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Hallo liebe User,
ich habe mich gerade hier angemeldet, da ich seit Tagen mitlese und selber ein gewaltiges Problem habe, wobei ihr mir vielleicht helfen könnt.
Es geht um meinen (Ex-)Freund und mich. ich bin nun 4 1/2 Jahre mit meinem Partner zusammen und wir wohnen davon 1 1\2 Jahre zusammen. Sind beide 21. Nun hängt der Haussegen seit ca Oktober schief. Leider ist mein Freund an einer Depression erkrankt, zumindest nennt er es so.
Er fühlt sich extrem antriebslos in den Morgenstunden und eine allgemeine Leere überkommt ihn immer mehr, er wüsste nicht mehr was andere Menschen glücklich mache und nicht worum es im Leben ginge. Ich versuchte natürlich für ihn da zu sein, nur wurde dies immer schwieriger, weil er ständig flüchtete, ständig abends mit Freunden unterwegs war (bis meistens 03:00-04:00 morgens), viel Unizeugs und so weiter. Er ist auch sonst ein sehr aktiver Mensch. Natürlich kamen auch die typischen Symptome hinzu, wie zB Libidoverlust. Er geht jetzt auch bald zu einer Therapie und nimmt Medikamente ein. Eine Meditationskur ist auch geplant.
Ich machte mir Sorgen, dass es an mir liegen könnte, da ich in der Vergangenheit wirklich viel verbockt habe und wir einige Krisen hatten, an denen ich schuld war und ich habe Angst, dass er das nie verarbeitet hat, weil er nie darüber gesprochen hat. dies verneinte er immer vehement und versprach unaufgefordert dass er mich über alles lieben würde und wir für immer zusammen blieben. Und dass er ,,alles wirklich komplett mit sich alleine verarbeitet und abgeschlossen hat das sind nun ja auch schon rund zwei bis drei Jahre her.
Das dies gesagt wurde ist ungefähr drei bis vier Tage vor der Trennung auf Zeit gewesen.
Letzte Woche hatten wir einen banalen Streit und daraufhin forderte eine Pause von einem Monat, er wüsste nicht mehr was er vom Leben will - ob er mit mir sein möchte, ob er einen Neustart für die Besserung seines Zustandes bräuchte. Dann kam auch noch die Unsicherheit über seine Liebe hinzu. er könne mir nichts mehr sagen. Er zweifelt an unserer Beziehung und an seinem Studium. er fühle sich leer und brauche einen Monat Pause um sich seinen Gefühlen bewusst zu werden. Habe ihn dann noch einmal besucht und bitterlich geweint, das ließ ihn gefühlskalt und er fing erst an zu weinen als ich ihm erzählt habe, dass seine Mutter mich weinend angerufen hat. Die einzige Antwort die ich auf alles bekomme ist ,,ich weiß nichts. Das gleiche sagt er zu seinen Freunden und zu seiner Familie. Zu ihm: er ist ein sehr ehrgeiziger Mensch und hat die letzten Jahre eher damit verbracht sich eine Existenz aufzubauen und sehr viel zu lernen (über Wochen lang 10 h pro Tag in der Bibliothek). der Arzt sagt er zeige die typischen Symptome einer Depression und der Therapeut sagt Ähnliches. Nur ist so eine diagnose nach einem 20 minütigen Gespräch möglich?
Ausgehen tut er trotzdem noch was das Zeug hält.
ich sitze auf heißen Kohlen. ich weiß ganz genau, dass ich mit ihm sein will. Er aber nicht mehr. Ist es möglich, dass die ,,Depression diesen Zustand herbeiführt? Ich werde verrückt. Ich glaube das sind die bisher schwersten Tage meines Lebens. Ich hatte die Woche Geburtstag, ohne ihn zu sein war fürchterlich, das einzige was kam waren 22 sehr unpersönliche Worte.
Das einzige was ich tun kann, ist ihm den Abstand geben schätze ich. aber haben wir eine Chance? Es wirkt als hätte ihn eine komplette Gefühlskälte eingenommen, ein schlechtes Gewissen hat er auch nicht. Ihn interessiert einfach nicht wie ich mich damit fühle und das schmerzt. Habe in der Woche 10 kg abgenommen und kann nicht mehr schlafen, geschweigedenn den einfachsten Alltagsaufgaben nachgehen. Ich fühle mich sehr schuldig und leide extrem unter dieser ganzen Situation. Ich hoffe irgendwer hat hier einen Rat oder hat schonmal eine ähnliche Situation erlebt.
ich habe mich gerade hier angemeldet, da ich seit Tagen mitlese und selber ein gewaltiges Problem habe, wobei ihr mir vielleicht helfen könnt.
Es geht um meinen (Ex-)Freund und mich. ich bin nun 4 1/2 Jahre mit meinem Partner zusammen und wir wohnen davon 1 1\2 Jahre zusammen. Sind beide 21. Nun hängt der Haussegen seit ca Oktober schief. Leider ist mein Freund an einer Depression erkrankt, zumindest nennt er es so.
Er fühlt sich extrem antriebslos in den Morgenstunden und eine allgemeine Leere überkommt ihn immer mehr, er wüsste nicht mehr was andere Menschen glücklich mache und nicht worum es im Leben ginge. Ich versuchte natürlich für ihn da zu sein, nur wurde dies immer schwieriger, weil er ständig flüchtete, ständig abends mit Freunden unterwegs war (bis meistens 03:00-04:00 morgens), viel Unizeugs und so weiter. Er ist auch sonst ein sehr aktiver Mensch. Natürlich kamen auch die typischen Symptome hinzu, wie zB Libidoverlust. Er geht jetzt auch bald zu einer Therapie und nimmt Medikamente ein. Eine Meditationskur ist auch geplant.
Ich machte mir Sorgen, dass es an mir liegen könnte, da ich in der Vergangenheit wirklich viel verbockt habe und wir einige Krisen hatten, an denen ich schuld war und ich habe Angst, dass er das nie verarbeitet hat, weil er nie darüber gesprochen hat. dies verneinte er immer vehement und versprach unaufgefordert dass er mich über alles lieben würde und wir für immer zusammen blieben. Und dass er ,,alles wirklich komplett mit sich alleine verarbeitet und abgeschlossen hat das sind nun ja auch schon rund zwei bis drei Jahre her.
Das dies gesagt wurde ist ungefähr drei bis vier Tage vor der Trennung auf Zeit gewesen.
Letzte Woche hatten wir einen banalen Streit und daraufhin forderte eine Pause von einem Monat, er wüsste nicht mehr was er vom Leben will - ob er mit mir sein möchte, ob er einen Neustart für die Besserung seines Zustandes bräuchte. Dann kam auch noch die Unsicherheit über seine Liebe hinzu. er könne mir nichts mehr sagen. Er zweifelt an unserer Beziehung und an seinem Studium. er fühle sich leer und brauche einen Monat Pause um sich seinen Gefühlen bewusst zu werden. Habe ihn dann noch einmal besucht und bitterlich geweint, das ließ ihn gefühlskalt und er fing erst an zu weinen als ich ihm erzählt habe, dass seine Mutter mich weinend angerufen hat. Die einzige Antwort die ich auf alles bekomme ist ,,ich weiß nichts. Das gleiche sagt er zu seinen Freunden und zu seiner Familie. Zu ihm: er ist ein sehr ehrgeiziger Mensch und hat die letzten Jahre eher damit verbracht sich eine Existenz aufzubauen und sehr viel zu lernen (über Wochen lang 10 h pro Tag in der Bibliothek). der Arzt sagt er zeige die typischen Symptome einer Depression und der Therapeut sagt Ähnliches. Nur ist so eine diagnose nach einem 20 minütigen Gespräch möglich?
Ausgehen tut er trotzdem noch was das Zeug hält.
ich sitze auf heißen Kohlen. ich weiß ganz genau, dass ich mit ihm sein will. Er aber nicht mehr. Ist es möglich, dass die ,,Depression diesen Zustand herbeiführt? Ich werde verrückt. Ich glaube das sind die bisher schwersten Tage meines Lebens. Ich hatte die Woche Geburtstag, ohne ihn zu sein war fürchterlich, das einzige was kam waren 22 sehr unpersönliche Worte.
Das einzige was ich tun kann, ist ihm den Abstand geben schätze ich. aber haben wir eine Chance? Es wirkt als hätte ihn eine komplette Gefühlskälte eingenommen, ein schlechtes Gewissen hat er auch nicht. Ihn interessiert einfach nicht wie ich mich damit fühle und das schmerzt. Habe in der Woche 10 kg abgenommen und kann nicht mehr schlafen, geschweigedenn den einfachsten Alltagsaufgaben nachgehen. Ich fühle mich sehr schuldig und leide extrem unter dieser ganzen Situation. Ich hoffe irgendwer hat hier einen Rat oder hat schonmal eine ähnliche Situation erlebt.