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petra29
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Hallo ihr Lieben,
in den letzten Tagen habe ich mich sehr stark mit dem Thema Depressionen und Beziehungsfähigkeit auseinandergesetzt. Die Seite hat mir auch sehr geholfen. Das Problem ist, dass sich mein Freund letzten Mittwoch (nach 6Monaten) von mir getrennt hat. Neben dem Gedanken, dass er nicht gut für mich sei, sprach er die Gefühle an.
Wie mir hier bereits bestätigt wurde und ich teilweise schon von meinem Freund wusste, wirken sich die Antidepressiva auf die Potenzfähigkeit, aber auch auf die Libido aus. Unsere S. bestand abgesehen von wenigen Ausnahmen nur aus Küssen und Kuscheln. Das störte mich nicht, da ich in der Beziehung Dinge gefunden habe, die ich vorher in den eher S. orientierten Beziehung stark vermisst hatte.
Die eingeschränkte Libido verunsicherte ihn. Er meinte, dass er mich gern küsst und auch gern mit mir kuschelt. Nur die Tatsache, dass er für mehr selten Lust hat (ich habe ihn diesbezüglich auch zu nichts drängen wollen, da er von seiner Ex u.a. wegen mangelnden S. getrennt hat, sich selbst sehr unter Druck setzt), ließ bei ihm den Gedanken aufkommen, dass seine Zuneigung eventuell nicht reichen könnte.
Nun meinte er, dass er sich meldet, wenn er mich vermisst. Das ist für mich natürlich nicht so einfach, weil mit jedem Tag, der ohne eine Nachricht vergeht, bei mir der Gedanke aufkommt, dass es ihm ohne mich besser geht. Das kuriose ist, dass gerade die letzten vier Wochen vor der Trennung extrem super liefen. Er sagte mir, dass er gemerkt hat, wie gut es ihm mit mir geht und wie froh er ist, mich zu haben und dieses positive Gefühl merkte man ihm auch an. Und dann plötzlich der Schock der Trennung.
Kennt ihr solche Beeinflussung durch die Medikamente und damit verbundene Gedanken, ob das Gefühl zum Partner tatsächlich ausreicht? Trennungsgedanken, obwohl der Partner euch gut tut und euch auch bestätigt, dass es ihm/ ihr gut geht?
Ich weiß nicht, ob ich weiter hoffen soll, oder versuche einen Strich unter das ganze zu ziehen - was mir keineswegs leichtfallen würde, denn ich liebe ihn so sehr. Nur seine größte Sorge war es, mich mit runterzuziehen - während der Beziehung war das nicht der Fall, aber jetzt bin ich richtig down
Ich hoffe auf viele Antworten, die mir helfen das ganze zu verstehen...
in den letzten Tagen habe ich mich sehr stark mit dem Thema Depressionen und Beziehungsfähigkeit auseinandergesetzt. Die Seite hat mir auch sehr geholfen. Das Problem ist, dass sich mein Freund letzten Mittwoch (nach 6Monaten) von mir getrennt hat. Neben dem Gedanken, dass er nicht gut für mich sei, sprach er die Gefühle an.
Wie mir hier bereits bestätigt wurde und ich teilweise schon von meinem Freund wusste, wirken sich die Antidepressiva auf die Potenzfähigkeit, aber auch auf die Libido aus. Unsere S. bestand abgesehen von wenigen Ausnahmen nur aus Küssen und Kuscheln. Das störte mich nicht, da ich in der Beziehung Dinge gefunden habe, die ich vorher in den eher S. orientierten Beziehung stark vermisst hatte.
Die eingeschränkte Libido verunsicherte ihn. Er meinte, dass er mich gern küsst und auch gern mit mir kuschelt. Nur die Tatsache, dass er für mehr selten Lust hat (ich habe ihn diesbezüglich auch zu nichts drängen wollen, da er von seiner Ex u.a. wegen mangelnden S. getrennt hat, sich selbst sehr unter Druck setzt), ließ bei ihm den Gedanken aufkommen, dass seine Zuneigung eventuell nicht reichen könnte.
Nun meinte er, dass er sich meldet, wenn er mich vermisst. Das ist für mich natürlich nicht so einfach, weil mit jedem Tag, der ohne eine Nachricht vergeht, bei mir der Gedanke aufkommt, dass es ihm ohne mich besser geht. Das kuriose ist, dass gerade die letzten vier Wochen vor der Trennung extrem super liefen. Er sagte mir, dass er gemerkt hat, wie gut es ihm mit mir geht und wie froh er ist, mich zu haben und dieses positive Gefühl merkte man ihm auch an. Und dann plötzlich der Schock der Trennung.
Kennt ihr solche Beeinflussung durch die Medikamente und damit verbundene Gedanken, ob das Gefühl zum Partner tatsächlich ausreicht? Trennungsgedanken, obwohl der Partner euch gut tut und euch auch bestätigt, dass es ihm/ ihr gut geht?
Ich weiß nicht, ob ich weiter hoffen soll, oder versuche einen Strich unter das ganze zu ziehen - was mir keineswegs leichtfallen würde, denn ich liebe ihn so sehr. Nur seine größte Sorge war es, mich mit runterzuziehen - während der Beziehung war das nicht der Fall, aber jetzt bin ich richtig down
Ich hoffe auf viele Antworten, die mir helfen das ganze zu verstehen...