Lostinmess
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Ich bin schon länger in einer Verhaltenstherapie und war auch schon zwei mal stationär (durch eine nicht passende erste Klinik wurde ich quasi weitergeschickt). Das ist nun ca. 2 Jahre her und danach ging es mir eigentlich ziemlich gut. Nun bin ich durch einen Zwischenfall in meinem Umfeld wieder extrem abgeruscht. Ich lieg nur im Bett, schaff es nicht irgendeine Motivation zu finden, melde mich unregelmäßig bei Leuten, hab überall Sachen rumliegen weil ich es bicht schaff sie wegzuräumen usw.
Meine Therapeutin meinte, dass sie es für nützlich halten würde mit einer Klinik zu arbeiten, damit ich erstmal neuen Antrieb wiederfinde und ich soll mir überlegen ob ich es mir vorstellen kann.
Allerdings hab ich wegen Corona doch Zweifel. Habe auf manchen Websites gelesen, dass Gruppentherapien ausfallen, man nur mit Maske innerhalb der Klinik rumlaufen darf und natürlich den Abstand einhalten soll. Weiß jemand vielleicht wie das so ist? Ich weiß aus meinen Erfahrungen, dass das miteinander das beste war und wenn das quasi wegfällt bin ich extrem verunsichert. Stelle mir das recht komisch vor aber gleichzeitig hilft es mir zuhause auch nicht.
Danke für das lesen
LG