Silke-D
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bin Neu hier und finde das gelesene hilfreich
Mein . . . Lebensweg
Ich bin seit 7.2018 mit Burnout krank geschrieben worden.
Schlaf- Seh- und Sprachstörungen waren das i tüpfelchen.
Angefangen hat alles mit der tollen Diagnose von super Ärzten
Laktose, Fruktose und Glukose Intolleranz
Kommplettes Essen umgestellt und brav gehört.
Resultat , alle 1-2 Std auf die Toi (Stuhlg) , 24 Std lang, allerdings sollte das nicht an der Umstellung liegen.
Zusätzlich privat sehr viel schmerzende Situationen.
Mit Mitte 40 noch eine Ausbildung angefangen und Abgeschlossen.
1 Jahr noch beschäftigt, dann 1 Jahr arbeitss., Stress pur.
Hab mich nicht unterkriegen lassen und habe eine Neuen Arbeitsplatz gefunden. Lief sehr gut, dann ging es intern immer mehr Berg ab (für die meisten) Allerdings war ich die einzigste Frau und ein guter Brellbock
Mittlerweile hatte ich noch 2-3 Std am Tag geschlafen, im 3 Schichtsystem. Essen an der Arbeit nicht wirklich möglich, da ich Panik hatte nicht schnell genug zur Toi zu kommen.
Bis ich kommplett zusammen gebrochen bin.
Und ab Januar war ich auch wieder arbeitss.
Meine Ärztin hat mich zwar krank geschrieben, allerdings ansonsten keine Unterstützung. Habe mich an Krankenkasse gewant und so, sehr zügig einen Therapeuten bekommen.
Mit seiner Hilfe habe ich meine Schlaf- Seh- und Sprachstörungen in den Griff bekommen.
Meine Probleme mit der Toi habe ich im Prinzip selbst in den Griff bekommen, indem ich ab Dezember wieder alles gegessen habe wie früher. Nach 6 Wochen war alles gut.
Februar/März habe ich dann von mir selbst aus eine Reha beantragt.
Unterstützung der Ärztin, naja. Krankenkasse gute Unterstützung.
Reha wurde mir für 5 Wochen genehmigt.
Habe mit Krankenkasse zusammen um eine andere Klinik gebeten, aus persönlichen psyschichen Gründen. Alles super, auch das wurde akzeptiert. Mit Freude auf baldige Reha und der Hoffnung wieder in die Arbeitswelt zurück zukehren, kam der nächste Hammer.
Ich bin beim spazieren gehen ausgerutscht und zog mir einen Skidaumen zu (Bänder, Kapsel, Hütchen gerissen)
Sprich, Op, Gibs , dann Orthese und jetzt Reha- Ergogymnastik.
Immer alles sofort mit Krankenkasse besprochen und abgesprochen.
Somit sollte der Daumen erst wieder gangbar sein
und dann in die Reha
Jetzt hab ich früher einen Termin bekommen (12.06), den ich nur telefonisch von der Krankenkasse erfahren habe. Noch nicht einmal von der Klinik.
Und keine Woche vorher, somit extrem kurzfristig.
Habe Krankenkasse an die Absprache erinnert und das ich noch bis Ende diesen Monats Ergo habe. Antwort: kann ich unterbrechen und hinterher weiter machen oder vielleicht in Reha.
Mein Problem womit ich nicht umgehen kann, das andere mein
Leben entscheiden und über mich drüber weg gehen.
Ich habe die Ergo begonnen, Vertrauen gefasst, die wissen wie mein Daumen behandelt werden muss und sollen dies auch beenden.
Nun habe ich von der Krankenkasse eine Sperre vom Krankengeld ab dem 12.06 und für mich der nächste Hammer, nächste Termin haben Sie mir für den 20.06 gegeben für die Reha.
Fühle mich total unter Druck gesetzt, erpresst und vor allem, dass besprochenes nicht eingehalten wird.
Der Reha Antrag ging von mir aus, weder von Ärztin noch von Krankenkasse.
Kann mir jemand einen Tip/ Rat geben, wie ich weiter verfahren
soll/ kann ?
Jetzt kommt noch dazu, dass ich die Miete, NK, monatliche Auslagen nicht begleichen kann.
Ganz abgesehen davon, dass ich ohne Sprit eh nicht zur Klinik komme.
Da öffentliche Verkehrsmittel ich wegen meiner Platzangst meide.
Huuuuiiiìi, hoffe ich hab Euch kein Buch geschrieben
Vielen Dank schon mal für Euer offenes Ohr und her Antwort
Gruß Silke