
ROMA68
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Kurz zu meinem Werdegang. Ich habe eine mittel schwere Depression und eine RLS-Erkrankung diagnostiziert bekommen. Zudem habe ich vor anderthalb Jahren, mit einem Entzug dem Alk. abgeschworen. Obwohl es eine positive Entscheidung war, ging es ab da an steil Berg ab, aber ich seitdem keinen Tropfen Alk. mehr angerührt. Als ich merkte, dass es mir immer schlechter ging, war der Erste Weg zum HA. Es folgte eine Überweisung zum Psychiater und dann zum Neurologen. Ein wilder Austausch von Medikamenten begann. Obwohl ich allen Ärzten immer dieselben Symptome geschildert habe, bekam ich nie eine richtige Aussage. Ich habe nach dem Entzug eine ambulant REHA begonnen, die im nächsten Monat beendet ist.
Jedenfalls bin ich beim Neurologen noch in Behandlung. Durch meine extremen Schlafstörungen und Grübeleien, bin ich in einen Strudel geraten, aus dem ich nicht mehr herauskomme. Es traten die ersten Suizidgedanken auf, die bis heute andauern. Den nächsten Strohhalm, den ich annahm, war der Gang in eine Tagesklinik. Seit drei Wochen arbeite ich jetzt wieder und die Gedanken werden immer schlimmer. Ich bin Alleinverdiener und angewiesen einer Tätigkeit nachzugehen.
Ich möchte nur eine Medikation, die meinen extremen Gefühlsschwankungen entgegenwirkt. Zurzeit nehme ich Trazedon(100mg), Gabapentin(900mg) und Citalopram(20mg). Was meine RLS-Erkrankung betrifft, ist eine Besserung aufgetreten, aber was meine Depression angeht, ist alles beim Alten. Jetzt meine Fragen an euch.
An wen kann ich mich nächste Woche wenden, um für das Problem eine Lösung zu finden? Hat vielleicht jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht? Ich wäre euch für eure Erfahrungen und Ratschläge, sehr dankbar. Eventuell hat auch jemand ein ähnliches Krankheitsbild. Danke und ganz liebe Grüße.