K
kuhtreiber
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Leiderfällt mir kein aussagefähigerer Titel ein.Sorry. Ich versuche kurz zu erklären um was es geht.
Ich leide unter Depression mit Schlafstörungen. Ziel von mir ist es ohne Medikamente aus zu kommen. (Da ergibt sich schon die erste Unsicherheit. Ist dieses Ziel überhaupt sinnvoll oder mache ich es mir unnötig schwer?)
Ich habe verschiedene Antidepressiva bekommen und bin bei Velafaxin retardiert hängen geblieben. Zuerst mit 150mg,dann 225mg jetzt 75mg. Die ersten beiden Dosierungen sind ärtzlich empfohlen, die geringe Dosis ist meine Entscheidung da ich ausschleichen möchte. Eine stimmungsaufhellende Wirkung spühre ich bei keiner Dosierung.
2.Frage: Ich nehme das Velafaxin morgens. Durch das Retard soll es laut meines Arztes erst abends wirken. Macht das Sinn? Ich möchte tagsüber fiter sein. Er verspricht sich davon das ich so besser schlafen kann. Ist aber nicht der Fall. Ich quäle mich einige Tage bis zu 2 Wochen herum, bis ich dann eine Schlaftablette nehme. (Angst vor Abhängigkeit) In einer Klinik wurde mir dann wegen diesem Problem weitere Mittel abends verschrieben. Hängengeblieben bin ich dann bei Quetiapin 25mg. Funktioniert super. Ich kann erholt schlafen ohne den bleiernen Schlaf einer Schlaftablette. Nachteil: Ich schlafe morgens lang und bin schwer wach zu bekommen. Daher habe ich auf eigene Faust die Dosierung halbiert. Funktioniert immer noch, komme aber morgens besser raus. Nun würde ich das Velafaxin absetzen und nur noch das Quetiapin nehmen. Bei einigen Ratgebern steht das oft beides verschrieben wird, bei anderen das man sie nicht gleichzeitig nehmen soll, da sie gegensätzlich arbeiten. Ich bin übrigens nicht manisch Depressiv oder Schizophren, wofür Quentiapin eigentlich gedacht ist. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Was haltet ihr von meiner herumdockterei? Sollte ich überhaupt Velafaxin absetzen? Die niedrige Dosierung macht mich dünnheutiger meint meine Frau. Ich selber fühle mich aber immer antriebslos und müde.Egal bei welcher Tablette und Dosierung.Treibe ich mit Quentiapin nun den Teufel mit dem Belzebub aus? Leider ist es aber so, das ich sofort in der Nacht nicht schlafen kann, sobald ich es weglasse. Müde bin ich ohne Ende, aber das Gedakenkarusell hält mich wach.
Ihr merkt, ich bin total unsicher was der richtige Weg ist. Ich stelle alles in Frage. Was meint Ihr zu der ganzen Geschichte?
Ich leide unter Depression mit Schlafstörungen. Ziel von mir ist es ohne Medikamente aus zu kommen. (Da ergibt sich schon die erste Unsicherheit. Ist dieses Ziel überhaupt sinnvoll oder mache ich es mir unnötig schwer?)
Ich habe verschiedene Antidepressiva bekommen und bin bei Velafaxin retardiert hängen geblieben. Zuerst mit 150mg,dann 225mg jetzt 75mg. Die ersten beiden Dosierungen sind ärtzlich empfohlen, die geringe Dosis ist meine Entscheidung da ich ausschleichen möchte. Eine stimmungsaufhellende Wirkung spühre ich bei keiner Dosierung.
2.Frage: Ich nehme das Velafaxin morgens. Durch das Retard soll es laut meines Arztes erst abends wirken. Macht das Sinn? Ich möchte tagsüber fiter sein. Er verspricht sich davon das ich so besser schlafen kann. Ist aber nicht der Fall. Ich quäle mich einige Tage bis zu 2 Wochen herum, bis ich dann eine Schlaftablette nehme. (Angst vor Abhängigkeit) In einer Klinik wurde mir dann wegen diesem Problem weitere Mittel abends verschrieben. Hängengeblieben bin ich dann bei Quetiapin 25mg. Funktioniert super. Ich kann erholt schlafen ohne den bleiernen Schlaf einer Schlaftablette. Nachteil: Ich schlafe morgens lang und bin schwer wach zu bekommen. Daher habe ich auf eigene Faust die Dosierung halbiert. Funktioniert immer noch, komme aber morgens besser raus. Nun würde ich das Velafaxin absetzen und nur noch das Quetiapin nehmen. Bei einigen Ratgebern steht das oft beides verschrieben wird, bei anderen das man sie nicht gleichzeitig nehmen soll, da sie gegensätzlich arbeiten. Ich bin übrigens nicht manisch Depressiv oder Schizophren, wofür Quentiapin eigentlich gedacht ist. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Was haltet ihr von meiner herumdockterei? Sollte ich überhaupt Velafaxin absetzen? Die niedrige Dosierung macht mich dünnheutiger meint meine Frau. Ich selber fühle mich aber immer antriebslos und müde.Egal bei welcher Tablette und Dosierung.Treibe ich mit Quentiapin nun den Teufel mit dem Belzebub aus? Leider ist es aber so, das ich sofort in der Nacht nicht schlafen kann, sobald ich es weglasse. Müde bin ich ohne Ende, aber das Gedakenkarusell hält mich wach.
Ihr merkt, ich bin total unsicher was der richtige Weg ist. Ich stelle alles in Frage. Was meint Ihr zu der ganzen Geschichte?