H
Hilfesuchende
- 1
- 1
- 1
Hallo,
Ich bin ganz neu im Forum und habe mich angemeldet, weil ich gerade ziemlich verzweifelt bin. Ich bin mit meinem Partner erst seit gut 2 Monaten zusammen. Wir kennen uns aber bereits seit ca. 4 Jahren. Wir haben uns von Anfang gut verstanden. Anfangs waren wir beide noch in einer Beziehung. Ich habe mich zu erst von meinem Mann getrennt und er hat sich Anfang Juni von seiner Frau getrennt. Die Depression wurde im Herbst letzten Jahres diagnostiziert und seitdem nimmt er Escitalopram. Nach der Trennung von seiner Frau ging es ihm und damit uns sehr gut. Wir waren glücklich, endlich zusammen zu sein. Das hat aber leider nicht lange angehalten. Seit ca. 4 Wochen geht es immer weiter bergab. Er hat einen 1-Jährigen Sohn, den er aktuell fast täglich sieht. Seiner Ex ist das verständlicherweise zu viel. Wenn er mit ihm zusammen ist, scheint es ihm gut zu gehen. Sobald sein Sohn nicht da ist, ist es katastrophal. Er kann sich zu nichts mehr aufraffen und sagt auch regelmäßig unsere Treffen ab. Das ist für mich besonders hart, weil ich ihn sonst immer relativ gut ablenken konnte. Aber im Moment lässt er mich überhaupt nicht mehr an sich ran. Wir haben bereits sehr viel gemeinsam durch und bis zu seiner Trennung hat es anderthalb Jahre gedauert. Ich hatte die Hoffnung, dass es ihm jetzt endlich besser geht, weil wir endlich zusammen sein können. Umso schlimmer ist es gerade, weil ich das Gefühl habe, das nichts richtig ist, was ich tue.
Er war eine zeitlang bei einer Psychaterin, hat die Therapie allerdings abgebrochen, da sie scheinbar nicht die Richtige für ihn ist. Bzw war sein Hauptgrund, dass sie darauf bestanden hat, dass er den Kontakt zu mir abbricht. Das war ca. im Januar. Daher geht er aktuell ausschließlich zur Ergotherapie. Laut seiner Aussage, hilft ihm das deutlich mehr. Allerdings ist sie gerade im Urlaub.
Soll ich zwischendurch einfach zu ihm fahren, auch wenn er mich nicht sehen möchte? Ich habe das Gefühl, dass er sich komplett von allem abwendet, wenn ich die Initiative nicht ergreife.
Ich muss dazu sagen, dass alles sehr sehr schnell ging mit uns und sich mein Leben in den letzten 2 Monaten komplett verändert hat. Ich habe kein Kind und schon allein das ist für mich eine Herausforderung. Zudem fange ich in 2 Wochen einen neuen Job an und die letzten Wochen im alten waren die Hölle. Dementsprechend kämpfe ich selbst mit vielen Baustellen und bin langsam am Ende mit meinen Kräften.
Ich bin ganz neu im Forum und habe mich angemeldet, weil ich gerade ziemlich verzweifelt bin. Ich bin mit meinem Partner erst seit gut 2 Monaten zusammen. Wir kennen uns aber bereits seit ca. 4 Jahren. Wir haben uns von Anfang gut verstanden. Anfangs waren wir beide noch in einer Beziehung. Ich habe mich zu erst von meinem Mann getrennt und er hat sich Anfang Juni von seiner Frau getrennt. Die Depression wurde im Herbst letzten Jahres diagnostiziert und seitdem nimmt er Escitalopram. Nach der Trennung von seiner Frau ging es ihm und damit uns sehr gut. Wir waren glücklich, endlich zusammen zu sein. Das hat aber leider nicht lange angehalten. Seit ca. 4 Wochen geht es immer weiter bergab. Er hat einen 1-Jährigen Sohn, den er aktuell fast täglich sieht. Seiner Ex ist das verständlicherweise zu viel. Wenn er mit ihm zusammen ist, scheint es ihm gut zu gehen. Sobald sein Sohn nicht da ist, ist es katastrophal. Er kann sich zu nichts mehr aufraffen und sagt auch regelmäßig unsere Treffen ab. Das ist für mich besonders hart, weil ich ihn sonst immer relativ gut ablenken konnte. Aber im Moment lässt er mich überhaupt nicht mehr an sich ran. Wir haben bereits sehr viel gemeinsam durch und bis zu seiner Trennung hat es anderthalb Jahre gedauert. Ich hatte die Hoffnung, dass es ihm jetzt endlich besser geht, weil wir endlich zusammen sein können. Umso schlimmer ist es gerade, weil ich das Gefühl habe, das nichts richtig ist, was ich tue.
Er war eine zeitlang bei einer Psychaterin, hat die Therapie allerdings abgebrochen, da sie scheinbar nicht die Richtige für ihn ist. Bzw war sein Hauptgrund, dass sie darauf bestanden hat, dass er den Kontakt zu mir abbricht. Das war ca. im Januar. Daher geht er aktuell ausschließlich zur Ergotherapie. Laut seiner Aussage, hilft ihm das deutlich mehr. Allerdings ist sie gerade im Urlaub.
Soll ich zwischendurch einfach zu ihm fahren, auch wenn er mich nicht sehen möchte? Ich habe das Gefühl, dass er sich komplett von allem abwendet, wenn ich die Initiative nicht ergreife.
Ich muss dazu sagen, dass alles sehr sehr schnell ging mit uns und sich mein Leben in den letzten 2 Monaten komplett verändert hat. Ich habe kein Kind und schon allein das ist für mich eine Herausforderung. Zudem fange ich in 2 Wochen einen neuen Job an und die letzten Wochen im alten waren die Hölle. Dementsprechend kämpfe ich selbst mit vielen Baustellen und bin langsam am Ende mit meinen Kräften.