Ahrensis
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Moin Leute,
die Nachricht richtet sich hier natürlich an alle Leidensgenossen, die mir vielleicht helfen können.
Ich leide an einem Burnout seit nun schon 1,5 Jahren. Im Sommer 2020 war ich bis Dezember in einer Klinik. Nun funktioniert der Alltag wieder und ich gehe auch (ich bin Lehrer, was auch sonst ) wieder arbeiten im Rahmen der Wiedereingliederung, Vielleicht kennt ihr das Problem, wenn ich frage: Wie und vor allem wann werde ich eigentlich wieder wirklich gesund? Ich nehme meine Antidepressiva, die meine Symptome (extreme innere Unruhe und Herzstolpern) zwar unterdrücken, so dass ich arbeiten kann usw., aber was brauche ich wirklich und wie lange dauert es? Ich habe vorher auch wirklich viel Sport gemacht (Laufen) und merke jetzt immer noch, dass meine Leistung einfach miserabel sind. Ich habe meine Einheiten und vor allem die Intensität auf ein absolutes Minimum gedrosselt, aber ich bin irgendwie in diesem Höllenloch gefangen und komme da auch nicht mehr raus. Gut, ich habe natürlich schon einiges gelernt und will es fortan im Leben, egal wo (Ich bin ja schon Perfektionist) etwas lockerer angehen, aber wenn ich nun versuche mich von den Medis zu trennen, geht es direkt wieder von vorne los. Es ist und bleibt einfach noch ein langer Weg, aber genau das sage ich mir schon die ganze Zeit. Depressiv bin ich übrigens kaum, ich mache ja alle Dinge wirklich total gerne, aber es geht einfach nicht. Vor allem weiß ich auch nicht, was nun wirklich erholsam ist und was mir schadet. Versteht ihr was ich meine? Ach ja, ich hab auch Medis zum Schlafen. Ohne diese geht es gar nicht bzw. wenn ich dann zwei von diesen harten Nächten habe, dann bin ich so kratzbürstig und müde und und und, dass ich denke, dass alles zu viel ist. Naja, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Bin hier auch völlig neu. Gruß
die Nachricht richtet sich hier natürlich an alle Leidensgenossen, die mir vielleicht helfen können.
Ich leide an einem Burnout seit nun schon 1,5 Jahren. Im Sommer 2020 war ich bis Dezember in einer Klinik. Nun funktioniert der Alltag wieder und ich gehe auch (ich bin Lehrer, was auch sonst ) wieder arbeiten im Rahmen der Wiedereingliederung, Vielleicht kennt ihr das Problem, wenn ich frage: Wie und vor allem wann werde ich eigentlich wieder wirklich gesund? Ich nehme meine Antidepressiva, die meine Symptome (extreme innere Unruhe und Herzstolpern) zwar unterdrücken, so dass ich arbeiten kann usw., aber was brauche ich wirklich und wie lange dauert es? Ich habe vorher auch wirklich viel Sport gemacht (Laufen) und merke jetzt immer noch, dass meine Leistung einfach miserabel sind. Ich habe meine Einheiten und vor allem die Intensität auf ein absolutes Minimum gedrosselt, aber ich bin irgendwie in diesem Höllenloch gefangen und komme da auch nicht mehr raus. Gut, ich habe natürlich schon einiges gelernt und will es fortan im Leben, egal wo (Ich bin ja schon Perfektionist) etwas lockerer angehen, aber wenn ich nun versuche mich von den Medis zu trennen, geht es direkt wieder von vorne los. Es ist und bleibt einfach noch ein langer Weg, aber genau das sage ich mir schon die ganze Zeit. Depressiv bin ich übrigens kaum, ich mache ja alle Dinge wirklich total gerne, aber es geht einfach nicht. Vor allem weiß ich auch nicht, was nun wirklich erholsam ist und was mir schadet. Versteht ihr was ich meine? Ach ja, ich hab auch Medis zum Schlafen. Ohne diese geht es gar nicht bzw. wenn ich dann zwei von diesen harten Nächten habe, dann bin ich so kratzbürstig und müde und und und, dass ich denke, dass alles zu viel ist. Naja, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Bin hier auch völlig neu. Gruß