S
Somodi
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Bevor ich vielleicht etwas gesprächiger werde, möchte ich von folgende Teilgeschichte erzählen von mir.
Bin Mitte 30. Depressive Episoden habe ich seit ca. 10 Jahren, wobei ich auch vorher immer wieder mal eine gewisse Antriebslosigkeit hatte.
Mein Berufsleben ist für viele schockierend, da ich es die letzten 10 Jahre geschafft habe, nachdem ich bei einer sehr sicheren Arbeitsstelle im öffentlichen Dienst damals aufgehört habe, mich mehr schlecht als recht durch Leben geschlagen habe. ( Studium, nicht beendet, Jobs, Freiberuflichkeit und arbeitslos), da wäre ansich jede Menge zu tun.
Doch ich will auf folgendes hinaus, im Laufe der Zeit habe ich mich mehr und mehr abgekapselt, bin nirgends mehr richtig eingebunden (Arbeit, Familie, Freunde) und vor allem:
Ich habe mich nie um eine Freundin gekümmert, nur mit etwa 18-19 habe ich das ein oder andere (halbherzig) angestellt.
Was meine Gefühle betrifft, ich habe es bis dato geschafft, dass mir überwiegend nicht langweilig ist.
Jetzt jedoch nachdem ich vor ein paar Wochen zunächst einmal aufgehört habe Medis zu nehmen, was ich mit Sport versuche auszugleichen, fühle ich mich extrem einsam, es ist nicht gelogen, ich bin seit ca. 18 Jahren nicht mehr mit einer Frau zusammen.
Während dieser Zeit wusste ich je länger ich warte, umso schwerer wird es für mich, denn wie soll ich erklären, was in den letzten 18 Jahren war.
Der Sinn des Lebens ist doch zum großen Teil die Liebe zu finden, das ist mir klar.
Ich habe nie eine Therapie gemacht, denn ich habe es bisher immer abgelehnt mit den Problemen auseinanderzusetzen.
Ich gehe mal stark davon aus, dass wenn ich Nähe seit 18 Jahre nicht mehr zulasse, ein großes Problem vorliegt.
Was meint ihr?
Hat jemand auch schon so lange keine Beziehung?
Ich bin mir wegen Therapie immer unsicher gewesen, jetzt jedoch geht es glaub ich nicht mehr, ich hab überlegt ob ich mal eine richtige, richtige Auszeit nehme, im Jobcenter habe ich immer angeben, ich sei arbeitsfähig (vielleicht hat hierzu jemand einen Tipp:
zunächst mal
danke Gruß
Bin Mitte 30. Depressive Episoden habe ich seit ca. 10 Jahren, wobei ich auch vorher immer wieder mal eine gewisse Antriebslosigkeit hatte.
Mein Berufsleben ist für viele schockierend, da ich es die letzten 10 Jahre geschafft habe, nachdem ich bei einer sehr sicheren Arbeitsstelle im öffentlichen Dienst damals aufgehört habe, mich mehr schlecht als recht durch Leben geschlagen habe. ( Studium, nicht beendet, Jobs, Freiberuflichkeit und arbeitslos), da wäre ansich jede Menge zu tun.
Doch ich will auf folgendes hinaus, im Laufe der Zeit habe ich mich mehr und mehr abgekapselt, bin nirgends mehr richtig eingebunden (Arbeit, Familie, Freunde) und vor allem:
Ich habe mich nie um eine Freundin gekümmert, nur mit etwa 18-19 habe ich das ein oder andere (halbherzig) angestellt.
Was meine Gefühle betrifft, ich habe es bis dato geschafft, dass mir überwiegend nicht langweilig ist.
Jetzt jedoch nachdem ich vor ein paar Wochen zunächst einmal aufgehört habe Medis zu nehmen, was ich mit Sport versuche auszugleichen, fühle ich mich extrem einsam, es ist nicht gelogen, ich bin seit ca. 18 Jahren nicht mehr mit einer Frau zusammen.
Während dieser Zeit wusste ich je länger ich warte, umso schwerer wird es für mich, denn wie soll ich erklären, was in den letzten 18 Jahren war.
Der Sinn des Lebens ist doch zum großen Teil die Liebe zu finden, das ist mir klar.
Ich habe nie eine Therapie gemacht, denn ich habe es bisher immer abgelehnt mit den Problemen auseinanderzusetzen.
Ich gehe mal stark davon aus, dass wenn ich Nähe seit 18 Jahre nicht mehr zulasse, ein großes Problem vorliegt.
Was meint ihr?
Hat jemand auch schon so lange keine Beziehung?
Ich bin mir wegen Therapie immer unsicher gewesen, jetzt jedoch geht es glaub ich nicht mehr, ich hab überlegt ob ich mal eine richtige, richtige Auszeit nehme, im Jobcenter habe ich immer angeben, ich sei arbeitsfähig (vielleicht hat hierzu jemand einen Tipp:
zunächst mal
danke Gruß