
Alexandra2
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Moin Adler,
Ich meditiere geführt seit ca 20 Jahren und habe während der Depression damit aufhören müssen. In der Tiefenentspannung öffnete sich direkt unter mir der Boden, als ob ich auf einer Falltür lag, wodurch urplötzlich Suizidwünsche ausgelöst wurden.
Nach 2 Jahren Meditationspause bin ich wieder dabei, habe mir vorgenommen, 2x tgl zu meditieren. Auslöser war ein Artikel, in dem stand, es wäre möglich, den Streßschaden mit Meditation beheben zu können. Entwicklungstraumatisierung, die keine Erholungsphasen im Streß mehr kennt, hält mich im Daueralarm. Das führt zur Depression. Und mein Nervensystem ist per se überfordert. Also dachte ich, ein Versuch ist es Wert. Die Meditation dauert zwischen 30-60 Minuten. Und es gelingt mir kaum, meinen unruhigen Geist zu besänftigen, jedenfalls noch nicht.
Aber ich spüre dennoch eine Entspannung, vielleicht ist das der Trainingseffekt der langen Erfahrungen. In einer Klinik wurde die Streßreaktion und Selbstberuhigung gemessen, diese war auffällig schnell erreicht im Vergleich zu Mitpatienten; wir haben diesen Test in der Gruppe gemacht.
Daß Meditation aber den Stresskreislauf schließen können soll, durch Heilung der Erholungsphase, klingt beruhigend. Zumal ich durch ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom nicht mehr belastbar bin und sehr schnell reizüberflutet, dadurch Tiefs in der Depression folgen. Zur Passivität verdammt, was auch Tiefs auslöst.
Das Gayati- Mantra kenne ich nicht.
Welche Wirkungen hat meditieren bei Dir?
Liebe Grüße
Alexandra
Ich meditiere geführt seit ca 20 Jahren und habe während der Depression damit aufhören müssen. In der Tiefenentspannung öffnete sich direkt unter mir der Boden, als ob ich auf einer Falltür lag, wodurch urplötzlich Suizidwünsche ausgelöst wurden.
Nach 2 Jahren Meditationspause bin ich wieder dabei, habe mir vorgenommen, 2x tgl zu meditieren. Auslöser war ein Artikel, in dem stand, es wäre möglich, den Streßschaden mit Meditation beheben zu können. Entwicklungstraumatisierung, die keine Erholungsphasen im Streß mehr kennt, hält mich im Daueralarm. Das führt zur Depression. Und mein Nervensystem ist per se überfordert. Also dachte ich, ein Versuch ist es Wert. Die Meditation dauert zwischen 30-60 Minuten. Und es gelingt mir kaum, meinen unruhigen Geist zu besänftigen, jedenfalls noch nicht.
Aber ich spüre dennoch eine Entspannung, vielleicht ist das der Trainingseffekt der langen Erfahrungen. In einer Klinik wurde die Streßreaktion und Selbstberuhigung gemessen, diese war auffällig schnell erreicht im Vergleich zu Mitpatienten; wir haben diesen Test in der Gruppe gemacht.
Daß Meditation aber den Stresskreislauf schließen können soll, durch Heilung der Erholungsphase, klingt beruhigend. Zumal ich durch ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom nicht mehr belastbar bin und sehr schnell reizüberflutet, dadurch Tiefs in der Depression folgen. Zur Passivität verdammt, was auch Tiefs auslöst.
Das Gayati- Mantra kenne ich nicht.
Welche Wirkungen hat meditieren bei Dir?
Liebe Grüße
Alexandra