miezelina
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Hallo Zusammen,
ich bin Miezelina und leide seit 1 Jahr unter einem Burn out mit der Folgeerkrankung einer Depression.
Seit 9 Jahren habe ich einen lieben Partner (der ebenfalls depressiv veranlagt ist), der diese ganze schwere Zeit meiner Erkrankung mit mir durchgestanden hat, der mir in der Hochphase beinahe die ganze Hausarbeit abgenommen und mich unterstützt hat, wo er nur konnte.
In der Zwischenzeit war ich 7 Wochen in einer Klinik und bin jetzt seit 5 Monaten in ambulanter Therapie, Medikamente (Venlafaxin) nehme ich auch. Ich bin nach wie vor Arbeitsunfähigkeit.
Ganz ganz langsam tauche ich aus meinem Loch auf und stelle nun fest, dass es gar nicht so einfach ist, dem Leben eine positivere Färbung zu geben, wenn der Partner auch zu Depressionen neigt.
Mein Partner hat eine sehr negative Weltsicht und kann sich wenig freuen. Nun beginne ich langsam wieder aktiver zu werden (worauf er schon die ganze Zeit gehofft hat) und freue mich über meine Erfolge, aber er findet das sei doch alles nichts besonderes. Das frustriert mich wiederum und so weiter....
Ich habe die Befürchtung, dass wir so eine Art Depressions-Ping-Pong spielen. Immer wenn es mir ein Stück besser geht, dann sackt er ab und umgekehrt.
Ist hier jemand, der Erfahrung mit einer ähnlichen Konstellation hat? Das würde mir sehr helfen.
Miezelina
ich bin Miezelina und leide seit 1 Jahr unter einem Burn out mit der Folgeerkrankung einer Depression.
Seit 9 Jahren habe ich einen lieben Partner (der ebenfalls depressiv veranlagt ist), der diese ganze schwere Zeit meiner Erkrankung mit mir durchgestanden hat, der mir in der Hochphase beinahe die ganze Hausarbeit abgenommen und mich unterstützt hat, wo er nur konnte.
In der Zwischenzeit war ich 7 Wochen in einer Klinik und bin jetzt seit 5 Monaten in ambulanter Therapie, Medikamente (Venlafaxin) nehme ich auch. Ich bin nach wie vor Arbeitsunfähigkeit.
Ganz ganz langsam tauche ich aus meinem Loch auf und stelle nun fest, dass es gar nicht so einfach ist, dem Leben eine positivere Färbung zu geben, wenn der Partner auch zu Depressionen neigt.
Mein Partner hat eine sehr negative Weltsicht und kann sich wenig freuen. Nun beginne ich langsam wieder aktiver zu werden (worauf er schon die ganze Zeit gehofft hat) und freue mich über meine Erfolge, aber er findet das sei doch alles nichts besonderes. Das frustriert mich wiederum und so weiter....
Ich habe die Befürchtung, dass wir so eine Art Depressions-Ping-Pong spielen. Immer wenn es mir ein Stück besser geht, dann sackt er ab und umgekehrt.
Ist hier jemand, der Erfahrung mit einer ähnlichen Konstellation hat? Das würde mir sehr helfen.
Miezelina