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Kevin1994
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Hallo liebe Community,
ich weiß ehrlichgesagt nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich versuche es einfach mal, weil ich mich in einem ziemliche Loch befinde.
Ich hatte von Mitte 2016 bis Mitte 2017 eine Beziehung (meine erste richtige) Zum Ende hin, hatten wir uns auch eine gemeinsame Wohnung gemietet und eingerichtet. Das Ende kam ziemlich aus dem Nichts und war mit der Begründung, dass sie mich nicht mehr lieben würde. Im Nachhinein habe ich auch erfahren, dass sie mich mind. einmal betrogen hat.
Danach bin ich bereits schon einmal in ein tiefes Loch gefallen. Ich habe mir damals keinen Psychologen gesucht - es würde mich aber wundern, wenn das keine depressive Phase war. Ein Jahr lang, lag ich bei meiner Mutter auf dem Sofa und bin einfach nicht hochgekommen.
10/2018 habe ich dann online meine neue Freundin kennengelernt. Und das war nochmal eine ganz andere Ebene. Ich dachte nie, dass ich jemals jemanden so lieben kann und ihr ging es genauso. Wir haben über Kinder, Hausbau und Hochzeit gesprochen. Im November 2019 kam dann der Impuls von meiner Freundin den Immobilienkauf anzugehen. Im Februar 2020 haben wir dann unsere Wohnung gekauft, an einem Ort, wo wir uns beide vorstellen konnten alt zu werden.
Ende 2019 hat meine Freundin parallel die Diagnose Borderline bekommen. Sie hatte schon lange den Verdacht, dass etwas nicht stimmt, hat aber erst durch mich die Kraft aufgebracht dies in Angriff zu nehmen.
Von März bis Mai stand dann eine teilstationäre Therapie an, die aufgrund von Corona sehr abgespeckt stattfand. Trotzdem hat sie viel aus Ihrer schwierigen Vergangenheit aufgearbeitet und viel mit mir darüber gesprochen.
Im Juni (ich hatte mittlerweile den Antrag geplant und auch schon einen Ring gekauft) kam sie, nachdem ich sie auf schlechte Laune angesprochen habe, auf mich zu und sagte mir, dass Sie mich über alles liebt, ich ihr Traummann und Seelenverwandter bin, ihr aber die leidenschaftliche Liebe fehlt. Wir hatten körperlich hin und wieder ein paar Schwierigkeiten, hatten aber besprochen, dass wir das zusammen angehen, wenn die Therapie soweit ist, dass sie sich darauf einlassen kann.
Sie sagt, sie weiß selber wie falsch und unlogisch dieses Gefühl ist, sie wird es aber nicht los. Ich habe mich sehr sehr viel eingelesen in die Krankheit Borderline - leider ist dieser Verlauf ja nicht untypisch.
Vor drei Wochen kam Sie zu dem Entschluss, dass das nicht wiederkommt und hat Schluss gemacht. Ich bin seitdem bei meiner Mutter befinde mich wieder in diesem Loch. Diesmal aber in einem ganz anderen Maßstab. Ich tue mich schwer Frauen kennenzulernen und habe gerade die Frau meines Lebens verloren. Ich versuche zurzeit einen Psychologen zu bekommen - bisher ohne Erfolg.
Der lange Text tut mir leid, ich musste das einmal runterschreiben. Vllt. hat ja jemand einen Tipp, was ich tun oder versuchen kann, bis ich einen Psychologen-Termin bekomme.
Vielen Dank euch im Voraus!
ich weiß ehrlichgesagt nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich versuche es einfach mal, weil ich mich in einem ziemliche Loch befinde.
Ich hatte von Mitte 2016 bis Mitte 2017 eine Beziehung (meine erste richtige) Zum Ende hin, hatten wir uns auch eine gemeinsame Wohnung gemietet und eingerichtet. Das Ende kam ziemlich aus dem Nichts und war mit der Begründung, dass sie mich nicht mehr lieben würde. Im Nachhinein habe ich auch erfahren, dass sie mich mind. einmal betrogen hat.
Danach bin ich bereits schon einmal in ein tiefes Loch gefallen. Ich habe mir damals keinen Psychologen gesucht - es würde mich aber wundern, wenn das keine depressive Phase war. Ein Jahr lang, lag ich bei meiner Mutter auf dem Sofa und bin einfach nicht hochgekommen.
10/2018 habe ich dann online meine neue Freundin kennengelernt. Und das war nochmal eine ganz andere Ebene. Ich dachte nie, dass ich jemals jemanden so lieben kann und ihr ging es genauso. Wir haben über Kinder, Hausbau und Hochzeit gesprochen. Im November 2019 kam dann der Impuls von meiner Freundin den Immobilienkauf anzugehen. Im Februar 2020 haben wir dann unsere Wohnung gekauft, an einem Ort, wo wir uns beide vorstellen konnten alt zu werden.
Ende 2019 hat meine Freundin parallel die Diagnose Borderline bekommen. Sie hatte schon lange den Verdacht, dass etwas nicht stimmt, hat aber erst durch mich die Kraft aufgebracht dies in Angriff zu nehmen.
Von März bis Mai stand dann eine teilstationäre Therapie an, die aufgrund von Corona sehr abgespeckt stattfand. Trotzdem hat sie viel aus Ihrer schwierigen Vergangenheit aufgearbeitet und viel mit mir darüber gesprochen.
Im Juni (ich hatte mittlerweile den Antrag geplant und auch schon einen Ring gekauft) kam sie, nachdem ich sie auf schlechte Laune angesprochen habe, auf mich zu und sagte mir, dass Sie mich über alles liebt, ich ihr Traummann und Seelenverwandter bin, ihr aber die leidenschaftliche Liebe fehlt. Wir hatten körperlich hin und wieder ein paar Schwierigkeiten, hatten aber besprochen, dass wir das zusammen angehen, wenn die Therapie soweit ist, dass sie sich darauf einlassen kann.
Sie sagt, sie weiß selber wie falsch und unlogisch dieses Gefühl ist, sie wird es aber nicht los. Ich habe mich sehr sehr viel eingelesen in die Krankheit Borderline - leider ist dieser Verlauf ja nicht untypisch.
Vor drei Wochen kam Sie zu dem Entschluss, dass das nicht wiederkommt und hat Schluss gemacht. Ich bin seitdem bei meiner Mutter befinde mich wieder in diesem Loch. Diesmal aber in einem ganz anderen Maßstab. Ich tue mich schwer Frauen kennenzulernen und habe gerade die Frau meines Lebens verloren. Ich versuche zurzeit einen Psychologen zu bekommen - bisher ohne Erfolg.
Der lange Text tut mir leid, ich musste das einmal runterschreiben. Vllt. hat ja jemand einen Tipp, was ich tun oder versuchen kann, bis ich einen Psychologen-Termin bekomme.
Vielen Dank euch im Voraus!