Malwine
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habe seit einiger Zeit wieder so Durchhänger und das Gefühl, nichts hinzukriegen, und dass mir alles zu viel wird.
Daraufhin habe ich mit meiner Ärztin gesprochen und versucht, mal eine Therapie zu beginnen.
Aber, wie das so ist, ist niemand erreichbar, wenn man mal wen erreichen möchte.
Erst kommende Woche kann ich wieder versuchen, jemand ans Telefon und einen Termin zu bekommen.
Inzwischen schwanke ich hin und her, soll ich - soll ich nicht ?
und wenn ja - welche Therapie ?
Ist es wirklich so schlimm?
Wenn ich mir überlege, dass ich nichts konkretes sagen kann, dass ich ein. Therapeut-in nur die Ohnen voll jammern werde, weil er/sie an der bestehenden Situation ja auch nichts ändern kann . . .
Dabei wünsche ich mir hauptsächlich, dass mal jemand m i r zuhört. Aber vielleicht kommt dabei auch wieder nur raus, dass ich 'schuld' bin, weil ich dies oder jenes nicht getan oder falsch gemacht habe, zu schwach, zu nachgiebig - zu ich-weiß-nicht-was bin . . .
In meinem Alter sollte man es doch besser wissen.