Judusch1960
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Mein Name ist Jutta. bin 61 Jahre alt
muß ein wenig überlegen wie ich anfange. ich bin seit einigen Monaten mit meinem Partner zusammen, der seit seiner Jungend durch ein nicht so tolles Elternhaus immer wieder mal an Depressionen leidet. Mutter Alk., Vater komplett desinteressiert gewesen. Hat auch schon einige psychosomatische Rehas hinter sich mit mehr oder weniger Erfolg. Am Anfang unser Beziehung war er im absoluten Hoch, so das man nichts davon bemerkt hat. Dazu muß ich sagen, das er mich vom ersten Tag an darüber aufgeklärt hat, das er oft Stimmungsschwankungen hat die mit Sicherheit nichts mit mir persönlich zu tun hat. Derzeit befindet er sich wieder in eine Reha und je näher dieser Termin rückte, bemerkte ich eine Veränderung in seinem Verhalten. Er ist eigentlich der Mensch den man sich als Partner nur wünschen kann. Liebevoll, respektvoll und aufmerksam mitvganz viel Humor. Er hat diese Eigenschaften nicht abgelegt, ist aber in letzter sehr ungeduldig geworden, etwas zurück gezogen. S. lief gar nichts. Gut, ist nicht alles und kann man auch mit leben. Er hat mir mehrfach gesagt, das er noch nie eine Partnerin hatte, die hinter ihm und auch nicht hinter seiner Krankheit gestanden hat. Ich versuche grade ihn zu verstehen, damit umzugehen. Ich bin psychisch sehr gefestigt, von Natur fröhlich und lebenslustig und habe den Eindruck das es ihm gut tut. Leider habe ich eine sehr lange toxische und narzisstische Ehe hinter mir und hab mich wieder aufgerappel, mich getrennt und meinen alten Lebensstil wiedergefunden. Ich würde ihn gerne so gut wie möglich unterstützen, hab aber tierisch Angst das ich selber auf der Strecke bleibe. Hab keine Ahnung wo ich die Grenze ziehen soll. Vieleicht hat jemand auch schon die Erfahrung damit gemacht.
Bedanke mich schon mal im Voraus.
muß ein wenig überlegen wie ich anfange. ich bin seit einigen Monaten mit meinem Partner zusammen, der seit seiner Jungend durch ein nicht so tolles Elternhaus immer wieder mal an Depressionen leidet. Mutter Alk., Vater komplett desinteressiert gewesen. Hat auch schon einige psychosomatische Rehas hinter sich mit mehr oder weniger Erfolg. Am Anfang unser Beziehung war er im absoluten Hoch, so das man nichts davon bemerkt hat. Dazu muß ich sagen, das er mich vom ersten Tag an darüber aufgeklärt hat, das er oft Stimmungsschwankungen hat die mit Sicherheit nichts mit mir persönlich zu tun hat. Derzeit befindet er sich wieder in eine Reha und je näher dieser Termin rückte, bemerkte ich eine Veränderung in seinem Verhalten. Er ist eigentlich der Mensch den man sich als Partner nur wünschen kann. Liebevoll, respektvoll und aufmerksam mitvganz viel Humor. Er hat diese Eigenschaften nicht abgelegt, ist aber in letzter sehr ungeduldig geworden, etwas zurück gezogen. S. lief gar nichts. Gut, ist nicht alles und kann man auch mit leben. Er hat mir mehrfach gesagt, das er noch nie eine Partnerin hatte, die hinter ihm und auch nicht hinter seiner Krankheit gestanden hat. Ich versuche grade ihn zu verstehen, damit umzugehen. Ich bin psychisch sehr gefestigt, von Natur fröhlich und lebenslustig und habe den Eindruck das es ihm gut tut. Leider habe ich eine sehr lange toxische und narzisstische Ehe hinter mir und hab mich wieder aufgerappel, mich getrennt und meinen alten Lebensstil wiedergefunden. Ich würde ihn gerne so gut wie möglich unterstützen, hab aber tierisch Angst das ich selber auf der Strecke bleibe. Hab keine Ahnung wo ich die Grenze ziehen soll. Vieleicht hat jemand auch schon die Erfahrung damit gemacht.
Bedanke mich schon mal im Voraus.