psychsomatisch, 6 Wochen) Reha. Beides hat die Rentenversicherung gezahlt.

Ich bevorzuge definitiv die stationäre Therapie, v.a. im Bereich Psyche, weil man auch aus dem gewohnten Umfeld rauskommt und sich nur auf sich selbst konzentrieren kann. Man hat ein Zimmer, wo man sich in Pausenzeiten auch zurückziehen kann.

Die ambulante Therapie war extrem stressig, weil es kaum Pausen zwischen den Anwendungen gab und wenn mal Pause war, dann konnte man sich kaum zurückziehen. Daheim angekommen war dann trotzdem die ganze Hausarbeit (zumindest als Frau ) da, was bei der stationären Reha fast komplett entfällt.

Es gibt aber auch ambulante Rehaeinrichtungen mit Zimmer. Das war für eine Bekannte das Richtige weil sie ein Kleinkind zu Hause hatte.

VG Eis

30.08.2020 08:34 • x 5 #15


A


Hallo Martin-55,

x 4#16


M
Zitat von Eis:
Hallo @Martin-55

Ich hatte eine ambulante (orthopädisch, 4 Wochen ) und eine stationäre (psychsomatisch, 6 Wochen) Reha. Beides hat die Rentenversicherung gezahlt.

Ich bevorzuge definitiv die stationäre Therapie, v.a. im Bereich Psyche, weil man auch aus dem gewohnten Umfeld rauskommt und sich nur auf sich selbst konzentrieren kann. Man hat ein Zimmer, wo man sich in Pausenzeiten auch zurückziehen kann.

Die ambulante Therapie war extrem stressig, weil es kaum Pausen zwischen den Anwendungen gab und wenn mal Pause war, dann konnte man sich kaum zurückziehen. Daheim angekommen war dann trotzdem die ganze Hausarbeit (zumindest als Frau ) da, was bei der stationären Reha fast komplett entfällt.

Es gibt aber auch ambulante Rehaeinrichtungen mit Zimmer. Das war für eine Bekannte das Richtige weil sie ein Kleinkind zu Hause hatte.

VG Eis


Vielen Dank für den Vergleich. Das hat mir definitiv geholfen, und ich werde eine stationäre Behandlung anstreben.
Ich hoffe ich muss nicht zulange warten.

30.08.2020 11:45 • x 2 #16

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