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MilaSuperstar
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Liebes Forum,
ich bin neu hier und würde mich gerne kurz vorstellen. Ich bin Mitte 30, habe ein Kind und bin verheiratet. Wohne in einem Dorf mit 3500 Einwohnern, stehe eigentlich mit beiden Beinen fest im Leben. Andere Menschen würden mich als extrovertiert und (sehr) selbstbewusst beschreiben. In mir drin sieht es aber häufig anders aus. Ich hinterfrage mich sehr häufig und verfalle ins Grübeln. Wenn ich mit Ablehnung konfrontiert werde oder sich mir jemand gegenüber unhöflich verhält, suche ich die Schuld zu aller erst bei mir. Im Prinzip nicht verkehrt, aber ich kann damit nicht aufhören und es belastet mich sehr. Im Grunde bin ich im Innersten eher unsicher und brauche Bestätigung. Nach außen hin sieht man mir das allerdings nicht an oder nur, wenn man mich sehr gut kennt. Zu meinem Äußeren. ich habe dunkle Augen und dunkle Haare, sehe ganz hübsch aus und kämpfe schon seit meiner Kindheit mit dem Vorurteil, dass ich arrogant oder eingebildet sei. Das Gegenteil ist der Fall. Den Satz Ich dachte am Anfang immer, dass du eingebildet bist o.ä. habe ich schon als Kind regelmäßig gehört. Ich bin ein Mensch, der (fast) immer freundlich auf der Straße grüßt und Menschen in die Augen schaut. Mein normaler Gesichtsausdruck (wenn ich mich nicht beobachtet fühle) ist eher ernst. So das zu mir. Jetzt zu meinem akuten Problem.
Wir sind vor 7 Jahren in das schöne Dörfchen gezogen. Leider gab es in dem ersten Mehrfamilienhaus in dem wir gewohnt haben, Streit mit dem Vermieter und auch mit den Nachbarn. Eine ganz unschöne Geschichte mit vielen Missverständnissen, bei der es nur Verlierer gab. Würde jetzt aber zu weit gehen, dass hier alles aufzuschreiben. Für mein akutes Problem ist es insoweit wichtig, dass eine frühere Nachbarin (wir hatten eher ein freundschaftliches Verhältnis) von mir (und auch noch anderen aus der damaligen Hausgemeinschaft) verletzt und sehr enttäuscht war. Aus Ihrer Sicht absolut verständlich. Ein Mensch hat damals extrem intrigiert und ein Keil zwischen die Mieter getrieben. Alles sehr sehr unschön. Selbstverständlich habe ich damals versucht die Sache aufzuklären und mich zu entschuldigen. Die Situation damals war allerdings sehr emotional, sehr unangenehm und ein sachliches Gespräch war schwierig. Ich habe natürlich auch nicht alles richtig gemacht, allerdings war die Situation so emotional, dass ich gar nicht weiß was ich beim nächsten Mal anderes oder besser machen könnte. Mit böser Absicht habe ich jedenfalls zu keiner Zeit gehandelt. Am Ende ist diese Person ausgezogen, wir später auch. Ich habe irgendwann später noch einmal versucht Kontakt aufzunehmen, habe aber keine Antwort erhalten. Jetzt haben wir uns doch tatsächlich nach 5 Jahren beim Spazierengehen getroffen und konnten uns aussprechen bzw. ich konnte hoffentlich einiges richtig stellen und wir sind mehr oder weniger im Guten auseinandergegangen. Diese Person ist zumindest nach eigener Aussage nicht (mehr) sauer auf mich oder einen anderen damaligen Hausbewohner. Es ist sch. gelaufen, aber lässt sich nicht mehr ändern. Sie ist ein ganz fröhlicher Mensch und lebt ein glückliches Leben. Also. diese Baustelle kann ich für mich persönlich abhaken. Jetzt zu meinem Problem.
Die beste Freundin dieser Nachbarin hat ein Nagelstudio im Dorf und kennt Gott und die Welt. Als wir hierher gezogen sind war ich 1-3 Mal bei ihr. Wusste allerdings nicht, dass sie befreundet sind. woher auch. Und eigentlich für mich auch nicht relevant. Ansonsten habe ich mit der Nagelfrau überhaupt nichts zu tun. NICHTS. Ich weiß wer sie ist - das war es auch schon. Ich habe eigentlich absolut nichts gegen diese Person. Ich kenne sie ja gar nicht persönlich.
So, nun hat sich durch einen ganz dummen Zufall rausgestellt, dass mich die Nagelfrau auf den Tot nicht ausstehen kann. WEIL sich unsere damalige Nachbarin (und ihre beste Freundin) vor vielen Jahren bei ihr ausgeweint hat und sie sich loyal ihrer Freundin gegenüber verhalten möchte. So loyal, dass sie mich auf der Straße noch nicht mal grüßen kann. Sie schaut weg bzw. über mich hinweg. Da ich ja gar nicht wusste, dass sie so eine Abneigung gegen mich hegt, habe ich sie natürlich immer gegrüßt - wie jeden anderen auf der Straße auch. Des weiteren muss ich damals als ich bei ihr im Laden war, etwas negatives über ihre Freundin gesagt haben. Oder etwas was sie als negativ empfunden hat. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich kann mich daran noch nicht mal erinnern, es wurde mir über Dritte erzählt. Auch wenn unsere damalige Hausgemeinschaft am Ende leider verstritten war, hatten wir auch viel Spaß zusammen und haben uns die meiste Zeit sehr gut verstanden. Es würde mich arg wundern, wenn ich hier etwas ernsthaft Schlechtes einer mir eigentlich völlig Fremden gegenüber erzählt hätte. Es ist aber leider zu lange her und ich kann mich nicht mehr wirklich erinnern.
So, und wie es der Zufall so will, engagieren sich die Nagelfrau und ich ehrenamtlich für das selbe Thema und eine gemeinsame Bekannte wollte aus uns ein Dreiergespann machen. In diesem Zusammenhang kam heraus, dass sie mich nicht leiden kann und auch nicht gewillt ist, mit mir zusammen zuarbeiten. Sie lehnt mich so sehr ab, dass sie mich wirklich auf der Straße ignoriert. Wir kämpfen beide für die selbe Sache. jeder für sich. Die Bekannte kann darüber auch nur den Kopf schütteln, da ich der Nagelfrau selbst ja nie etwas getan habe und die eigentlich Betroffene, gar nicht mehr sauer ist. Sie hat sich aber so auf mich eigenschossen, dass sie mich auch als Hassobjekt sehen möchte. Ich stecke bei ihr ganz tief in einer Schublade und werde da auch nicht mehr rauskommen.
Mein Kopf sagt mir, dass mir solche Leute egal sein sollten. Ich habe ihr nichts getan. Zumindest wüsste ich einfach nicht was. Bis vor Kurzem war sie eben einfach nur die Nagefrau für mich, die ich kenne, die aber in meinem Leben gar keine Rolle spielt. Heute morgen ist sie mir wieder begegnet. ich habe gegrüßt. sie hat sich weggedreht. Und jetzt sitze ich schon wieder hier und überlege was genau mir vorgeworfen wird, was ich so schlimmes getan habe, dass mich eine Fremde nicht leiden kann. Und es ist auch ganz offensichtlich, dass sie mir die alleinige Schuld an der damaligen Situation gibt (was defacto nicht so war).
Ich kann ihre Loyalität schon nachvollziehen. Würde meine beste Freundin wegen einer anderen Person weinend bei mir im Wohnzimmer sitzen, wäre ich auch erstmal skeptisch. Aber so ein Verhalten nach 6 Jahren finde ich krass. Zumal sie nicht dabei war und es ja selten im Leben so ist, dass nur einer die alleinige Schuld an einer Situation hat.
Ich würde mir wünschen, dass ich mit dieser Ablehnung besser umgehen kann. Aber am Ende belastet es mich. Bereitet mir schlechte Laune, die meine Familie abbekommt und ich kann mein Leben durch so etwas einfach nicht unbeschwert genießen. Jedes Mal, wenn ich sie auf der Straße sehe, geht mein Puls auf 180 hoch und mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Ich komme mir per se schuldig vor, obwohl ich gar nicht weiß was ich ihr getan habe, dass so eine heftige Ablehnung rechtfertigt. Woran liegt das? Mangelndes Selbstwertgefühl? Wie kann ich mir selbst helfen, um mit Ablehnung besser klar zu kommen und mir nicht ständig die selben Fragen zu stellen? Ich frage mich jedes Mal auf´s Neue, ob ich nicht doch noch etwas ganz schlimmes getan habe, was mir so nicht bewusst ist. Ich frage mich, ob ich es wirklich verdient habe, dass ich mit Ignoranz bestraft werde.
Mein Verstand weiß, dass man nicht jeden Menschen leiden kann und dass es sicherlich noch mehr Menschen gibt, die mich nicht mögen. Das ist ja auch ok. Ich mag auch nicht jeden. Aber ein Guten Morgen oder Kopfnicken auf der Straße geht doch eigentlich immer. Dafür muss man jemanden nicht mögen. So wie ich behandelt werde, habe ich das Gefühl, dass ich jemandem massiv schaden wollte. Sie behandelt mich wie einen Schwerverbrecher, der es noch nicht mal verdient hat gegrüßt zu werden. Und auf der anderen Seite packt mich dann die Wut. Wut darüber, dass ich mir den Tag vermiesen lasse, mich in einem Forum anmelde, um Hilfe zu bekommen und die Nagelfrau wahrscheinlich einen schönen Tag hat und sich nicht die Bohne für mich interessiert. Es ärgert mich auch, dass Menschen mich so behandeln dürfen ohne mir zu sagen was ich ihnen eigentlich getan habe. Ich würde mich ggf. ja auch entschuldigen, aber dafür muss man eben mit mir reden.
ich bin neu hier und würde mich gerne kurz vorstellen. Ich bin Mitte 30, habe ein Kind und bin verheiratet. Wohne in einem Dorf mit 3500 Einwohnern, stehe eigentlich mit beiden Beinen fest im Leben. Andere Menschen würden mich als extrovertiert und (sehr) selbstbewusst beschreiben. In mir drin sieht es aber häufig anders aus. Ich hinterfrage mich sehr häufig und verfalle ins Grübeln. Wenn ich mit Ablehnung konfrontiert werde oder sich mir jemand gegenüber unhöflich verhält, suche ich die Schuld zu aller erst bei mir. Im Prinzip nicht verkehrt, aber ich kann damit nicht aufhören und es belastet mich sehr. Im Grunde bin ich im Innersten eher unsicher und brauche Bestätigung. Nach außen hin sieht man mir das allerdings nicht an oder nur, wenn man mich sehr gut kennt. Zu meinem Äußeren. ich habe dunkle Augen und dunkle Haare, sehe ganz hübsch aus und kämpfe schon seit meiner Kindheit mit dem Vorurteil, dass ich arrogant oder eingebildet sei. Das Gegenteil ist der Fall. Den Satz Ich dachte am Anfang immer, dass du eingebildet bist o.ä. habe ich schon als Kind regelmäßig gehört. Ich bin ein Mensch, der (fast) immer freundlich auf der Straße grüßt und Menschen in die Augen schaut. Mein normaler Gesichtsausdruck (wenn ich mich nicht beobachtet fühle) ist eher ernst. So das zu mir. Jetzt zu meinem akuten Problem.
Wir sind vor 7 Jahren in das schöne Dörfchen gezogen. Leider gab es in dem ersten Mehrfamilienhaus in dem wir gewohnt haben, Streit mit dem Vermieter und auch mit den Nachbarn. Eine ganz unschöne Geschichte mit vielen Missverständnissen, bei der es nur Verlierer gab. Würde jetzt aber zu weit gehen, dass hier alles aufzuschreiben. Für mein akutes Problem ist es insoweit wichtig, dass eine frühere Nachbarin (wir hatten eher ein freundschaftliches Verhältnis) von mir (und auch noch anderen aus der damaligen Hausgemeinschaft) verletzt und sehr enttäuscht war. Aus Ihrer Sicht absolut verständlich. Ein Mensch hat damals extrem intrigiert und ein Keil zwischen die Mieter getrieben. Alles sehr sehr unschön. Selbstverständlich habe ich damals versucht die Sache aufzuklären und mich zu entschuldigen. Die Situation damals war allerdings sehr emotional, sehr unangenehm und ein sachliches Gespräch war schwierig. Ich habe natürlich auch nicht alles richtig gemacht, allerdings war die Situation so emotional, dass ich gar nicht weiß was ich beim nächsten Mal anderes oder besser machen könnte. Mit böser Absicht habe ich jedenfalls zu keiner Zeit gehandelt. Am Ende ist diese Person ausgezogen, wir später auch. Ich habe irgendwann später noch einmal versucht Kontakt aufzunehmen, habe aber keine Antwort erhalten. Jetzt haben wir uns doch tatsächlich nach 5 Jahren beim Spazierengehen getroffen und konnten uns aussprechen bzw. ich konnte hoffentlich einiges richtig stellen und wir sind mehr oder weniger im Guten auseinandergegangen. Diese Person ist zumindest nach eigener Aussage nicht (mehr) sauer auf mich oder einen anderen damaligen Hausbewohner. Es ist sch. gelaufen, aber lässt sich nicht mehr ändern. Sie ist ein ganz fröhlicher Mensch und lebt ein glückliches Leben. Also. diese Baustelle kann ich für mich persönlich abhaken. Jetzt zu meinem Problem.
Die beste Freundin dieser Nachbarin hat ein Nagelstudio im Dorf und kennt Gott und die Welt. Als wir hierher gezogen sind war ich 1-3 Mal bei ihr. Wusste allerdings nicht, dass sie befreundet sind. woher auch. Und eigentlich für mich auch nicht relevant. Ansonsten habe ich mit der Nagelfrau überhaupt nichts zu tun. NICHTS. Ich weiß wer sie ist - das war es auch schon. Ich habe eigentlich absolut nichts gegen diese Person. Ich kenne sie ja gar nicht persönlich.
So, nun hat sich durch einen ganz dummen Zufall rausgestellt, dass mich die Nagelfrau auf den Tot nicht ausstehen kann. WEIL sich unsere damalige Nachbarin (und ihre beste Freundin) vor vielen Jahren bei ihr ausgeweint hat und sie sich loyal ihrer Freundin gegenüber verhalten möchte. So loyal, dass sie mich auf der Straße noch nicht mal grüßen kann. Sie schaut weg bzw. über mich hinweg. Da ich ja gar nicht wusste, dass sie so eine Abneigung gegen mich hegt, habe ich sie natürlich immer gegrüßt - wie jeden anderen auf der Straße auch. Des weiteren muss ich damals als ich bei ihr im Laden war, etwas negatives über ihre Freundin gesagt haben. Oder etwas was sie als negativ empfunden hat. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich kann mich daran noch nicht mal erinnern, es wurde mir über Dritte erzählt. Auch wenn unsere damalige Hausgemeinschaft am Ende leider verstritten war, hatten wir auch viel Spaß zusammen und haben uns die meiste Zeit sehr gut verstanden. Es würde mich arg wundern, wenn ich hier etwas ernsthaft Schlechtes einer mir eigentlich völlig Fremden gegenüber erzählt hätte. Es ist aber leider zu lange her und ich kann mich nicht mehr wirklich erinnern.
So, und wie es der Zufall so will, engagieren sich die Nagelfrau und ich ehrenamtlich für das selbe Thema und eine gemeinsame Bekannte wollte aus uns ein Dreiergespann machen. In diesem Zusammenhang kam heraus, dass sie mich nicht leiden kann und auch nicht gewillt ist, mit mir zusammen zuarbeiten. Sie lehnt mich so sehr ab, dass sie mich wirklich auf der Straße ignoriert. Wir kämpfen beide für die selbe Sache. jeder für sich. Die Bekannte kann darüber auch nur den Kopf schütteln, da ich der Nagelfrau selbst ja nie etwas getan habe und die eigentlich Betroffene, gar nicht mehr sauer ist. Sie hat sich aber so auf mich eigenschossen, dass sie mich auch als Hassobjekt sehen möchte. Ich stecke bei ihr ganz tief in einer Schublade und werde da auch nicht mehr rauskommen.
Mein Kopf sagt mir, dass mir solche Leute egal sein sollten. Ich habe ihr nichts getan. Zumindest wüsste ich einfach nicht was. Bis vor Kurzem war sie eben einfach nur die Nagefrau für mich, die ich kenne, die aber in meinem Leben gar keine Rolle spielt. Heute morgen ist sie mir wieder begegnet. ich habe gegrüßt. sie hat sich weggedreht. Und jetzt sitze ich schon wieder hier und überlege was genau mir vorgeworfen wird, was ich so schlimmes getan habe, dass mich eine Fremde nicht leiden kann. Und es ist auch ganz offensichtlich, dass sie mir die alleinige Schuld an der damaligen Situation gibt (was defacto nicht so war).
Ich kann ihre Loyalität schon nachvollziehen. Würde meine beste Freundin wegen einer anderen Person weinend bei mir im Wohnzimmer sitzen, wäre ich auch erstmal skeptisch. Aber so ein Verhalten nach 6 Jahren finde ich krass. Zumal sie nicht dabei war und es ja selten im Leben so ist, dass nur einer die alleinige Schuld an einer Situation hat.
Ich würde mir wünschen, dass ich mit dieser Ablehnung besser umgehen kann. Aber am Ende belastet es mich. Bereitet mir schlechte Laune, die meine Familie abbekommt und ich kann mein Leben durch so etwas einfach nicht unbeschwert genießen. Jedes Mal, wenn ich sie auf der Straße sehe, geht mein Puls auf 180 hoch und mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Ich komme mir per se schuldig vor, obwohl ich gar nicht weiß was ich ihr getan habe, dass so eine heftige Ablehnung rechtfertigt. Woran liegt das? Mangelndes Selbstwertgefühl? Wie kann ich mir selbst helfen, um mit Ablehnung besser klar zu kommen und mir nicht ständig die selben Fragen zu stellen? Ich frage mich jedes Mal auf´s Neue, ob ich nicht doch noch etwas ganz schlimmes getan habe, was mir so nicht bewusst ist. Ich frage mich, ob ich es wirklich verdient habe, dass ich mit Ignoranz bestraft werde.
Mein Verstand weiß, dass man nicht jeden Menschen leiden kann und dass es sicherlich noch mehr Menschen gibt, die mich nicht mögen. Das ist ja auch ok. Ich mag auch nicht jeden. Aber ein Guten Morgen oder Kopfnicken auf der Straße geht doch eigentlich immer. Dafür muss man jemanden nicht mögen. So wie ich behandelt werde, habe ich das Gefühl, dass ich jemandem massiv schaden wollte. Sie behandelt mich wie einen Schwerverbrecher, der es noch nicht mal verdient hat gegrüßt zu werden. Und auf der anderen Seite packt mich dann die Wut. Wut darüber, dass ich mir den Tag vermiesen lasse, mich in einem Forum anmelde, um Hilfe zu bekommen und die Nagelfrau wahrscheinlich einen schönen Tag hat und sich nicht die Bohne für mich interessiert. Es ärgert mich auch, dass Menschen mich so behandeln dürfen ohne mir zu sagen was ich ihnen eigentlich getan habe. Ich würde mich ggf. ja auch entschuldigen, aber dafür muss man eben mit mir reden.