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Was ist mit mir los

Jedi
Zitat von Zikila:
Angst hat alleine zu sein-

Das ist wirklich keine gute Option, gar Basis für eine zufriedene u. gelungene Beziehung.
Man könnte es auch Verlustängstler nennen u. dann ist es nicht einfach eine stabile
Beziehung zu führen.

Verhalten eines Verlustängstler kann dazu führen, dass der andere Partner eher respektlos
wird, weil er mit der Not des Partners/ Partnerin spielen kann.

Ob das bei Dir oder bei Euch so der Fall ist, lässt sich aus meiner Sicht hier nicht
eindeutig feststellen. War jetzt nur ein Anstoß von mir, nach dem mir diese zitierte Aussage
gleich ins Auge sprang.

16.05.2024 00:12 • x 1 #16


Nuance
Letztlich könntet ihr beide auf dem Weg zu Depressionen sein.
Sie äußern sich bei jedem anders.
Und wie soll man chronisch schlechte Laune, Faulheit von Depressionen und Antriebslosigkeit unterscheiden?
Und wer gesteht sich schon gerne Depressionen ein? Insbes. Männer könnte es schwerer fallen.

Über Deinen Freund schreibst Du nicht viel. Wie ist sein Leben verlaufen? Familie, Ausbildung. Wie befriedigend ist sein Job.
Er scheint sie nicht lange durchhalten zu können.
Ihr müsstet das alles besprechen, analysieren - gemeinsam.
Ihr könntet beide in einer Abwärtsspirale gefangen sein.

Nichtsdestotrotz - nichts rechtfertigt, andere S. auch nur minimal unter Druck zusetzen.
Gleiches gilt für den Haushalt.
In Zeiten, in denen ich in einer WG gewohnt habe, war es hier sauberer: Ich fühlte die Verpflichtung, die Wohnung für beide sauber zu halten. Allerdings hatten wir recht lasche Regeln: 1 x wöchentlich.
Bei Katzen: Es hilft, sie mit einer effektiven Bürste (Furminator heißt das Original) zu bürsten. Ich mache es in monatlichen Abständen 3-4 Mal im Frühjahr. Ende Juni ist es durchgestanden.

Oder eben einen Saug-Wisch-Roboter kaufen...

Ohne qualitativ hochwertige, beiderseits befriedigende, ausführliche Gespräche stehen Eure Chancen auf ein glückliche(re)s Leben schlecht.
Du sehnst Dich nach echten Freunden, Unterstützung. Das sollte Dein Partner für Dich sein.
Ist er es nicht, wird er es nicht: Ich würde mich auf die Suche machen - und währenddessen üben, dass Alleinsein zu erlernen/ertragen.

16.05.2024 09:07 • x 1 #17


A


Hallo Zikila,

Was ist mit mir los

x 3#3


Jedi
@Zikila

Zitat von Nuance:
Über Deinen Freund schreibst Du nicht viel. Wie ist sein Leben verlaufen? Familie, Ausbildung. Wie befriedigend ist sein Job.

Sicher könnten dies hier auch wichtige Informationen stecken.
Doch für mich persönlich wäre es nicht so wichtig, weil ich meinen Fokus auf Dich gerichtet habe.
Dazu gehören so Abschnitte aus Deinem Beirag;
Zitat von Zikila:
Nach meiner sehr toxischen 13 Jahre langen Beziehung mit meinem Ex, fällt es einem dann nur um so schwieriger vielleicht wieder in eine getappt zu sein, die vielleicht wieder toxisch, nur auf eine andere Art eben ist,
vorallem wenn man dazu noch Angst hat alleine zu sein- sollte man sich dann doch eigentlich lieber trennen wollen.

13 Jahre in einer toxischen Beziehung, dass macht was mit einem u. hinterlässt Spuren.
Nur ist es immer schwierig Vergleiche anzustellen, weil es unterschiedlichhe Menschen sind
u. man sollte da nicht hineininterprteieren, wo man auch falsch liegen kann.
- Schau nur auf das, was Du erkennen u. wahrnehmen kannst ! -

Sich zu trennen, eine solche Entscheidung sollte am Ende sstehen, wenn andere Versuche,
um gut u. zufrieden (Beide) Miteinander zu leben, keine wirkliche Veränderung geschafft hatte.
---
Zitat von Zikila:
Der Punkt, dass mein Freund es nicht zulassen würde, dass es mir so schlecht geht wegen ihm wenn ihm die Beziehung wichtig ist

Ja, ich denke das es zu einer zufriedenen Beziehung dazugehört, dass es dem anderen nicht schlecht gehen
sollte.
Probleme u. Krisen sind in einer Beziehung völlig etwas normales ! Es kommt darauf an, dann in solchen
Zeiten darüber zu sprechen, damit sProbleme u. Krisen sich nicht chronisch entwickeln - zu einer Dauerkrise !
--
Zitat von Zikila:
Mein Hauptproblem ist ja auch, dass ich mich von allen alleine gelassen fühle mit meinen Problemen. Immer häufiger kommen mir, vorallem wenn wir uns streiten die Tränen, aber Mitgefühl zeigt er dann eigentlich keins- eher ist er genervt davon das ich mich in den Situationen wieder als Opfer darstelle- aber das will ich ja gar nicht, es sprudelt dann einfach nur aus mir heraus weil ich innerlich einfach immer so geladen und ausgelaugt bin, dann bringt der Streit das Fass innerlich nur zum überlaufen.

Drei Stellen, wo ich erstmal wahrnehme, dass es euch an einer Krisenstrategie fehlt.
Du fühlst Dich allein mit Deinem Problem u. wenn ein solcher Zustand auf dauer anhält,
dann leidet ganz viel in Deiner Psyche u. Seele. Das Dein Freund Dich da als Opfer bezeichnet,
zeigt, ohne ih wirklich zu kennen, dass es ihm an der nötigen Empathie u. Mitgefühl für
Deine Problematik fehlt. Es würde Dir sicher schon sehr helfen, wenn Du Dich von ihm in einer
solchen Situation gesehen fühlen könntest. Vielleicht ist er dazu einfach nicht in der Lage - Gründe kann
es dafür mehere geben.
----
Zitat von Zikila:
Ich frage mich immer öfter, grade wenn wir mal streiten und 2 Tage Funkstille ist,
ob die Beziehung überhaupt auf lange Sicht noch einen Sinn ergibt.

Streiten als Paar ist gehört auch dazu. Nur sollte es auch eine Streitkultur zwischen euch geben.
Diese kann man gut vereinbaren !
Gut, manchmal braucht es diese Funkstille - ist aber aus meiner persönlichen Erfahrung,
nicht gut dazu geeignet, dem Thema des Streits, seine schärfe zu nehmen. - ist aber pers. ! -

16.05.2024 11:26 • #18


A
HalloZikila.
Unter jedem Dach ein ACH.
Das ist wirklich so.
In einer guten Beziehung,
die auf Rezpekt, Verständnis, Vertrauen,
emotionaler Reife, uvm. beruht,
läßt sich ganz viel stemmen, die hält auch schon mal einiges aus.
Alllerdings nur eine Zeitlang.
Nimmt einer der Partner ein Ungleichgewicht wahr,
so wie du,
Ja, dann sollte das angesprochen
und auch zufriedenstellende Lösungen gefunden werden.
Sonst, leidet man und auch an Seele und Psyche.
Und eine Heilung der Seele und Psyche dauert.
Wenn du dich selbst gut fühlst,
kannst du viel bewältigen.
Wenn dir Dinge genommen werden,
um dich gut zu fühlen,
kannst du weniger bewältigen.
Du bist angeknackst.
Dauert das länger an,
ohne das deine Dinge berücksichtigt werden,
wirst du kleiner und weniger.
Sorge für DICH!
DU BIST WICHTIG!
Die Dinge die du bei deinem Partner ansprichst sind FAKT.
Ich wünsche dir alles Gute.

17.05.2024 09:27 • #19


Alexandra2
Mir geht folgendes durch den Kopf :
Einen Stundenplan schreiben mit allen Haushaltsaufgaben und Namen dazu, so wird sichtbar, wer wieviel schafft. Dann sieht man schon die ungerechte Verteilung. Und das lässt sich im ruhigen Gespräch verbessern.
Wenn keine Einsicht erfolgt, ruhig Konsequenzen benennen: ausschließlich für Dich selbst einkaufen, kochen, Wäsche waschen etc. Das würde ich unmittelbar nachdem keine wirkliche Entlastung eintritt, für mich tun.
Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht, es braucht etwas Mut und Überwindung, das zum Selbstschutz zu fordern. So wie Du Deine Situation beschreibst, dachte ich an Burnout in der Beziehung bzw durch die Beziehung.... Das kann es nicht sein.

17.05.2024 16:19 • #20


Jedi
Zitat von Alexandra2:
Einen Stundenplan schreiben mit allen Haushaltsaufgaben und Namen dazu, so wird sichtbar, wer wieviel schafft. Dann sieht man schon die ungerechte Verteilung. Und das lässt sich im ruhigen Gespräch verbessern.

Ist auch eine gute Möglichkeit, solche Konflikte konstruktiv anzugehen.
Gut finde ich auch dabei, auf Basis von Fakten ein gutes Gespräch dazuzuführen !

Du siehst @Zikila, es können verschiedene Wege geben, ein solches Problem anzugehen.
Dann wirst Du erkennen können, ob ein weiter in dieser Beziehung für Dich Sinn macht ? -
sollte aber erst am Ende solchen Gesprächen stehen.

17.05.2024 16:26 • x 1 #21

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