Engelchen79
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Durch meine Depression hatte ich mich sehr lange aus dem sozialen Leben zurückgezogen. Nur Familie um mich herum nicht mehr. Durch meine Therapie wurde ich offener, habe Kontakte gesucht und gefunden. Zwar nur 2 aber immerhin. Ich weiß das es mit mir nicht leicht ist aber ich habe gemacht und getan vor allem für eine Freundin. Hab mich eingebracht etc. alles lief super bis ich eine kleine Differenz mit einer guten Freundin dieser Person hatte. Die aber Definitiv nicht auf meinen Mist gewachsen war. Seit das passiert ist werde ich total ausgegrenzt.
Zumindest kommt mir das so vor. Ich habe meine Freundin auch schon gefragt was los ist etc aber bekomme immer die Antwort alles ok nix wäre. Aber sie meldet sich nicht mehr und sagt sie hat halt mit den Leuten um sich herum mal mehr mal weniger Kontakt. Nur, sie hat gleich bleibenden Kontakt zu allen anderen nur nicht zu mir. Was bei mir nun echt den Eindruck erweckt das ich wieder mal in meinem Leben irgendwas falsch gemacht habe. Erstens hab ich das goldene Händchen für komplizierte Menschen und es läuft immer irgendwann darauf hinaus das der Kontakt früher oder später im Sand verläuft. Ich bemühe mich, mache und tue, was für mich echt stellenweise ein innerlicher Kraftakt ist, und am Ende bin ich die Doofe Mein Mann und meine Therapeutin sagen ich habe alles richtig gemacht aber das kann ja nicht sein sonst stände ich jetzt wieder nicht allein da. Also muss es ja an mir liegen. oder die Menschen hier sind nicht bereit dazu mit Menschen die u.a. mit Depressionen leben umzugehen.
Mir stellt sich grade die Frage was mach ich jetzt, mich wieder zurück ziehen aus dem sozialen Leben, zu Kreuze kriechen um wieder mehr Kontakt zu bekommen obwohl ich ja nicht Schuld war oder was auch immer. ich bin echt ratlos und komme auch wegen des ewigen Nachdenkens seid Wochen nicht vor 2 Uhr in den Schlaf Für den Fall das alles durcheinander ist, ich bekomme es grade selber nicht sortiert in meinem Kopf und habe einfach drauf los geschrieben.