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Starke Stimmungsschwankungen - wie bekämpfen?

I
Hallo liebe Mitleserinnen und Mitleser,

ich will mein Leid gerne mit Euch teilen und erhoffe mir vielleicht Erfahrungsberichte, Infos und Tips von Euch. Ich würde mich sehr freuen. So, nun zu meiner Geschichte.

Angefangen hat alles im Juli diesen Jahres. Ich ging in die Arbeit und merkte eine Benommenheit, welches in Richtung schwarz vor Augen, Schwindel ging, wenn ich länger in den Bildschirm schaute. Damals hatte ich noch nicht das wording wie jetzt und ich sprach fälschlicherweise oft von Schwindel bei meinen Arztbesuchen, welches jedoch kein Drehschwindel ist, eher die Benommenheit. Vielleicht auch Migräne zum Vorstellen. Ich war erstmal ausgeknockt und konnte nicht mehr arbeiten, ich habe kaum Konzentration und war erstmal fertig mit der Welt, Existenzängste usw. kamen erst von Ausschluss nach Ausschluss hinzu.

Hausart, HNO, Neurologe, Orthopäde, Zahnarzt, Cardiologe, manche auch in doppelter oder dreifacher Ausführung.

Richtig ätzend kam es vor dem Tag des MRT, da hatte ich wohl das erste Mal im Leben eine Panikattacke, ich habe mich aufgrund des Ausschluss diverser Sachen so hereingesteigert, das ich wohl einen Tumor im Kopf habe, so das ich nicht wusste, wie mir geschieht. Im engeren Familienumkreis hatte jemand selbige Diagnose vor 5 Jahres bekommen und die Symptome glichen sich sehr. Seit dem Tag habe ich eine mir neue Welt betreten, ich hatte zwar bis hierher keine 10 Panikattacken mehr, aber die Angst und gefangen sein im Gedanken sind mein treuer Begleiter.
Das Resultat war nicht so, zum Glück, somit stand ich wieder auf der Matte bei anderen Ärzten, es wurde wirklich wirklich viel getestet, gerüttelt und geschüttelt. Alles ohne Befunde.

Während ich nun Anfing auch eine Manuelle Therapie zu machen, habe ich auf einige Drückbewegungen sehr reagiert, so das mein schon jahrelanger Tinnitus quasi am explodieren war. Dankbar für meine Angstbereitschaft. Ich bin die nächsten Wochen schier die Decke hoch, keiner konnte meinen Tinnitus wieder verringern, nichts und niemand hat mir helfen können, sehr sehr ärgerlich. Das war nun mein Leiden Nummer 1, während die andere Symptomatik immer wieder Pausen nahm, mal einen Tag, mal sogar 1-2 Wochen am Stück. Es rückte einfach in den Hintergrund. Wenn es zum Abend ging und Schlafenszeit war, ging der Horror los. Oft habe ich mich mit 3-4 B. oder 3 Gläsern Wein etwas die Müdigkeit beschleunigt, so das ich einfacher einschlafen konnte.


Wie es so ist, irgendwann gewöhnt man sich wohl halbwegs an alles und der Tinnitus rutsche wieder in 2./3, Gl., er ist da, aber beschäftigt mich nur noch selten. Es gab immer Phasen, da dachte ich, jetzt passt alles, mache auf Anraten vom Orthopäden stetig Lymphdrainagen, habe aber auch immer wieder schlechte Tage dabei.
Mein Leiden geht wohl in Richtung Depression, also die Symptomatik, ich fühle mich manchmal zu träge zum Sprechen, Antworten, würde am liebsten nur auf der Couch sitzen, alles fällt schwer. Mit dem Kind spielen mit enormer Kraftanstrengung. Habe keine Konzentration, sehe Sachen als sinnlos an, fehlt die Freude am Leben. Das kommt und geht jedoch in teilweise in erschreckenswerter Schnelligkeit. Mal habe ich die Phase 30 Minuten am Tag, mal 2-3 Stunden und dann Knopfdruck alles paletti. Dann habe ich Tage/Wochen Ruhe.

Ich mache eine Psychotherapie, der erste Versuch verläuft im Sand, im beider Einverständnis machen wir nicht weiter, da kein Leidensdruck und es mir zu der Phase wieder gut geht. Dann kommen mal wieder 2-3 eher dunkle Tage, ich beschließe nun doch ein Antidepressiva zu nehmen, ich wurde ausreichend aufgeklärt, das es meine etwaigen Angstzustände nehmen wird.

Ich fange für 4 Tage an je eine halbe zu nehmen, Arbeitstag, wir sitzen alle zusammen, haben ein Meeting. Aus dem nichts überfällt mich eine Panikattacke (so vermute ich), mir wird von den Beinen heiß, ein Hitzeschwall überfällt mich, ich geh aufs Klo, weiß gar nicht was los ist mit mir. Steh total neben mir. Ich gehe zurück und sage, das ich jetzt gehe, es geht mir nicht gut, bekomme noch einen blöden Spruch mit auf den Weg vom Chef und Ende. Stecker gezogen. Nach Hause, hinlegen, schlafen, starr im Bett liegen, dauert dann 1.5 Tage bis es mir langsam besser geht. Nach dem 3. Tag bin ich wieder hergestellt.

Ich nehme Kontakt zur Psychotherapeutin auf, wir nehmen die Therapie wieder auf.

Ich gehe in die Arbeit. Habe Angst, wie reagieren die Kollegen. Alles gut, erstmal etwas beruhigt. Aber Kopfkino ist enorm. Zwischen sauer sein der Reaktion, habe mir Verständnis erwünscht, Angst, Wut, Trauer, alles dabei. Ende nächster Woche wieder ein Treffen mit einigen Protagonisten vom besagten Tag, die Angst vor der Angst wieder da, kommt wieder eine Panikattacke? Die Nacht ist schlimm. Aber ich bin froh, wenn es los geht, minütlich wird es besser, in ruhigen Momenten immer die Angst, die Attacke muss doch nun kommen!? Nichts passiert. Enorm erleichtert.

Die Tage werden wieder besser und bin total befreit. Wieder Termin zur Psychotherapie, wir brechen wieder ab. Es gibt keinen Grund und Ansatz in ihren Augen. Mir ist das Recht, mir hat das stochern in der Vergangenheit irgendwie nicht gut getan, obwohl meines Wissens nach, ich eine schöne Kindheit hatte. Ich will diese Tür jetzt hier auch nicht noch öffnen, das Posting wird lang genug. Ich gehe nach Haus und schon bin ich wieder in trägem Zustand. Ich erzähle vom Abbruch. Gemischte Tage, überwiegend sonnig.

Nun steht diese Woche wieder ein wichtiger Termin in der Arbeit an. Das Wochenende nun Chaos. Der Samstag zeigt sich von ungeahnter Gewalt, ich bin kaum Herr über ich, bin wie in Fesseln, einfach ätzend. Die Nacht macht sich noch mit Alpträumen und total wirren Träumen breit. Sonntag morgen mit großer Angst über die nächsten Tage, aber nichts passiert. Total easy gleite ich durch den Tag.
Gestern, Montag! Hölle! Das Antworten von Kollegen in der Arbeit wirklich nur mit den letzten Kraftreserven möglich. Wie in Ketten, kaum Aufraffen möglich. Zu Hause auch erst gegen 20 Uhr eine Besserung, vorher nur Kopfkino. Ich nehme eine 1/2 Tavor zur Nacht. Wenig schlaf, zum Glück keine Alpträume.
Heute früh sehr zäh, aber nicht mehr so schlimm. Erstes Meeting, wird wieder minütlch besser. Nun halbwegs normaler Zustand. Dennoch wieder etwas Angst und Panik vor morgen und Freitag, da nochmal 2 Arbeitstage mit Potential, wo ne Attace kommen könnte. So denke ich!
Rational betrachtet natürlich echt viel hausgemachtes Kopfkino dabei. Mir will auch niemand was böses in der Arbeit. Privat natürlich nicht nur Sonne, aber grundsätzlich reißen wir uns zusammen und helfen uns auch.


Vorab, danke, das sich jemand die Zeit nimmt das hier zu lesen.
Ich verstehe diese Schwankungen einfach nicht. War übrigens gestern beim Blut abzapfen, ob vielleicht irgendein Mangel vorliegt, aber nur minimal Vitamin B Mangel.
Gehe nun nächste Woche zum Internisten, der will checken ob Adrenalin- oder Hormonstörungen vorliegen.

Kennt jemand dieses auf und ab, ist das gar normal? Bei keinem Arzt sind hier Alarmglocken angegangen. Bin wirklich sehr gespannt, ob jemand solche Phasen erlebt hat.

04.12.2018 13:05 • x 1 #1


F
hallo lieber Weggla,

erstmal herzlich willkommen hier im Forum. Und ich hoffe und wünsche dir, dass dein Aufenthalt dir hier gut tut.

Die Depression, die Ängste die in deinem Innersten nagen, hast Angst dein Leben nicht zu schaffen, deinen Arbeitsplatz dich deine Familie. Immer diese Anforderungen, die für dich mehr und mehr zu Überforderungen werden. Und kein Mensch scheint dich zu verstehen

Und du musst stark sein im Geschäft, darfst deine wahren Gefühle und Ängste nicht zeigen, deine Lebensängste, deine Existenzängste, diese krankhafte Angst der Depression.

Und oft entzieht sich deine Angst deinem Willen. Du kannst sie verdrängen, aber aus der Welt schaffen kannst du sie nicht.

Du kannst dich damit abfinden, aber das hilft dir auch nicht weiter.

Aber ich wünsche dir den Mut, deinen Ängsten ins Auge zu schauen, dieser Angst vor der Angst. Du fühlst dich bedroht und überfordert, vielleicht auch Angst vor dem Verlust deines Arbeitsplatzes. Und diese Angst raubt dir deine Kräfte, ruiniert deine Beziehungen. Denn Leben ist lebensgefährlich, und Menschen können grausam sein.

Im Prinzip sind daher Ängste und Sorgen sinnlos, weil sie nicht helfen, dich eher schwach machen.

Oder du hast Angst vor deinen Arbeitskollegen, kannst dich nicht so wehren. Da bräuchtest du mehr Selbstvertrauen, dass du dich auch einmal wehren kannst. Das du dich nicht minderwertig fühlen musst, unbedeutend, nicht erwünscht, abgelehnt, unfähig, schwach, frustriert.........

nein, dass du selbstsicherer wirst, dir vertraust, dir etwas zutraust, dich auch mal wieder entspannen kannst, dass du weißt, du bist wertvoll, mit dir selbst einverstanden......

so dass du wieder ausgleichender mit dir selbst und anderen Menschen leben kannst, du wieder ein Rückgrat hast.

Je stärker du in dir selber bist, je mehr du dir selbst bewusst bist, um so weniger sind deine Ängste.

Und das möchte ich dir ganz feste wünschen, dass du dich selbst mehr und mehr kenne lernst, dich annimmst, so wie du bist, deine Stärken, aber auch deine Schwächen.


in guten Gedanken für dich,

viele liebe Grüße,


Fredereick

04.12.2018 18:19 • x 1 #2


A


Hallo 3imWeggla,

Starke Stimmungsschwankungen - wie bekämpfen?

x 3#3


I
Lieber Frederick,

hab dank für deine Zeilen. Ganz so dramatisch sehe ich das (noch?) nicht.
Mich macht eben nur stutzig, das meine Therapeutin das als ungewöhnlich ansieht, das bei mir so eine Schwankung drin ist, zwischen Himmelhoch, selten fast schon euphorisch, bis hin zum Abgrund.
Die Psyche, seit nun fast ein halbes Jahr für mich eine neue Welt, die ich aber nicht weiter erforschen möchte, ich will am liebsten zurück zur Normalität. Die Frage ist eben, ob ich nochmal die Tür zur Psychotherapie aufmachen soll, wer weiß was da noch kommt.

06.12.2018 07:50 • x 1 #3


U
Zitat von 3imWeggla:
Mich macht eben nur stutzig, das meine Therapeutin das als ungewöhnlich ansieht, das bei mir so eine Schwankung drin ist, zwischen Himmelhoch, selten fast schon euphorisch, bis hin zum Abgrund.


Ich habe ja auch keine Ahnung aber das hört sich nach bipolarer Störung an. Je nach Sichtweise würde ich als Ahnungsloser immer dazu tendieren dass das nicht ungewöhnlich und recht gut behandelbar ist. Natürlich muss das alles sehr ernst genommen und behandelt werden denn die Gefahr besteht darin dass sich alles verfestigt.
Neben Medikamenten sollte eine Therapie helfen die allerdings nichts Schlimmes dar stellt. Eine kognitive Verhaltenstherapie oder Gesprächstherapie wühlen nicht zu sehr auf können aber recht gut helfen. Vor einer tiefenpsychologischen 'Drama-Therapie' brauchst du da eigentlich keine Angst zu haben.
Deinem Arzt oder Therapeuten solltest du allerdings vertrauen können. Vielleicht hilft ja ein Wechsel .. !?

06.12.2018 11:44 • x 2 #4


F
lieber Weggla,

ich würde mir eine Therapie suchen die mich stark macht. Hast du dich je mal gefragt, warum manche Menschen ihre Ängste ihre Krisen als Herausforderung empfinden, während sich andere davon überwältigen lassen.?

Offensichtlich haben andere Menschen eine Fähigkeit angeeignet, die ihnen hilft, ihre Krisen besser zu bewältigen.

Mir wurde einmal folgende Worte sehr wichtig: Jeder Mensch ist seines Glückes eigener Schmid. Denn es kommt so viel auf dich selbst an. Was tust du für dich um innerlich stärker, ruhiger und gelassener zu werden.

Du wählst dein Leben, deine Lebenseinsicht selbst. Du entscheidest selbst, wie du für dich am besten auf eine Situation reagierst, oder nicht. Der Inhalt deines Denkens wird von dir selbst gewählt. Dein Denken ist sehr wichtig, so wie du denkst so bist du, so lebst du. Du kannst dein Denken programmieren, Was du in dein Gehirn einspeist, das kommt auch wieder heraus. Welche Sätze aus deiner Kindheit, deinem Elternhaus, anderen Menschen sind negativ für dich?

Du selbst bist dafür verantwortlich, wie du denkst, deine Lebensgrundsätze usw. Bei mir habe ich gemerkt, das ich oft zu sicherheitsbewusst denke. Aber das Leben ist auch ein Wagnis, ein Risiko.

Lese gute Dinge, beschäftige dich mit schönen Dingen, kontrolliere deine Gedanken. Jeden Tag stürzen durch die Medien so viele negative, Angst machende Dinge auf uns ein, du meine Güte, da musst du ja negativ und ängstlich werden...

Du aber ich glaube, Mut und Gelassenheit ist auch lernbar. Dein Leben besteht nicht in erster Linie aus Fakten und Ereignissen, sondern aus deinem Sturm von Gedanken, die dir durch den Kopf ziehen.

Ob du positiv oder negativ denkst, oder negativ, das ist eine Herausforderung.

Mir wurde mal klar, ich muss nicht mit aller Macht Karriere machen, arbeiten bis zum geht nicht mehr, lieber mehr Zeit für Frau und Kindern. Nicht das ich einmal sagen muss, Arbeit war mein Leben.

Was ist für dich das Wichtigste in deinem Leben, Arbeit, gute Beziehungen, außergewöhnliche Dinge erleben........?

ein paar gute Worte für dich von Günter F. Gross,


Der Defensive klagt, der Offensive wagt.

Der Defensive pflegt Heilige Kühe, der Offensive ist Steaks.

Der Defensive redet, der Offensive handelt..

Der Defensive fragt Warum?

Der Offensive sagt, Warum nicht?

Der Devensive hat Einwände,

und der Offensive hat Ideen.


Du und das wünsche ich dir immer mehr, lieber Weggla, immer weniger Angst, Mut, Ruhe, Gelassenheit............

nehme dir die Zeit, die du für dich brauchst, das ist für dich und deine Familie gut.................


in guten Gedanken für dich,

viele liebe Grüße,


Frederick

06.12.2018 17:21 • x 1 #5


I
Hallo ihr beiden,

also meine Stimmung bzw. Zustand ist seit gestern wieder bzw. endlich auf normal, kein neben der Spur mehr. Auf den ersten Blick und zuzuordnen ist das wohl dem Arbeitsstress, der nun etwas abgenommen hat, da die wichtigen Dinge vorbei sind. Aber sie kommen wieder und da wird es interessant zu wissen, wie ich dann da drauf wieder reagiere.
Diese Woche war teilweise echt beängstigend, in so einem Zustand habe ich mich noch nie gesehen.
Ich habe am Montag einen Termin mit einer psychologischen Praxis und dann werde ich mal sehen, wie ich weiter mache.
Aussitzen will ich es nicht, ich denke nicht das das ganze nun überstanden ist.

07.12.2018 07:37 • x 2 #6


Pilsum
Hallo Weggla,

in Deiner Eingangsbeschreibung schilderst Du zahlreiche Symptome. Dabei fällt natürlich
auf, dass Deine Ängste und Panikattacken fast immer sehr sprunghaft auftreten.
Zitat:
Auf den ersten Blick und zuzuordnen ist das wohl dem Arbeitsstress, der nun etwas abgenommen hat, da
die wichtigen Dinge vorbei sind.


Das kann sehr gut ein Grund sein, was Du da beschreibst. Oft kommen solche Sachen
aus eine längeren Überlastung. Eine Überforderung, welche man meistens gar nicht wahr haben will.
Zitat:
Aussitzen will ich es nicht, ich denke nicht dass das ganze nun überstanden ist.


Ohne Dir Angst machen zu wollen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das wieder bei
großer Belastung auftritt ist durchaus gegeben.

Zitat:
Die Psyche, seit nun fast ein halbes Jahr für mich eine neue Welt, die ich aber nicht weiter erforschen
möchte, ich will am liebsten zurück zur Normalität.


Dieser Satz von Dir macht mich sehr stutzig. Gerade weil Du Dich vermutlich noch nie
etwas genauer mit der menschlichen Psyche beschäftigt hast, kannst Du Dir
Deinen Zustand wahrscheinlich gar nicht erklären.


Zitat:
Ich mache eine Psychotherapie, der erste Versuch verläuft im Sand, im beider Einverständnis machen wir nicht
weiter, da kein Leidensdruck und es mir zu der Phase wieder gut geht.


Verstehst Du, was Du hier sagst? Deine eigenen Gefühle und damit Deine eigene Psyche beginnen Dich immer
erst dann zu interessieren, wenn Du einen großen Leidensdruck spürst.

Findest Du das Dir gegenüber sehr verantwortlich? Ein Mensch unterscheidet sich
von einem Roboter doch gerade dadurch, das er durch Gefühle gesteuert wird.
Welche Gefühle treiben Dich täglich an, täglich vor allem für Dich, aber auch für Deine Familie und letztlich auch
für Deinen Arbeitgeber Dinge zu erledigen?

Vor allem aber auch. Wie gehst Du damit um, wenn etwas nicht so läuft, wie Du es Dir wünscht?

Viele Grüße

Bernhard

07.12.2018 10:24 • #7


lichelast

04.05.2019 12:07 • x 1 #8


A


Hallo 3imWeggla,

x 4#9


Hoffnung21
Hallo Lichelast,

Es wird Dir guttun, wenn Du Dir Deine Sorgen und Ängste von der Seele schreibst. Das ist schon mal der erste Schritt. Du steckst grad mitten im Abi, das ist natürlich stressig, das ist ganz normal, und dann noch Liebeskummer macht das Ganze noch schlimmer.
Das Abi ist in wenigen Wochen vorbei, dann hast Du Zeit zum erholen und um mit Dir ins Reine zu kommen. Meine Tochter hat letztes Jahr Abi gemacht, sie war in der Zeit auch nicht zu genießen, das ist normal. Vielleicht schaffst Du es, die nächsten (Ich glaube 3) Wochen noch irgendwie rumzukriegen, dann ist das Thema durch. Mach Lernpausen, in denen Du etwas spazieren gehst (oder mit jemanden quatscht oder zur Not auch Fernseh schaust).
Du solltest auch mal beim Arzt Deine Blutwerte checken lassen, ob hier alles passt (Schilddrüse, Eisen, B12.)

Alles Gute
Eis

04.05.2019 12:26 • x 2 #9

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