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Wie wird Arbeitslosigkeit öffentlich gesehen?

Dakota
Zitat von HundKatzeMaus:
@Rali ja, trifft halt zu. Aber ich sehe das ehrlich gesagt irgendwie nicht so, dass man alle so extrem über einen Kamm scheren kann. Ich kenne auch welche mit der Erkrankung und sehe da auch ganz bestimmte Probleme. Aber kenne da auch sehr verschiedene Leute... Welche Schwierigkeiten genau würdest du denn da nennen, ...

Ist jetzt vielleicht etwas zu gewagt von mir zu fragen und Du musst auch nicht antworten. Nur so eine Idee - wurdest Du je auf Asperger getestet?

Ich bin weder Aspi noch hochbegabt, kenne aber als sehr empfindsamer Mensch das Gefühl, anders zu sein und suche mir zeitlebens Menschen und Nischen, die zu mir passen und ähnlich sind.

27.09.2023 21:06 • #31


H
Ja, ich war tatsächlich in einer Spezialklinik und habe mich auf Autismus testen lassen und auch bei der Psychotherapie letzten Jahres haben wir so einen Test gemacht...
1. In der Klinik kamen, mein ich, 3 Werte raus. 2 davon im Autismus-bereich. Letzten Endes aber das Fazit, dass es keiner ist, weil ich glaube ich wohl im Gespräch normal rüberkam... also in dieser Spezial-Klinik wurde keine attestiert... und
2. bei der Therapie ein Test mit einer Bildergeschichte, bei der ich die Gesichts-emotionen aber gut erkennen konnte.
Und außerdem noch: Ich glaube persönlich, dass ich Emotionen in Gesichter eher sogar extrem gut erkennen kann. Ich hatte sogar schon den Gedanken, besser als ein normaler gesunder Mensch. Mir fallen eigentlich Emotionen, Ungerechtigkeiten, Schwankungen sehr gut auf, was ich jahrelang in Einrichtungen testen konnte. Nur habe ich das Problem, damit eventuell richtig umzugehen. Ich werde EXTREM wütend, wenn ich ungerecht/ unfair behandelt werde...
Meiner Mutter meint, ich habe autistische Züge, eine damalige Mitarbeiterin in einer Einrichtung meinte ich habe keinen Autismus, wo ich vorher selbst sehr überzeugt war. dass ich Asper-syndrom hab. Weil ich mich drin wiedergefunden habe, was ich gelesen hab...
Ich habe in den letzten Jahren dann überlegt, ob es irgendwie mit Begabung zu tun hat. In den letzten Jahren, als es mir psychisch deutlich besser ging, hab ich stark das Gefühl gehabt in der Einrichtung, dass ich mich extrem unterfordert fühle...dass mich viele Menschen irgendwie sehr sehr stark langweilen, weil die irgendwie überhaupt nichts besonderes sozusagen an sich haben. (Ist nicht böse gemeint! Soll keine Beleidigung sein) Aber keiner hat irgendwie halbwegs überdurchschnittliche oder einfach interessantere Hobbys. Es gibt ein paar Ausnahmen. Einer von 100 Leuten, der zwar nicht soo wirklich stark begabt ist oder so, aber dafür schon sehr lange ein Instrument spielt, mit dem ich dann zusammen auch schon Musik gemacht habe und eine Art Zufriedenheit erlebe mit sowas, die ich gerne jeden Tag hätte. (So wie beim Brettspielen mit Anderen). Oder mal eine Person die...eeendlich mal malen kann... (Sorry, ist irgendwie ein Wunder schon). Allerdings hatte die zu viele Probleme, als dass ein Kontakt möglich gewesen wäre... Immer das selbe.
Ich habe wirklich schon ernsthaft darüber nachgedacht einen richtigen IQ-Test nochmal zu machen, um zu gucken, ob es daran liegen könnte. Vor über 10 Jahren in einer Klinik war es halt 116... also gut, aber nicht so, dass ich jetzt sagen würde, die Welt ist für mich zu langsam oder sowas. Aber keine Ahnung. Habe viel darüber gelesen und finde mich in manchen Dingen schon stark wieder. Hoher Gerechtigkeitssinn, Ungeduld mit Anderen. Was nicht der Fall ist, ist, dass ich vor der Grundschule irgendwie schon lesen konnte oder so. Das nicht. Und war glaube ich auch nie in der Schule unterfordert. In der Grundschule nur 2en und 3en und damit keine Empfehlung fürs Gymnasium. Stattdessen Abitur auf der Gesamtschule.

Theoretisch habe ich schon darüber nachgedacht noch etwas öffentlicher über mein Leben zu reden. Gibt ja Leute, die auf Twitch z.b. streamen, viel von sich preis geben. Aber das ist mir irgendwie zu unangenehm... Ich finde das krass, das manche sich das trauen. Aber irgendwie sagt mir z.b. eine Person, dass das nicht gut ist, so offen zu sein im Netz, wegen Cybermobbing und dass viele noch nicht so reflektiert und ungebildet sind.....
Wobei halt mehr Reichweite und dadurch mehr Kontakte und so weiter echt gut wären.

Grüße

28.09.2023 11:26 • #32


A


Hallo HundKatzeMaus,

Wie wird Arbeitslosigkeit öffentlich gesehen?

x 3#3


Caro63
Irgendwie finde ich, geht der Thread hier völlig am Thema vorbei inzwischen.
Wie wird Arbeitslosigkeit öffentlich gesehen,
Das ist ne ganz andere Richtung....

28.09.2023 11:34 • x 3 #33


H
ja. Hätte vielleicht doch einen neuen Thread aufmachen sollen. Kann ich ja noch machen

28.09.2023 13:18 • x 2 #34


koschlacht
Mit Normalos brauch man glaube ich nichts anfangen. Als Unterschichtsfrau ist das extrem gefährlich weil die einem eh nur schaden wollen, man ist daher gezwungen sich an andere Unterschichtsfrauen zu halten. Nur hier das schwierige erst mal welche zu finden, mit denen man kann. Es gibt einige da will ich auch nichts mit zu tun haben, z. B. Raucherinnen oder solche die andere Dro. nehmen oder sich kleiden wie Prost. (trashig feminin). Wenn sie zeigt das sie damit aufhört, ist das was anderes, aber eine die so weiter macht, da ist bei mir Schluss. Ich nehme selber keine Dro., will saubere Luft und trage lieber 'Männerklamotten' als Unterschichtsfrau. Das ist das mindeste was man hat. Schutz ist alles hier. Ein Igel hat es auch besser mit seinen Stacheln.

29.07.2024 14:53 • #35


bones
@koschlacht wieso möchtest du mit rauchern nix zu tun haben? Meinste nicht, dass es sehr oberflächlich ist? Rauchen hat nix mit verschied Klassen zu tun, wo man am besten fern bleiben sollte. Bei Dro. kann ich noch verstehen. Aber was hat das mit Arbeitslosigkeit zu tun? Völlig anderes Thema.

30.07.2024 13:22 • x 1 #36

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