DarkDreamDevil
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Was aber nicht schlecht war, ich hab sowieso angefangen meine Kollegen abgrundtief zu hassen.
Aber bis man selbst herausgefunden hat was da mit einem schleichend passiert ist.
Vom HA habe ich dann erstmal Tabletten bekommen ( Wir haben verschieden ausprobiert, aber ich glaube bis heute das die Tabletten nicht wirklich bei mir Wirken ) und sollte mir einen Therapeuten suchen.(Sprachtherapie)
Weil ich ja auch so ein vom Glück gesegnetes Kind bin, hatte ich nach 5 Monaten suche einen Therapeuten gefunden. Nach fünf Sitzungen habe ich gemerkt, ER und ICH das passt nicht.
Ja das war im Februar, bis September hat es gedauert und nur mit der Hilfe vom HA hab ich dann letztendlich einen Platzt bekommen.
Die Ärztin hat mich dann erstmal in eine Tagesklinik gesteckt, stationär kam für mich nicht in Frage.
Schaff ich doch mit linkt.
Eigentlich war es sehr interessant und hilfreich.
Nur hat sich mein Gemütszustand nicht grade ins Positive verwandelt. Ganz schlagartig ging es mir wieder so wie am ersten Tag als ich meinen Arbeitsplatz verlassen hatte. Dabei hab ich gedacht nach einem Jahr Krankgeschrieben, hätte ich mich wieder besser im Griff.
Ich war nur noch am weine gewesen, wegen jeder Kleinigkeit so emotionale Ausbrüche bekommen. Ich war nur noch am Bodenzerstört. Es war sogar so krass, das die Selbstmordgedanken wieder angefangen haben, dann haste ruh! Ich hatte sogar dieses verlangen mich zu Ritzen und das hatte ich schon ewig nicht mehr. Das geht gar nicht.
Also Therapie Abbruch.
Ich wollte eigentlich nach dem Abbruch, nichts mehr davon wissen.
Doch Stationär ruft auf jeden fall schon nach mir.
Jetzt möchte ich von euch wissen, ist es normal das, das einen wieder so extrem zurück haut.
Das macht mir etwas zu denken.
LG