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Strategien gegen depressive Schübe

Jedi
Zitat von TomdeLong:
Die erste Frage nein!

Das höre u. lese ich immer wieder - schlimm finde ich das !

25.08.2023 11:01 • x 1 #31


Jedi
Und trotzedem, auch wenn man in Therapie viel gelernt, auch um einen gut gefüllten Notfallkoffer weiß,
frühzeitig bestimmte Zustände wahrnimmt, ist es trotzdem nicht immer leicht, diese Situationen
angemessen zu beherrschen. Da sollte man sich gegenüber dann auch nicht zu hart sein u. gerade dann,
sich um seine Selbstfürsorge u. Selbstliebe gut kümmern !

Das ist etwas, was ich gerne Allen hier mit in den schwierigen Phasen mitgeben möchte:

„Liebe Dich dann am meisten, wenn Du es am wenigsten verdient hast,
denn dann brauchst Du es am nötigsten.


LG Jedi

25.08.2023 11:18 • x 2 #32


A


Hallo Trinidat,

Strategien gegen depressive Schübe

x 3#3


BlackKnight
Aufklärung und Betreuung waren gerade bei meiner Psychotherapeutin ein wichtiges Thema.... da mein Paroxetin sehr gut gewirkt hat, habe ich kein anderes Medi versucht... wäre in meinem Zustand mit der Diagnose vielleicht auch nicht gut gewesen.... auch meine neue Neurologin ist kein Fan vom Mediwechsel wenn es funktioniert...‍️... habe mich über die Jahre bei 29 mg eingenordet

25.08.2023 11:34 • x 3 #33


Jedi
Zitat von BlackKnight:
da mein Paroxetin sehr gut gewirkt hat, habe ich kein anderes Medi versucht.

--
Zitat von BlackKnight:
auch meine neue Neurologin ist kein Fan vom Mediwechsel wenn es funktioniert...

Liest sich doch Gut

25.08.2023 11:37 • x 1 #34


BlackKnight
Zitat von Jedi:
-- Liest sich doch Gut


Absolut.... seit dem ich akzeptiert habe, dass ich das Zeug wohl ein Leben lang nehmen werde ist dieser Druck von mir abgefallen zu reduzieren, abzusetzen, etc....

25.08.2023 11:44 • x 3 #35


BlackKnight
Zitat von Jedi:

Doppelt

25.08.2023 11:46 • x 1 #36


Alexandra2
Seit Jahren nehme ich Antidepressiva und atypische Neuroleptika und bB Lithium. DIe Aufklärung von der Ärztin war immer fundiert. Sie hat andere Erkrankungen, die die Depression auslösen, verstärken ernstgenommen und aufgenommen in die Behandlung. WIr sprechen ganz offen darüber und ich habe ziemliches Glück mit ihr, das muss ich schon sagen. Unsere Gespräche sind immer auf Augenhöhe.
Ohne die Medikation wäre ich ausschließlich im Dämmerzustand, unfähig zu irgendwas: denken und handeln ist dann nicht möglich.
Es ist schlimm, auf einen Arzt zu treffen, der das Thema nicht mit einem bespricht. Durch meine Psychologin habe ich gelernt, daß ich (im besseren Zustand) den Arzt wechsele, solange bis ich einen für mich guten gefunden habe. Das habe ich mit meiner Hausärztin gemacht und meine jetzige ist viel näher an mir dran.
Es kostet sehr viel Kraft, sich um sich zu kümmern, aber das ist leider alternativlos. Inzwischen habe ich akzeptiert, daß ich chronisch krank bin.

25.08.2023 11:50 • x 4 #37


BlackKnight
Zitat von BlackKnight:
Aufklärung und Betreuung waren gerade bei meiner Psychotherapeutin ein wichtiges Thema.... da mein Paroxetin sehr gut gewirkt hat, habe ich kein ...


Sorry vertippt, bei 20 mg eingenordet

25.08.2023 11:53 • x 1 #38


Trinidat
Als eine hilfreiche Strategie hat sich jetzt für mich herausgestellt: Yoga und Atemübungen, wobei Yoga nicht gleich Yoga ist und es ganz bestimmte Herangehensweisen, auch Denkweisen, die (dem echten) Yoga zugrunde liegen, sind, die helfen. Auf dieser Spur werde ich heute bleiben, denn es geht mir nun deutlich besser. Die Herausforderung besteht nun darin, dies in mein tägliches Leben zu integrieren und dranzubleiben.

26.08.2023 11:19 • x 1 #39


TomdeLone
Eine wichtige Strategie für mich ist, meine vorrangigen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, sprich sich durch 'Negatives' oder Unwichtiges links und rechts des Weges ablenken zu lassen.
Sobald ich dass erkenne, ist es unmöglich mich von meinem Weg abzubringen...!

26.08.2023 11:36 • #40


A


Hallo Trinidat,

x 4#11


F
Ich muss dann ganz viel unternehmen, bei mir machen die Grübeleien alles schlimmer. Übers Wochenende wegfahren, wenn das finanziell drin ist, oder mich jeden Tag mit jemandem verabreden, ins Kino gehen, Ausflug machen, was neues ausprobieren... Yoga und Meditation sowie Sport bringt mir erfahrungsgemäß nicht so viel, ich brauche Action, Abenteuer und Ablenkung um wieder nicht-depressiv zu werden.

26.08.2023 15:48 • #41

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