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Einfach-ich82
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Hallo!
Der folgende Text mag egoistisch klingen, weil mir bewusst ist das es anderen viel schlechter geht.
Ich weiß jetzt auch gar nicht wie ich das hier beginnen soll aber ich schreib hier einfach mal wie ich mich fühle.
Ich bin verheiratet mit einem wunderbaren Mann, mir ist klar das mit mir etwas nicht stimmt.
Ich habe keine Lust am Leben mehr, möchte auch nicht raus gehen oder sonst irgendwelchen Menschen begegnen aber bevor mein Mann etwas mitbekommt versuche ich hier mein Glück.
Warum soll er nicht mitbekommen das es mir nicht gut geht?
Ganz einfach, weil er die letzten Jahre so viel mitgemacht hat das ich Angst habe das er völlig zerbricht.
Wir sind jetzt fünf Jahre zusammen davon vier verheiratet und sind bis dato hauptsächlich im Tief unterwegs.
Doch das Jahr 19 hat mich völlig ruiniert, unsere Pläne komplett über Board geworfen und ich habe Angst.
Wir hatten es von Anfang an nicht leicht aber wir konnten uns immer Kraft geben. Vieles wurde auch leider von mir verursacht indem ich meinen Mann immer vor vollendete Tatsachen gestellt habe (Umzug in eine andere Stadt, einfach so den Job wechseln usw) und alles war von mir sozusagen schon besiegelt und gut. Er hat alles immer mitgemacht, hat nicht gejammert oder mir jemals einen Vorwurf wegen irgendeiner blöden Idee von mir gemacht.
Ja, ich weiß das ich eigentlich der glücklichste Mensch bin. Bin ich auch, zumindest was mein Herz betrifft. Jetzt meldet sich aber die Psyche und die hat es ordentlich insich.
Anfang des Jahres wurden wir obdachlos, im Juli hatte ich einen Schlaganfall und im September eine Herz OP. Zu meinem Glück bin ich völlig genesen sogar wieder arbeitsfähig.
Ich erinnere mich daran, meinem Mann ein Versprechen gegeben zu haben das ich einfach nicht einhalten kann. Ich versprach ihm das ich immer darauf achten werde das es uns gut geht.
Seit drei Jahren bin ich schon ohne Job und wir haben auch seit November eine neue Wohnung, mein Mann hat einen Job aber ich komme damit nicht klar das ich in allem versage was ich angehe. Jetzt sind wir (auf Wunsch meines Mannes) in eine andere Stadt gezogen und habe hier weder Freunde noch Bekannte also bin ich nun völlig alleine und ich fühle mich ansich hier nicht wohl weil ich die Gegend nicht leiden kann. Habe ich meinem Mann nicht gesagt weil ich ihm nicht noch mehr zumuten will.
Ich merke selbst das ich mich immer mehr verschließe, essen tu ich mit Zwang, schlafen ist eigentlich nur kurz möglich (zur Zeit drei bis vier Stunden pro Nacht und wenn ich meinen Mann ansehe laufe ich sofort auf die Toilette und muss heulen.
Seit einigen Wochen stelle ich fest das meine Gedanken zum Freitod immer stärker werden. Ich weiß das ich meinen Mann damit zerbrechen würde (ich muss dazu sagen das mein Mann sehr sensibel ist) aber dennoch ist der Gedanke zum Freitod stärker als der Gedanke das ich meinen Mann damit enttäuschen würde. Seltsamerweise oder besser gesagt glücklicherweise schafft es mein Mann (durch seine Bloße Abwesenheit) mich daran zu hindern. Noch.
Da ich der Meinung bin das ich meinem Mann etwas schuldig bin habe ich mich entschlossen mich hier zu registrieren um vielleicht doch einen Weg aus diesem Tief zu finden. Zum Psychiater möchte ich nicht gehen weil ich im Reden einfach schlecht bin und völlig verschlossen.
Ich werd morgens schon wach und denke als erstes an die schnellste Art eines Suizid.
BITTE helft mir einen Weg zu finden zumindest meine Suizidgedanken loszuwerden im meinem Mann ein besserer Mann zu sein.
Danke!
Der folgende Text mag egoistisch klingen, weil mir bewusst ist das es anderen viel schlechter geht.
Ich weiß jetzt auch gar nicht wie ich das hier beginnen soll aber ich schreib hier einfach mal wie ich mich fühle.
Ich bin verheiratet mit einem wunderbaren Mann, mir ist klar das mit mir etwas nicht stimmt.
Ich habe keine Lust am Leben mehr, möchte auch nicht raus gehen oder sonst irgendwelchen Menschen begegnen aber bevor mein Mann etwas mitbekommt versuche ich hier mein Glück.
Warum soll er nicht mitbekommen das es mir nicht gut geht?
Ganz einfach, weil er die letzten Jahre so viel mitgemacht hat das ich Angst habe das er völlig zerbricht.
Wir sind jetzt fünf Jahre zusammen davon vier verheiratet und sind bis dato hauptsächlich im Tief unterwegs.
Doch das Jahr 19 hat mich völlig ruiniert, unsere Pläne komplett über Board geworfen und ich habe Angst.
Wir hatten es von Anfang an nicht leicht aber wir konnten uns immer Kraft geben. Vieles wurde auch leider von mir verursacht indem ich meinen Mann immer vor vollendete Tatsachen gestellt habe (Umzug in eine andere Stadt, einfach so den Job wechseln usw) und alles war von mir sozusagen schon besiegelt und gut. Er hat alles immer mitgemacht, hat nicht gejammert oder mir jemals einen Vorwurf wegen irgendeiner blöden Idee von mir gemacht.
Ja, ich weiß das ich eigentlich der glücklichste Mensch bin. Bin ich auch, zumindest was mein Herz betrifft. Jetzt meldet sich aber die Psyche und die hat es ordentlich insich.
Anfang des Jahres wurden wir obdachlos, im Juli hatte ich einen Schlaganfall und im September eine Herz OP. Zu meinem Glück bin ich völlig genesen sogar wieder arbeitsfähig.
Ich erinnere mich daran, meinem Mann ein Versprechen gegeben zu haben das ich einfach nicht einhalten kann. Ich versprach ihm das ich immer darauf achten werde das es uns gut geht.
Seit drei Jahren bin ich schon ohne Job und wir haben auch seit November eine neue Wohnung, mein Mann hat einen Job aber ich komme damit nicht klar das ich in allem versage was ich angehe. Jetzt sind wir (auf Wunsch meines Mannes) in eine andere Stadt gezogen und habe hier weder Freunde noch Bekannte also bin ich nun völlig alleine und ich fühle mich ansich hier nicht wohl weil ich die Gegend nicht leiden kann. Habe ich meinem Mann nicht gesagt weil ich ihm nicht noch mehr zumuten will.
Ich merke selbst das ich mich immer mehr verschließe, essen tu ich mit Zwang, schlafen ist eigentlich nur kurz möglich (zur Zeit drei bis vier Stunden pro Nacht und wenn ich meinen Mann ansehe laufe ich sofort auf die Toilette und muss heulen.
Seit einigen Wochen stelle ich fest das meine Gedanken zum Freitod immer stärker werden. Ich weiß das ich meinen Mann damit zerbrechen würde (ich muss dazu sagen das mein Mann sehr sensibel ist) aber dennoch ist der Gedanke zum Freitod stärker als der Gedanke das ich meinen Mann damit enttäuschen würde. Seltsamerweise oder besser gesagt glücklicherweise schafft es mein Mann (durch seine Bloße Abwesenheit) mich daran zu hindern. Noch.
Da ich der Meinung bin das ich meinem Mann etwas schuldig bin habe ich mich entschlossen mich hier zu registrieren um vielleicht doch einen Weg aus diesem Tief zu finden. Zum Psychiater möchte ich nicht gehen weil ich im Reden einfach schlecht bin und völlig verschlossen.
Ich werd morgens schon wach und denke als erstes an die schnellste Art eines Suizid.
BITTE helft mir einen Weg zu finden zumindest meine Suizidgedanken loszuwerden im meinem Mann ein besserer Mann zu sein.
Danke!