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VDK Mitgliedschaft kündigen?

Dakota
Zitat von Albarracin:
Hallo, auch ich habe als ehrenamtlicher Richter häufig VdK-Prozessvertreter*innen erlebt - mit höchst wechselvoller Qualität. Als chronisch kranker bzw. behinderter Mensch braucht man irgendeine Form des Rechtsschutzes im Sozialrecht. Dafür gibt es grundsätzlich 3 Möglichkeiten: - Sozialverbände wie VdK, SoVD - ...

Da hätte ich mal eine Frage. Ich benötige auch (in Zukunft) Beratung und Rechtsschutz. Derzeit tendiere ich zum SoVD, da der Ortsverband in meiner Stadt viele gute Bewertungen hat.
Wenn ich alternativ Mitglied bei Verdi werden würde, hätte ich da automatisch Beratung und Schutz im Sozialrecht? In Zukunft werde ich EU-Rente beantragen. Bisher dachte ich immer, die Gewerkschaft hat nichts mit EU-Rente wegen Psyche zu tun.

21.11.2023 15:34 • #16


Albarracin
Experte

21.11.2023 15:55 • x 1 #17


A


Hallo Rali,

VDK Mitgliedschaft kündigen?

x 3#3


Dakota
Zitat von Albarracin:
Hallo, Ver.di bietet seinen Mitgliedern - wie alle anderen DGB-Gewerkschaften auch - vollen Rechtsschutz im Sozialrecht an. Das beinhaltet zB alle Rechtgebiete des SGB. Der Rechtsschutz im Sozialrecht ist automatisch im Mitgliedsbeitrag mitenthalten - auch im reduzierten Beitrag für Rentner. Entschuldigung, aber wie ...

Ich bin da bisher völlig naiv und ahnungslos ehrlich gesagt. Habe keine Ahnung davon. Benötige in Zukunft Beratung und Schutz, daher fange ich nun das erste Mal damit an, mich gut zu informieren.
Verdi hat so viele schlechte Bewertungen in meiner Stadt. Bin sehr unschlüssig.
Frage - macht es Sinn, eine private Rechtsschutzversicherung abzuschließen und falls ja, würde Sozialrechte reichen oder wäre auch Arbeitsschutz wichtig? Aktuell bin ich unbefristet angestellt, werde aber EU-Rente beantragen (Befristung 2 Jahre im Rehabericht empfohlen). Noch eine Frage - wenn man eine private Rechtsschutzversicherung hat, beraten die auch oder wendet man sich nur an die, wenn man gerichtlichen Beistand benötigt?

21.11.2023 16:02 • #18


Sifu
Ich habe auch gekündigt und sie schrieben mir das eine erneute Mitgliedschaft jetzt schwerer wäre.

21.11.2023 16:14 • #19


Albarracin
Experte

21.11.2023 16:42 • x 1 #20


ZeroOne
@Dakota , das Thema hat mich auch ewig beschäftigt...
Da muss man sich einarbeiten... macht keinen Spaß...

Gewerkschaften verlangen i.d.R. 1% vom Brutto, von Rentnern 0,5% vom Brutto.
Je nach Einkommen wird das wahrscheinlich mehr sein, als eine RSV kostet.

Wie @Albarracin aber schreibt, greifen die Gewerkschaften und Sozialverbände meist schon vor der 1. Klageinstanz unter die Arme. Bei einigen RSVs bekommst du oft nur eine (telefonische) Beratung kostenlos.

Bei den Gewerkschaften hast du aber nur RS, was Arbeits- und Sozialrecht betrifft. Dein privaten, rechtlichen Belange bleiben außen vor.

Bei RSVs sind die Bedingungen und Leistungen so vielseitig und unterschiedlich, dass man sich echt damit intensiv befassen muss.
Eine gute RSV, die privaten Rundumschutz (inkl. Sozialrecht) bietet, bekommt man schon zwischen 10 -15 Euro/Monat. Packt man da Arbeitsrecht noch dazu, werden es schnell 20-25 Euro/Monat.

So könnte ein Möglichkeit sein, sich über die Gewerkschaft bis zur Rente abzusichern und dann über eine private RSV (inkl. Sozialrecht).
Wobei ich persönlich RS für private Belange in keiner Lebensphase verkehrt finde. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

21.11.2023 17:32 • x 2 #21


R
Zitat von ZeroOne:
Eine gute RSV, die privaten Rundumschutz (inkl. Sozialrecht) bietet, bekommt man schon zwischen 10 -15 Euro/Monat.

Wie erkennt man eine gute RS ? In der Masse zahlen die Leute jahrelang viel Geld und im Schadensfall kommen juristisch verfasste Schreiben klar definiert weshalb die RS den Schaden nicht übernehmen möchte... Da hilft dann nur noch eine weitere RS die explizit das Versicherungsrecht abdeckt !

21.11.2023 19:52 • #22


Dakota
Vielen Dank @Albarracin und @ZeroOne Dann werde ich mal schauen, ob Verdi oder SoVD.

21.11.2023 20:06 • x 1 #23

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