C
Coppelius
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Hallo zusammen,
Ich bin mit meiner Freundin erst seit kurzer Zeit zusammen(3 Monate). Wir waren von Anfang an immer offen und ehrlich zu einander und haben uns über viele Dinge ausgetauscht.
Dazu gehörte auch das sie mir gleich in den ersten Tagen von ihren bulemischen und anorektischen Phasen erzählt hat. Das fand ich natürlich erstmal beunruhigend, aber das war für mich schaffbar.
Sie erzählte mir immer wenn eine Schub kam und sie wieder für ewig viel Geld Essen für die Kloschüssel gekauft hat. Dann setzten diese Phase wieder für eine längere Zeit aus. Dafür kam plötzlich das sie sich völlig von mir zurück zog und ich seh kaum noch sehe (obwohl wir im selben Haus wohnen). Sie sagte mir, dass das völlig normal sei, wenn man mal Abstand zum Partner bräuchte. Das ist für mich natürlich auch klar und ich ließ das zu. Dann kam eine ihrer Freundinen die sie über ein Esstörungsforum kennt, wegen Depressionen auf eine Geschlossene, was bei ihr eine kurze Phase des Aktivismus auslöste. Aber kaum wieder zu Hause kapselte sie sich wieder völlig ab. Vernachlässigt die Uni, sitzt apartisch im Bett und wenn sie mit mir kommuniziert, wird sie schnell sarkastisch und verletzend.
Jetzt ist es soweit das sie Hilfe von mir wieder an nimmt und ich ihr beim bewerkstelligen des Tages helfen darf. Das heißt, sie zum Aufstehen zu motivieren und sie am besten bis zum Bus bringen damit sie zur Uni fährt. Dafür lass ich dann auch mal einige Stunden Unterricht ausfallen, was ja auch für mich suboptimal ist. Nach längeren Gesprächen, hat sie sich eingestanden, dass sie weitere Problem als nur die Essstörung hat. Und meinte zu mir das sie einen Psychologen kontaktieren wird.
Für mich ist jetzt die Frage, wie ich an dieser Stelle helfend unterstüzen kann, ohne sie so zu bedrängen das sie professionelle Hilfe wieder ablehnt. Desweiteren habe ich auch die Angst, dass sie durch meinen künftigen Beruf Sozialpädagoge zu einer Klientin wird, obwohl sie meine Freundin ist.
Auch ist es ziemlich schwierig für mich, mit der Ablehnung umzugehen vorallem da sie seit einiger Zeit mehr ihrem Exfreund als mir erzählt.
Vielen Dank.
Coppelius
Ich bin mit meiner Freundin erst seit kurzer Zeit zusammen(3 Monate). Wir waren von Anfang an immer offen und ehrlich zu einander und haben uns über viele Dinge ausgetauscht.
Dazu gehörte auch das sie mir gleich in den ersten Tagen von ihren bulemischen und anorektischen Phasen erzählt hat. Das fand ich natürlich erstmal beunruhigend, aber das war für mich schaffbar.
Sie erzählte mir immer wenn eine Schub kam und sie wieder für ewig viel Geld Essen für die Kloschüssel gekauft hat. Dann setzten diese Phase wieder für eine längere Zeit aus. Dafür kam plötzlich das sie sich völlig von mir zurück zog und ich seh kaum noch sehe (obwohl wir im selben Haus wohnen). Sie sagte mir, dass das völlig normal sei, wenn man mal Abstand zum Partner bräuchte. Das ist für mich natürlich auch klar und ich ließ das zu. Dann kam eine ihrer Freundinen die sie über ein Esstörungsforum kennt, wegen Depressionen auf eine Geschlossene, was bei ihr eine kurze Phase des Aktivismus auslöste. Aber kaum wieder zu Hause kapselte sie sich wieder völlig ab. Vernachlässigt die Uni, sitzt apartisch im Bett und wenn sie mit mir kommuniziert, wird sie schnell sarkastisch und verletzend.
Jetzt ist es soweit das sie Hilfe von mir wieder an nimmt und ich ihr beim bewerkstelligen des Tages helfen darf. Das heißt, sie zum Aufstehen zu motivieren und sie am besten bis zum Bus bringen damit sie zur Uni fährt. Dafür lass ich dann auch mal einige Stunden Unterricht ausfallen, was ja auch für mich suboptimal ist. Nach längeren Gesprächen, hat sie sich eingestanden, dass sie weitere Problem als nur die Essstörung hat. Und meinte zu mir das sie einen Psychologen kontaktieren wird.
Für mich ist jetzt die Frage, wie ich an dieser Stelle helfend unterstüzen kann, ohne sie so zu bedrängen das sie professionelle Hilfe wieder ablehnt. Desweiteren habe ich auch die Angst, dass sie durch meinen künftigen Beruf Sozialpädagoge zu einer Klientin wird, obwohl sie meine Freundin ist.
Auch ist es ziemlich schwierig für mich, mit der Ablehnung umzugehen vorallem da sie seit einiger Zeit mehr ihrem Exfreund als mir erzählt.
Vielen Dank.
Coppelius