Vielleicht hilft es ja, wenn man seine Glaubensrichtung ändert? Wieso sollte denn alles nach dem Tod zu Ende sein? Wer weiß das schon? Die Chance steht 50 / 50 .
Ich habe auch Angst vor dem Tod, weil ich nicht weiß, was wirklich auf mich zukommt und ich kann mir eine Exixtenz ohne mich nicht vorstellen, es ist einfach unbegreiflich. Ich glaube einfach, dass wir auf der Welt sind, um zu lernen, dass alles einen tieferen Sinn ergibt. Dass wir viele Leben leben, um Erfahrungen zu sammeln. Der Tod ist nur eine Ruhephase, wo man sich vom Leben erholen und verarbeiten kann, ähnlich dem Schlaf. Jedes Leben ermöglicht eine höhere Bewusstseinsstufe. Du siehst selbst, Leben heißt immer auch Entwicklung.
Aber das ist nur mein Glaube, viele Erhahrungen deuten darauf hin, dass es eben nicht zuende ist nach dem Tod. Nichts geht verloren. In der Natur besonders gut nachzuvollziehen. Frühling, Sommer, Herbst und Winter, alle Jahre wieder. Die Pflanzen blühen auf, um dann die Blüten wieder der Erde gleich zu machen. Das Wasser ist immer da und geht nie verloren. Es verändert nur seinen Aggregatzustand. So stelle ich mir auch unser Dasein vor. Nichts und niemand geht verloren und es gibt viele Leben.
Diese Frage nach dem Tod beschäftigt mich schon jahrelang, was bleibt ist die Hoffung und der Glaube, dass man auf eine Art ewig existiert.
Grundsätzlich kann man das Leben sicher besser loslassen, wenn man wirklich gelebt hat. Jetzt bist du noch sehr jung. Versuche das Leben voll auszuschöpfen.
Letztendlich geht es mehr darum, den Tagen mehr Leben zu geben, als dem Leben mehr Tage.
Viele Grüße
laluna
24.09.2019 15:39 •
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