S
Sonate
Hallo,
ich muss meinem Herzen einmal Luft machen:
Ich wurde aus der Klinik als Arbeitsunfähigkeit entlassen (unter 3 Std.) und habe einen BU-Antrag gestellt. Es folgte eine befristete Berentung.
Also kurz und gut - in der Praxis des Gutachters eingetroffen, wurde bei mir durch eine Assistentin vorab sodann der Blutdruck gemessen, der sehr hoch war - deshalb erneute Messung - wiederum sehr hoch.
Dann folgte das Gespräch mit dem Gutachter (wenn man es Gespräch nennen kann). Er saß an seinem Rechner und schrieb..... und schrieb .... ich saß vor ihm und es schwebte eine ganze Weile der Engel im Raum. Dann sollte ich aufstehen und auf der Stelle ein paar Schritte gehen, mich hinsetzen und er klopfte auf meine Knie.
Er stellte mir die Frage, wann ich das letzte Mal S. Verkehr mit meinem Mann hatte und verabschiedete sich von mir mit den Worten, dass der Bericht an die RVA gehen würde.
So - irgendwie fand ich diesen Arzt merkwürdig und forderte seinen Bericht an, der mich wirklich ins Staunen
brachte.
Ich war verwundert und entsetzt, weil ich der Meinung bin, dass gerade ein Gutachter einen wahrheitsgemäßen Bericht schreiben sollte! Wenn nicht er - wer denn sonst?! Und solche Lügenberichte werden dann auch noch vergütet! Solch ein Bericht ist doch völlig wertlos?!
.... Natürlich sollte ich lt. Aussage dieses Arztes wieder für einige Std. arbeiten gehen.
Die RVA hat mich trotzdem weiter berentet - ich nehme an, dass die entsprechenden Sachbearbeiter/Ärzte
bemerkt haben, dass hier etwas nicht stimmte.
Ich hatte diese Sache mit meinen beiden Ärztinnen besprochen. Es wurde mir geraten, der RVA nichts zu sagen, weil es mir sehr schlecht ging und ich mich nicht noch mehr aufregen sollte.
Trotzdem: Ich hätte es gerne der RVA mitgeteilt und wäre auch gerne mit einem Mitarbeiter der RVA zu diesem Gutachter gegangen, um ihn zur Rede zu stellen. Sollte mir so etwas noch einmal passieren - werde ich genau DAS tun!
Jetzt steht wiederrum ein Gutachten an.
Kann mir das letzte Gutachten schaden?
Gruß
Sonate
ich muss meinem Herzen einmal Luft machen:
Ich wurde aus der Klinik als Arbeitsunfähigkeit entlassen (unter 3 Std.) und habe einen BU-Antrag gestellt. Es folgte eine befristete Berentung.
Also kurz und gut - in der Praxis des Gutachters eingetroffen, wurde bei mir durch eine Assistentin vorab sodann der Blutdruck gemessen, der sehr hoch war - deshalb erneute Messung - wiederum sehr hoch.
Dann folgte das Gespräch mit dem Gutachter (wenn man es Gespräch nennen kann). Er saß an seinem Rechner und schrieb..... und schrieb .... ich saß vor ihm und es schwebte eine ganze Weile der Engel im Raum. Dann sollte ich aufstehen und auf der Stelle ein paar Schritte gehen, mich hinsetzen und er klopfte auf meine Knie.
Er stellte mir die Frage, wann ich das letzte Mal S. Verkehr mit meinem Mann hatte und verabschiedete sich von mir mit den Worten, dass der Bericht an die RVA gehen würde.
So - irgendwie fand ich diesen Arzt merkwürdig und forderte seinen Bericht an, der mich wirklich ins Staunen
brachte.
- Es wurden Tests angegeben, die bei mir nicht durchgeführt wurden!
Der Blutdruck wurde mit 40 weniger angegeben als er bei der Messung ausgefallen war.
Angaben die ich in meinem Formular gemacht habe, wurden anders ausgelegt.
Es wurden wichtige Dinge einfach weggelassen oder verdreht.
Mir wurde ein gesundes Sehvermögen bescheinigt, obwohl ich sehr schlecht sehe und eine Brille trage!
Ich war verwundert und entsetzt, weil ich der Meinung bin, dass gerade ein Gutachter einen wahrheitsgemäßen Bericht schreiben sollte! Wenn nicht er - wer denn sonst?! Und solche Lügenberichte werden dann auch noch vergütet! Solch ein Bericht ist doch völlig wertlos?!
.... Natürlich sollte ich lt. Aussage dieses Arztes wieder für einige Std. arbeiten gehen.
Die RVA hat mich trotzdem weiter berentet - ich nehme an, dass die entsprechenden Sachbearbeiter/Ärzte
bemerkt haben, dass hier etwas nicht stimmte.
Ich hatte diese Sache mit meinen beiden Ärztinnen besprochen. Es wurde mir geraten, der RVA nichts zu sagen, weil es mir sehr schlecht ging und ich mich nicht noch mehr aufregen sollte.
Trotzdem: Ich hätte es gerne der RVA mitgeteilt und wäre auch gerne mit einem Mitarbeiter der RVA zu diesem Gutachter gegangen, um ihn zur Rede zu stellen. Sollte mir so etwas noch einmal passieren - werde ich genau DAS tun!
Jetzt steht wiederrum ein Gutachten an.
Kann mir das letzte Gutachten schaden?
Gruß
Sonate