schön für die rege beteiligung,
@ Krissly meine probleme sind schwere chonische depressionen und generalisierte angstörungen
folgendes ist passiert, bis zu meinen 40 lebensjahr habe ich psychische probleme nie gekannt, mein
leben war ab ca 28 voll ok und ist immer besser geworden, mit ca 33 war ich dann soweir das alle meine
wünsche, hinsichtlich der lebensgestaltung und der situation nicht nur voll erfüllt hatten, sondern diese noch
alle meine wünsche übertoffen haben. ganz klar damit meine ich nicht nur meine finanzielle situation, sondern
alle bereiche, sowohl im sozialen bereich und auch im sportlichen bereich habe ich echt achtbare erfolge erzielt.
single war ich weil ich das genau so gewollt habe, zu keinem zeitpunkt hatte ich das verlangen nach einer famile
und kindern. mein leben war gut und ich war mehr als zufrieden.
durch einen extremvorfall an welchen ich keine schuld habe kam es im alter von 40 zu einem suppergau in folge
dessen ich alles verloren habe, in materieller hinsicht sind mir nur 6 kartos geblieben, und mit alles meine ich wirklich alles besitz, geld, bekannte, und fast alle echten freunde. die nächsten 6 wochen habe ich in ganz realer angst um mein leben verbracht, weil es bedingt durch den vorfall, für eine bestimmte gruppe von leuten von fast existenzieller bedeutung war mich aus dem weg zu räumen. ganz einfach weil ich zuviel gewusst habe. ich habe dabei hilfe von staatlicher seite gesucht aber die haben sehr schnell mitbekommen das ich in einem sehr schlechtem zustand und deswegen ein leichtes opfer war und haben nur gehofft durch mich informationen zu bekommen. zum glück war ich damals noch so fitt ihre absicht zu bemerken und bin deswegen nicht darauf eingegangen. daselbe spiel hat dann nochmal das LKA und kurz darauf das BKA versucht, obwohl ich damals nervlich schon ziemlich am ende war hab ich mich nicht darauf eingelasssen.
aber diese 6 wochen waren echt die hölle.
so und da damals meine depressionen erstmals aufgetreten sind, bin ich fest davon überzeugt das das der grund dafür ist.
nicht irgendwelche persönlichkeitsstörungen die ich deswegen habe, weil mir jens peter im alter von 5 im sandkasten die buddelschippe geklaut hat. auch nicht deswegen weil ich hin und wieder von meiner mutter eine backpfeife bekommen habe.
so was deine frage nach therapien betrifft so verhält sich das folgendermassen, ich habe vor 7 oder 8 jahren die aussage einer fachärztin für psychologie erhalten, das eine depression welche länger als 1 jahr dauertt schon chronisch ist, nicht mehr therapierbar und schon gar nicht mehr heilbar is. das einzig mögliche besteht darin den patienten soweit zu therapieren das er in der lage ist besser mit seiner krankheit umzugehen. mit der absicht wenigstens diesen erfolg zu erreichen habe ich zwei gesprächstherapien begonnen, welche alle beide einfach nur sch................waren, mich kein stück weiter gebracht haben und deshalb von der 5 bzw, 6ten sitzung abgebrochen habe.
das eine schwere chronische depression durchaus therapierbar ist und es eine eigens dazu entwickelte besondere therapieform gibt, welche erfolge mit einer derart hohen erfolgsquote haben, das diese schon unglauwürdig erscheint,
weiss ich erst seit weniger als 4 monaten. ich hab schon deutschlandweit kliniken angerufen und mich erkundigt.
und bin fest entschlossen diese therapie durchzuführen und sowohl im vorfeld als auch wärend der therapie alles nur mögliche tun, um ein guten erfolg zu erzielen.
sollte es sein, was ich bis jetzt sehr bezweifele, das meine depressionen ganz oder auch nur teilweise auf persönlichkeitstörungen zurückzuführen sind, ist das eben so (wie schon gesagt) das ich kränker bin als
ich gedacht habe.
in dem fall sehe ich dann meine persönlickeitsstörungen als herrausforderung an und werde den kampf dagegen
ganz sicher annehmen und auch diesmal der sieger sein.
mal als bsp ich hab nach 15 jahren leistungsort erhebliche körperliche beschwerden (100 % GdB a, aG und B)
ausserdem habe ich schweres rheuma was vor 9 jahren festgestellt worden ist (klar das nichts mit dem sport zu tun)
seit 6 jahren trage ich keine socken mehr, weil ich wegen dem rheuma ganz grosse schwierigkeiten damit habe, diese anzuziehen. das ich noch weitere starke schmerzen habe erwähne ich hier mal nur am rande, ich bin auf btm pflichte schmerzmittel eingestellt opiate welche doppelt so wirksam sind wie reines morphin, was ich übrigends auch bekomme, dazu bekomme ich fentanyl was das ende der fahnenstange ist ein stärkeres mittel bei ambulanter behandlung gibt es eben nicht rheuma ist mittlerweile behandelbar wenn auch nicht heilbar, es stehen eine menge verschiedene mittel zur verfügung welche zumeist injeziert werden müssen. seit 6 jahren versuche ich alle 4 monate oder manchmal kürzer, manchmal länger. seit 8 jahren versuche ich das medikament zufinden, welches meine beschwerden nicht beseitigt aber zumindest erträglicher macht. ich hab die hoffnung auf erfolg bis zuletzt nicht aufgegeben,obwohl ich ganz klar phasen hatte wo ich nicht mehr daran geglaubt habe. tja und vor knapp 3 monaten haben wir ein neues biologikum ausprobiert und genau das war der volltreffer, ich kann jetzt erstmals seit 8 jahren wieder dinge tun welche mir vorher unmöglich waren.
eventuell schöpft ja der eine oder andere durch meine erfahrungen, neuen mut und neue hoffnung, ich drück euch allen jedenfalls die daumen.
@Klara sag mal sind deine beiden therapien und die psychoanalyse im hinblick auf die probleme deiner vergangenheit und mit dem ziel der vergangenheitsbewältigung erfolgt ?
lg zaskarom
desweiteren halte ich die persönlichkeitstörungen welche mir attestiert worden sind, für falsch oder zumindest für diskutierbar.
ich habe zu keiner zeit deratige probleme gehabt. wie sie bei leuten welche mit derseben meiner persönlichkeitstörungen,
an welcher ich leiden soll üblich ist. ich kann das gerne mal auszugsweise zitieren aber das führt sicher zu weit und ist am thema vorbei
tder
20.11.2020 10:47 •
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