Mind
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Hey Leute,
Gefühle sind nicht so meins. Lange Zeit habe ich die meisten Gefühle einfach verdrängen wollen (auch positive Gefühle wie Verliebtsein). Ich habe erfahren, dass es eine Art Rebound Effekt gibt. Wenn man Gefühle verdrängt, wegschiebt, nicht wahrhaben will, kommen sie irgendwann umso stärker zurück. Und das haut mich immer wieder um.
Wie akzeptiere ich Gefühle? Gestern hatte ich es nochmal mit meiner Therapeutin kurz angesprochen. Und im Grunde klingt es ganz simpel, aber ich wollte es mal von Euch hören. Vielleicht bekomme ich nochmal einen Hinweis oder Tipps wie ich das ganze effektiv und möglichst angenehm gestalten kann. Wie gesagt. Gefühle sind mir suspekt und es fühlt sich für mich teilweise richtig, richtig ätzend an mich mit ihnen auseinander zu setzen.
Schritt Nr. 1 ist nichts tun. Die Gefühle nicht durch Ablenkung, Medikamente (Substanzen allgemein) unterdrücken. Ich soll in mich kehren und genau gucken wie sich das anfühlt. Es beobachten und darüber nachdenken als ob ich es aufschreiben würde was ich in mir sehe. Vielleicht tatsächlich aufschreiben. Gefühle in Worte zu fassen soll das ganze greifbarer, verständlicher machen.
Ich habe echt Angst davor. Angst, dass es mir zu unangenehm wird. Könnt ihr mir sagen wie lange so eine Beobachtung geht. Ist das etwa wie bei einer Angstattacke, die nach ca. 20-30 Minuten vorbei geht, wenn das Cortisol abflacht?
Ich bin sehr auf Eure Tipps und Anregungen gespannt! Vielleicht erzählt ihr einmal wie ihr gelernt habt, Gefühle zu akzeptieren.
1000 Dank und beste Grüße.
Gefühle sind nicht so meins. Lange Zeit habe ich die meisten Gefühle einfach verdrängen wollen (auch positive Gefühle wie Verliebtsein). Ich habe erfahren, dass es eine Art Rebound Effekt gibt. Wenn man Gefühle verdrängt, wegschiebt, nicht wahrhaben will, kommen sie irgendwann umso stärker zurück. Und das haut mich immer wieder um.
Wie akzeptiere ich Gefühle? Gestern hatte ich es nochmal mit meiner Therapeutin kurz angesprochen. Und im Grunde klingt es ganz simpel, aber ich wollte es mal von Euch hören. Vielleicht bekomme ich nochmal einen Hinweis oder Tipps wie ich das ganze effektiv und möglichst angenehm gestalten kann. Wie gesagt. Gefühle sind mir suspekt und es fühlt sich für mich teilweise richtig, richtig ätzend an mich mit ihnen auseinander zu setzen.
Schritt Nr. 1 ist nichts tun. Die Gefühle nicht durch Ablenkung, Medikamente (Substanzen allgemein) unterdrücken. Ich soll in mich kehren und genau gucken wie sich das anfühlt. Es beobachten und darüber nachdenken als ob ich es aufschreiben würde was ich in mir sehe. Vielleicht tatsächlich aufschreiben. Gefühle in Worte zu fassen soll das ganze greifbarer, verständlicher machen.
Ich habe echt Angst davor. Angst, dass es mir zu unangenehm wird. Könnt ihr mir sagen wie lange so eine Beobachtung geht. Ist das etwa wie bei einer Angstattacke, die nach ca. 20-30 Minuten vorbei geht, wenn das Cortisol abflacht?
Ich bin sehr auf Eure Tipps und Anregungen gespannt! Vielleicht erzählt ihr einmal wie ihr gelernt habt, Gefühle zu akzeptieren.
1000 Dank und beste Grüße.