VDK - Klagebegründung - wer hat Erfahrungen damit?

F
Ich bin mal wieder da mit einer neuen Frage:

Nun klage ich ja vor dem Sozialgericht Duisburg und werde vom VDK vertreten. Die Angelegenheit ist nach Klagebegründung durch den Ortsverband an die Rechtsabteilung abgegeben worden.

Was mir aufgefallen ist, dass der Vertreter des VDK den gesamten Inhalt aus einer Email von mir an ihn verwandt hat für die Klagebegründung. Und hat nichts weiter von sich aus dazu geschrieben. Die gesamte Klageschrift sind meine Worte. Und nicht nur das, er hat nicht meinen Namen erwähnt, sondern den Namen des VDK-Mitgliedes Herrn Soundso - also ein grober Fehler. Ich hatte den VDK darauf hingewiesen, jedoch bis heute nichts gehört ... und nun habe ich Bedenken, dass die Richter beim Sozialgericht meinen Begehr vielleicht nicht so ernst nehmen? Ich habe zwar eine Ausbildung als Rechtsanwaltsgehilfin vor ca. 100 Jahren absolviert, und manches ist noch hängen geblieben, aber dass meine Worte so eindrucksvoll sein können, kann ich mir so gar nicht vorstellen ...

Ist so ein Vorgehen des VDK üblich? Wer hat Erfahrungen? Ich überlege nämlich langsam, ob ich einen Anwalt einschalten soll? ...

LG von einer langsam sehr gestreßten
Angelika, die die Nerven ziemlich blank liegen hat ....

04.07.2009 21:20 • #1


M
Hallo Angelika,
Zitat:
Ich habe zwar eine Ausbildung als Rechtsanwaltsgehilfin vor ca. 100 Jahren absolviert, und manches ist noch hängen geblieben, aber dass meine Worte so eindrucksvoll sein können, kann ich mir so gar nicht vorstellen ...
Sei doch stolz, dass Deine Klagebegründung als Klageschrift verwendet wurde, denn im Prinzip hätte er das auch etwas umformulieren können, was ja scheinbar nicht nötig war. Auch Anwälte verwenden vorgefasste Texte von Mandanten.

Ich gehe davon aus, dass der falsche Name korrigiert mit Deinem Namen nachgereicht wurde. Das müßte man Dir doch mitgeteilt haben.
Zitat:
Ich überlege nämlich langsam, ob ich einen Anwalt einschalten soll? ...
Bedenke bitte, dass nicht alle RSchV eine Sozialklage abdecken.

Schöne Grüße
mag

04.07.2009 21:55 • #2


A


Hallo FrolleinMau,

VDK - Klagebegründung - wer hat Erfahrungen damit?

x 3#3


F
Liebe mag,

nein, man hat mir das eben nicht mitgeteilt, dass der Name geändert wurde *großer Seufzer ...

Ich habe zwar eine Rechtsschutzversicherung, habe bisher noch nicht geklärt, ob sie die Kosten übernimmt. Es ist eine Familienrechtsschutzversicherung, die mein Lebensgefährte für uns abgeschlossen hat. Das müßte ich sicherlich zunächst einmal klären. Das Mittel der Wahl wäre dann evtl. meinen ehemaligen Chef zu bitten. Vielleicht ist es ja auch nur mein Problem, dass ich so erbsenzählerisch bin und so ungeduldig. Aber irgendwo ist etwas in mir, was schreit ... ich kann einfach nicht mehr. Dieses Ungewisse macht mich noch kranker als ich vorher war, ist mein Gefühl. Ich bin froh, dass ich familär aufgefangen werde.

Ich habe das noch nie gehört bzw. erlebt, dass vorgefasste Texte übernommen werden. Stolz wäre ich erst dann, wenn meine Worte bei Gericht gefruchtet hätten. So bin ich eher sehr unsicher. Und dieses Gefühl kann mir - leider - niemand nehmen.

Vielen Dank für deine Zeit, mag ...

05.07.2009 13:11 • #3


F
Wie ich ja hier schon schrieb, ist mein Rentenbegehren deshalb abgelehnt, weil ich medikamentös nicht ausgereizt sei. Ich hatte nun Einblick in das Gutachten der Rentenstelle. Die dortige Ärztin bezog sich auf meine Schmerztherapie, die ich damals versuchte, ich nahm damals Tramal, was zwar anschlug, ich aber durch meine Medikamentenangst die Therapie auch ganz schnell wieder unterbrach. Ich kann nicht durchgehend irgend welche Tabletten nehmen und schon gar nicht auf unbestimmte Dauer.

In dieser Zeit sagte ich dem Schmerztherapeut jedoch, dass das Mittel angeschlagen habe, ich keine Schmerzen mehr empfände. Das teilte er u. a. meiner Hausärztin in einem Brief mit. Dieser Brief ging dann seitens der Hausärztin zur Rentenkasse. Dass ich jedoch in der Zeit die Therapie unterbrochen habe, weil ich zwar keine Schmerzen hatte, jedoch die Begleiterscheinungen meiner Fibro hatte und halt die Medikamentenangst dazu kam, das wurde nicht weiter geleitet.

Ansonsten steht in dem Gutachten, dass ich eine chronische psychische Erkrankung (mittelschwere Depression/Zustand nach Trauma) habe, mit der ich acht Stunden arbeitsfähig sei als Sekretärin, jedoch nicht nur sitzend arbeiten dürfe (wegen der Schmerzerkrankung). Außerdem dürfte ich aufgrund meiner Erkrankung (Erschöpfungssyndrom) keinen Publikumsverkehr mehr haben, und dürfte keinem psychischem Streß ausgesetzt werden. ...

Ich arbeite seit vielen Jahren als Sekretärin und wüßte nicht, wo ich einen Job erledigen könnte unter den oben genannten Gesichtspunkten. Ein anderes Gutachten bescheinigt mir höchstens sechs Stunden Arbeitstätigkeit, das wurde vor ca. vier Jahren festgestellt mit dem Vermerk, dass es sich wahrscheinlich eher verschlechtern würde als verbessern. Die Klinik bescheinigte damals höchstens nur noch vier Stunden Arbeitstätigkeit.

Das letzte Gespräch mit meinem Facharzt hat mich jedoch ein wenig beruhigt. Ich sagte ihm, dass ich mir wohl mit der Schmerztherapie ein Eigentor geschossen habe, weil alle die, die ich kenne, eine psychische Erkrankung haben, sofort die EU-Rente bekommen haben, ohne vorher eine großartige Krankheitsgeschichte zu haben.

Ich bin seit sieben Jahren in Behandlung und mache Therapie. Mein somatischer Ganzkörperschmerz ist nun in Fibromyalgie umgewandelt worden. Wäre es beim psychosomatischen Ganzkörperschmerz geblieben, hätte ich mit großer Sicherheit die Rente bekommen. Die Fibromyalgie ist nicht anerkannt. Mein Arzt meinte darauf hin, dass ich das nicht so betrachten solle, sondern die Tatsache, dass ich immer bemüht sei, eine Verbesserung zu schaffen, hoch anzurechnen sei. Das es immer hoffnungslose Versuche seien, könnte man dem Krankheitsverlauf ja entnehmen. Und er würde mich auf jeden Fall dabei unterstützen, dass ich die EU-Rente erhalte, weil er sieht, dass es mir wg. des ganzen Druckes nicht wirklich besser geht.

Ich versuche nun - trotz aller Widrigkeiten - positiv an die Sache zu gehen - es muss gelingen !

Das mußte ich mir jetzt mal von der Leber plaudern ...

Danke fürs Zuhören ...

05.07.2009 13:30 • #4


M
Hallo Angelika,

Zitat:
Das mußte ich mir jetzt mal von der Leber plaudern ...

Das ist gut so, man braucht das hin und wieder.

Zitat:
Und er würde mich auf jeden Fall dabei unterstützen, dass ich die EU-Rente erhalte,

Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn Dein Arzt Dir für die Klage ein Attest ausstellt. Würde ich mit dem VDK abklären. Müßte ja möglich sein, dies nachzureichen.

Schöne Grüße
mag

05.07.2009 14:51 • #5


E
Hallo Frollein!

Ich habe mit dem VDK genau die gleichen Erfahrungen gemacht wie du. Das ging schief! Daraufhin nahm ich mir sofort einen Rentenberater und die ganze Sache lief. VDK habe ich sofort gekündigt. Ich bin von denen sehr enttäuscht.

Überleg dir am Besten einen Plan B und ich drück dir die Daumen!!!

Gruß
Eini

05.07.2009 21:51 • #6


F
Hallo, Eini, das klingt ja mal spannend. Einen Rentenberater? Wo findet sich so etwas denn? Kostet das auch Geld? ...
Wann hast du den denn eingesetzt, noch während des Verfahrens? Also dem VDK die Vollmacht entzogen? ... Oder hattest du bereits in einer Instanz den Rechtstreit gegen die Rentenkasse verloren?
Ich bin jetzt natürlich ganz hellhörig und hoffe, du schreibst mir ein wenig darüber ...

Vielen Dank im voraus
Angelika

10.07.2009 18:25 • #7


E
Hallo Angelika!

Na klar - ich schreib dir gern dazu. Ich kenne ja auch die Not, die man in solchen Verfahren hat.

Also bei mir war das so: Ich wollte die Schwerbehinderung beantragen und wurde Mitglied im VdK. Ich füllte zu Hause den Antrag aus und legte alle Papiere bei und fuhr zum VdK. Der Mitarbeiter dort beriet mich gar nicht und schrieb alles aus meinem Antrag originalgetreu ab. Das fand ich schon sehr komisch. Seine Schrift war grottenschlecht. Jedenfalls kam ein Brief vom Versorgungsamt, dass der Antrag erneut eingereicht werden muss, da die Schrift im Antrag nicht lesbar ist. Also schickte ich meinen Antrag hin. Ich erhielt vom Versorgungsamt dann 30 % und einen Brief vom VdK, dass sie die Frist zum Widerspruch nicht überwachen werden. Ich rief beim VdK an und wollte eine Beratung, ob die 30 % zu wenig sind und ob ein Einspruch sinnvoll wäre. Darauf erhielt ich zur Antwort, dass sie das nicht wissen und ich selbst entscheiden muss, ob ein Einspruch gemacht wird. Also mir reichte das!!! Ich sagte dem VdK, dass ich keinen Einspruch machen werde und kündigte dem Verein zum Jahresende.

Meine Bekannte empfahl mir dann diesen Rentenberater. Ich rief ihn an und fragte, ob er Widerspruchsverfahren zwecks Versorgungsamt macht. Er sagte ja und schon hatte ich einen Termin. Er beriet mich super und sein Einspruch war top begründet. Ich erhielt dann 60 % und Merkzeichen G und B. Dieses Widerspruchsverfahren kostete mich 166 Euro, die ich aber bei erfolgreichem Widerspruch wieder bekommen hatte. Also kostete mich das Verfahren 0 Euro.

Bei diesem Termin riet er mir die Rente zu beantragen und er meinte ich hätte eine 70%ige Chance auf eine Zeitrente. Also ich überschlief das mehrere Nächte und beantragte mit ihm die Rente. Ich fühlte mich gut aufgehoben und ich dachte, egal was es kostet, Hauptsache es wird was. Der Antrag war gestellt und ich musste zur Reha. Während der Reha habe ich oft verzweifelt bei ihm angerufen, weil ich nicht mehr konnte und er hat mir sehr viele Tipps gegeben, dass ich das alles überstehe. Im Mai erhielt ich nun meinen Rentenbescheid und konnte es nicht glauben. Ich habe im ersten Anlauf eine Dauerrente erhalten. So langsam kann ich es annehmen, aber anfangs habe ich nur geheult.

Das Rentenverfahren hat 560 Euro gekostet und letztendlich hat es meine Rechtschutzversicherung bezahlt. Das ist nicht üblich, dass die Rechtschutzversicherung ein Antragsverfahren bezahlt. Das haben sie bei mir aus Kulanz gemacht. Aber sofern es vors Gericht geht, zahlt die Rechtsschutz. Momentan macht er noch mein ganzes Verfahren für die Betriebsrente. Ich bin super zufrieden und wenn ich daran denke, was der alles gemacht hat, ist das kein rausgeschmissenes Geld!

Falls noch Fragen sind, mail mir ruhig! Und ich hoffe, dass ich nicht zu weit ausgeholt habe.

Noch eine Frage: Heiratest du jetzt im Oktober?

Ganz liebe Grüße von Eini

10.07.2009 19:31 • #8


M
Hallo Eini,

ich muss schon sagen, dass hört sich alles sehr interessant an, denn diese Variante kannte ich noch gar nicht. Gut, es kostet wohl viel Geld - bei Dir nicht - aber, wenn man bedenkt, wie der Rentenberater Dir geholfen hat, wäre es auch das Geld wert gewesen.

Diesen Weg zu gehen, ist im Einzelfall eine Überlegung wert.

Schöne Grüße
mag

10.07.2009 20:06 • #9


T
Hallo Eini.....

da ich auch im Widerspruch mit meiner Rente bin und denke, dass ich auch da wieder abgelehnt werde, habe ich mit Interesse Eure Geschichte gelesen.

Ich muss im Widerspruch zu 2 Gutachtern. Einmal war es ein orthopädischer Gutachter. Obwohl ich aktuelle Röntgenbilder vorgelegt hatte, wurde ich mindestens 10 x geröntgt. Obwohl ich reichlich Diagnosen habe, wurde ich von ihm verabschiedet, alles Bestens, ich sei gesund.
Obwohl nächstes Jahr eine Hüft-OP anstehen wird.
Es war einfach nur schrecklich. Und einfach auch nur Angst. Für mich war das der reinste Horror.

Nun steht mir noch ein Gutachter auf dem neurologischem Gebiet und Arbeitstherapie bevor.
Ich habe überhaupt kein gutes Gefühl mehr zu Gutachtern. Auf diesen Termin warte ich nun noch.

Eini einen Rentenberater wie findet man den???? Ist das ein Rechtsanwalt. Ich denke auch, dass man da besser aufgehoben ist als beim VdK....
Ich bin Mitgleid beim Sozialverband.

Rentenantrag wurde bei mir wegen Burn out und Erschöpfungssyndrom gestellt.
Kann FraulleinMau sehr gut verstehen. Mir geht es genauso.
Fühl mich einfach nur noch kraftlos, mir geht es immer schlechter.

Würde mich sehr freuen, darüber etwas mehr Info zu bekommen.

Für heute erst mal
lieb drückers
tascana

19.07.2009 17:10 • #10


E
Hallo Tascana!

Mein Rentenberater ist Rechtsanwalt für Sozialrecht. Aber er sagte mir mal, er hätte sich auf Rentenrecht spezialisiert und darf nichts anderes machen. Nur das Rentenrecht.

Ich war mit dem super zufrieden. Der ist mir empfohlen worden. Von einer Krankenhauskollegin und die wiederum hat ihn von einer Freundin, der die Freundin, deren Mann und Mutter in Rente geholfen hat. Die waren alle sehr zufrieden und da ich niemand Anderes kannte, hab ich gesagt, gut ich versuchs. Und ich hab mich von Anfang an gut aufgehoben und sicher gefühlt. Es ist gut gegangen, darüber war und bin ich super erfreut.

Ich weiß ja nicht wo du wohnst, such mal Rentenberater im Internet. Da gibt es auch eine interessante Seite von einem Tibor Jockusch. Gibst bei Google Rentenberater Jockusch ein und dann landest du bei den Seiten. Der arbeitet auch bundesweit und hat mir vom Lesen her auch gut gefallen.

Ich drück dir so die Daumen!!!

Ich hab auch mit den Hüften zu tun. Beidseitige angeborene Hüftdysplasie bzw. Luxation. OP sollte auch schon gemacht werden, habe ich noch verweigert. In Richtung Rente bringt dir die Hüftgeschichte nicht viel. Mach das mit deinen Diagnosen über den Neurologen. Wegen der Hüftdysplasie habe ich beim Versorgungsamt Merkzeichen G bekommen.

Hast du eine Schwerbehinderung?

Gruß
Eini

20.07.2009 11:10 • #11


F
Hallo, ich muß mich grad mal einklinken.

Eini, das mit dem Rentenberater werde ich wahrscheinlich auch angehen, ich war sehr glücklich, als ich las, dass man ja doch noch andere Möglichkeiten hat.

Wir befinden uns gerade im Umzug (über die nächsten vier Wochen mag ich gar nicht nachdenken) und wie ich schrieb, die Hochzeit steht auch an. Das stresst mich gerade eh alles so sehr. Das mit dem Umzug war gar nicht so geplant, wir bekamen auf einmal ein Angebot, das wir nicht ausschlagen konnten/wollten. Eigentlich deligiere ich ja mehr, als dass ich hier etwas mache und ich merke wieder, obwohl ich seit einem halben Jahr ein wenig Besserung hinsichtlich des Burnouts gefühlt habe, mittlerweile wieder die krankmachenden Symptome. Ich frage mich ernstlich, wie das alles weiter gehen wird.

Bis heute habe ich von der Rechtsabteilung des VDKs noch nichts gehört. Dass der Rentenberater sicherlich etwas mehr kosten wird, habe ich mir schon gedacht. Mein Lebensgefährte meinte, das sei völlig egal, notfalls sollte ich mein Recht halt mit Hilfe eines solchen Beraters durchsetzen, weil die Situation nicht mehr aushaltbar ist. Wir versuchen zwar, optimistisch zu sein, jedoch ist das nicht immer so einfach. Ich habe auch eine Rechtsschutzversicherung, müßte auch mal langsam abklären, ob sie Kosten übernimmt. Das anzugehen, dazu habe ich im Moment gar keine Kraft.

Ich hatte von Anfang an einen GdB von 40 %, obwohl mir Ärzte seinerzeit sagten, ich müsse wenigstens 50 % haben. Auch das wollte ich demnächst mal angehen, sobald ich hier zur Ruhe gekommen bin. Ich hab im Moment gar nicht die Kraft, die ganze Angelegenheit von vorne aufzuwickeln, zu erklären. Mir reicht schon der Gedanke, dass ich evtl. wieder zu Gutachtern muß. Manchmal war ich kurz davor, aufzugeben. Und dann mahnen mich meine Freunde, auch mein Arzt, ich solle weiter kämpfen.

Irgend wann werde ich auch wieder mehr Muße haben, hier mehr zu lesen und werde dann meine Erfahrungen hier ebenfalls niederschreiben, vielleicht hilft es anderen.

Einen guten Start in die Woche wünscht

Angelika

20.07.2009 11:34 • #12


T
Danke für Eure lieben Antworten.

Eini, ja ich habe 50 % Schwerbehinderung. Wohne ich Castrop-Rauxel.
War mir schon eigentlich klar, dass ich beim orthopädischen Gutachter nicht viel erreichen kann. Aber wie mit einem umgesprungen wird, ist schon mehr als heftig. Jedenfalls hat es mir aber auch allen Mut genommen für den neurologischen Gutachter. Habe wirklich den Glauben verloren.
Dies hat mich einfach zu sehr runtergezogen.

Vielen Dank Eini für Deinen Tipp mit dem Rentenberater.....supi freus....

FrolleinMau Dir drück ich ganz doll die Daumen und wünsche Dir viel Kraft.

Ich würde auch am Liebsten alles hinwerfen, hab auch keine Kraft mehr, aber auch mich unterstützen Freunde und Ärzte.
Nur was nützt es wenn die Ärzte uns unterstützen und die Gutachter alles verwerfen.

Trotzdem Angelika wir lassen uns nicht unterkriegen.....

Schön von Euch zu hören und ich wünsche Euch alles Liebe und Gute...

Und nochmals vielen lieben Dank Eini für Deinen Tipp.

Drückers Euch ganz ganz lieb
Ulli

20.07.2009 20:25 • #13


A


Hallo FrolleinMau,

x 4#14


F
Zitat von Eini95:
Hallo Angelika!


Noch eine Frage: Heiratest du jetzt im Oktober?

Ganz liebe Grüße von Eini


Hallo, Eini, diese Frage habe ich ganz überlesen. Entschuldige bitte, ich hoffe, du siehst mir das nach? ...

Ja, ich werde Ende Oktober heiraten. Das ist beschlossene Sache. Hinsichtlich meiner Bedenken wg. der Krankenkasse hat sich die Angelegenheit jetzt erst einmal geregelt. Mein Partner hat mir die Bedenken genommen, wenn es denn so sein muß, dass ich mich freiwillig versichern lassen muß, wird das halt geschehen.

Wir leben ja eh zusammen, und nach Ablauf ALG I müsste er ja als mein Lebenspartner eh für mich aufkommen. Im Moment haben wir halt keine finanzielle Not, so dass ich mir da zumindest keine Gedanken machen muss.

Ich hoffe, die Hochzeit wird so verlaufen, wie wir uns das ausgemalt haben , alle unsere Freunde und Verwandte werden dabei sein, wir werden laut und auffällig sein ... halt eben alles anders als sonst ...

Nach unserem Umzug Ende August werde ich, falls ich bis dahin nichts vom VDK gehört habe, einen Rentenberater bzw. einen Anwalt für Medizinrecht suchen und mich beraten lassen. Ich danke dir nochmals für diese Auskunft, denn dieser Hinweis hat mich wieder durchatmen lassen und ich sehe jetzt alles gelassener als vor ein paar Wochen.

Liebe Grüße
Angelika

07.08.2009 16:26 • #14

Pfeil rechts




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag