DamianTheWolf
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Hallo zusammen.
Das wird jetzt ein etwas längerer Text und es tut mir sehr Leid aber ich kann es nicht kürzer zusammen fassen. Ich weiß nicht genau wie ich das alles erklären soll aber ich versuche es einfach mal.
Also ich fange am besten mal ganz am Anfang an. Ich habe einen Freund. Er ist 17 und mit dem ich seit über 2 Jahren zusammen bin. Genauso wie ich ist er Transsexuell, was jetzt aber nichts mit dem Thema zu tun hat aber naja vielleicht ist es ja doch wichtig.
Er hat da glaube ich so ein paar psychische Störungen. Unter anderem vermuten ich und unser gemeinsamer Therapeut dass er eine manische Depression hat. Ihm geht es entweder extrem gut oder extrem schlecht. Zum Anderen hat er da so ne andere Sache ich weiß nicht genau wie ich es nennen soll. Ich beschreibe es einfach mal. Seit er ein Kind ist hat er eine sehr starke Fantasie. Er hat sich sozusagen als Kind eine eigene Dimension quasi aufgebaut in die er auch heute noch regelmäßig flüchtet. Wo das ganze angefangen hat war es ursprünglich nur ein Rollenspiel mit seiner damaligen besten Freundin, zu der er auch heute noch etwas Kontakt hat, wenn auch nicht so häufig. Sie haben Charaktere erfunden und diese gespielt und die haben eben in einer anderen Dimension gelebt wo es auch Drachen und alles mögliche andere gibt. Das hat mein Freund dann die Dramension genannt. Es gibt da so ein paar Charaktere die sind sozusagen stärker als die anderen. Die können auch in unserer Dimension leben und auch sozusagen den Körper von meinem Freund übernehmen. Oder sie existieren halt so rum und nur er hört und sieht sie. Es gibt da einen Charakter davon der ist der stärkste von allen und der übernimmt manchmal auch ohne das Zutun meines Freundes die Überhand. Er ist mittlerweile meiner Meinung nach zu einer Art Persönlichkeitsstörung geworden oder war es schon immer. Das vermutet unser Therapeut auch.
Durch diese Dramension kann er auch sozusagen in Dimensionen von irgendwelchen Serien, Filmen, Bücher, oder Spielen oder sowas eindringen und da halt rumexistieren und Sachen verändern.
Jetzt gerade ist es zum Beispiel Batman. Also die Spiele davon. Und dort gibt er sich grad viel mit dem Joker ab und übernimmt meiner Meinung nach viel zu viel von ihm.
Das ist erstmal die eine Sache.
Die andere Sache ist dass er normalerweise kein gutes Verhältnis zu seiner Mutter bzw. zu den Eltern allgemein hat. Also die Situation ist halt Folgende: Er lebt bei seiner Mutter wo auch sein Stiefvater lebt. Dieser hatte vor ein paar Jahren eine Hirnblutung dazu ist er auch noch Manisch Depressiv. Bis zu einem bestimmten Alter wusste mein Freund gar nicht dass sein Stiefvater nicht sein leiblicher Vater ist. Die Mutter ist aber mit dem leiblichen Vater zusammen, führt eine Beziehung mit ihm, obwohl er mit ihrem behinderten Mann zusammen lebt. Um das Pflegegeld zu bekommen. Der leibliche Vater von meinem Freund war für ihn immer eher wie ein guter Freund bis er auf einmal erfuhr dass das sein Vater sein soll. Dazu hat die Mutter wahrscheinlich auch noch Borderline.
So lange Zeit kam er mit seiner Mutter überhaupt nicht klar, die haben jeden Tag gestritten und er wurde für Sachen angeschnauzt für die er gar nichts kann. Sie war auch immer von der Anwesenheit von ihm total genervt. Seit ein paar Wochen ist das Verhältnis auf einmal extrem gut, die machen sehr häufig Ausflüge fast jeden Tag irgendwie. Früher war es mal so dass ich auf viele Ausflüge immer mitkommen durfte aber jetzt schmeißt mein Freund mich immer raus sozusagen wenn die spontan wieder weg fahren. Ich habe auch mal mitgehört dass seine Mutter ihm mal gesagt hat dass er mich fragen soll ob ich auf einen Ausflug mitkommen möchte. Er hat das aber nicht gemacht er hat zu mir nur gesagt dass die jetzt wegfahren und ich gehen muss. Er hat mich also komplett von sich weggedrückt. Ich finde es ja super dass er so gut mit ihr auf einmal klar kommt und dass die jetzt so viel zusammen machen aber normal ist dass ja wohl nicht oder?
Ich habe mit unserem Therapeut darüber gesprochen und er meinte auch dass das auf Dauer nicht gut gehen wird. Aber ich soll ihn einfach mal machen lassen. Das habe ich dann auch getan. Ich habe mich auch allein schon deswegen etwas von ihm distanziert weil ich echt keine Lust hatte ein Lückenfüller zu sein. Morgens schmeißt er mich raus damit er wegfahren kann und Abends bin ich dann wieder gut genug wenn ihm langweilig wird. Vor allem wenn ich mal gefragt habe ob er mir bei etwas helfen kann, z.B. einkaufen weil ich da einmal ne richtige Panikattacke hatte weil ich einkaufen musste hieß es nur Nein, das geht jetzt nicht, ich fahr nacher mit meiner Mum weg das ist wichtiger.
Jedenfalls um mal auf den Punkt zu kommen: Er ist wie man sicher schon raus gelesen hat grad in einem extremen High das viel zu gut ist. So gut dass es wieder nicht gut ist.
Er hatte gestern einen Termin bei unserem Therapeuten und am Abend kam er zu mir und wir haben darüber geredet. Bzw. er wollte nicht darüber reden, sondern seine Persönlichkeitsstörung hat mit mir geredet und mir davon erzählt. Er heißt übrigens Drako, dass ist einfacher zum schreiben.
Also er sagte mir dass mein Freund grad halt einfach ziemlich frei dreht. Er ist dabei sich und seine Vernunft aufzugeben und sich dem Wahnsinn einfach hinzugeben. Er beneidet den Joker um sein Leben und Drako meinte dass er andauernd sowas sagt wie dass er kein Bock mehr hat. Ich weiß leider nur immer noch nicht worauf er denn nun keinen Bock mehr hat. Auf sein Leben? Seine Familie? Die Beziehung? Probleme im Allgemeinen?
Er meinte auch dass er grad alles und jeden von sich wegstößt was/wer versucht ihm irgendwie zu helfen. Er lässt nur die falschen Leute an sich ran die ihm nicht gut tun. Die Mutter, der Joker etc. Und er hat halt noch dass gesagt was ich halt auch schon gesagt hatte.
Außerdem hat Drako mir gesagt dass er in meinen Freund verliebt ist und er normalerweise gar keine Gefühle hat aber für ihn schon und dass er aber unsere Beziehung akzeptiert und er findet dass ich sehr gut zu ihm passe und sowas. Da weiß ich jetzt gar nicht was ich davon halten soll.
Das mit der Dramension und der Persönlichkeitsstörung hat glaube ich viel zu große Ausmaße angenommen. Anfangs war es gar keine so wichtige Sache für mich ich dachte mir halt dass er halt einfach eine sehr starke Fantasie hat und ich mein so unnormal ist es ja jetzt nicht unbedingt dass man sich eine Welt erschafft in die man flüchtet. Und einen Fantasiefreund zu haben ist jetzt auch nichts unbedingt tragisches. Aber irgendwie. hat das ganze viel zu viel Platz eingenommen ich glaube ich habe mich selbst auch viel zu sehr darauf eingelassen. Ich habe halt mitgemacht mit den Charakteren geredet und so für mich war es halt irgendwie eher eine Art Rollenspiel. Ich hab das viel zu sehr unterschätzt. Und jetzt hat der Fantasiefreund/Persönlichkeitsstörung auf einmal Gefühle für ihn. Ich versteh das nicht.
Ich mache mir grad einfach große Sorgen um meinen Freund, dass er wirklich noch verrückt oder sowas wird und in der Klinik landet. Das hat der Therapeut auch gesagt, wenn wir jetzt nichts unternehmen wird er in ein paar Monaten in der Klinik landen. Gleichzeitig mache ich mir selbst große Vorwürfe. Ich wusste dass das alles nicht gut war ich wusste dass es so enden wird aber ich habe nichts dagegen unternommen.
Außerdem bin ich etwas enttäuscht. Ich mein ich habe genug eigene Probleme mit denen ich zu kämpfen habe. Ich habe mich aus meinen schlimmsten Phasen raus gekämpft, ich habe so viel für ihn getan und mich verändert und meine Lebensweise ich kämpfe immer noch mit täglichen Struggeln um für ihn da zu sein und alles. Kämpfe mich aus Selbstmordgedanken raus weil ich ihn nicht alleine lassen will und er wirft das jetzt alles weg. Wofür kämpfe ich dann eigtl.? Auch um die Beziehung irgendwie am Laufen zu halten? Er zieht grad die Selbe sch. ab wie mein Vater vor kurzem, der hat auch sowas gesagt dass er alles einfach hinwirft wenn meine Mum an ihrer Krankheit verendet. Da habe ich mich genauso gefühlt wie jetzt. Es fühlt sich einfach sehr danach an dass mich grad einfach alles und jeder verlässt und ich kann nichts als dabei zuzusehen obwohl ich mich gleichzeitig so anstrenge.
Ich habe keine Kraft mehr dazu. Ich habe schon ein paar Mal daran gedacht ob es nicht einfach besser wäre die Beziehung zu beenden. Aber das will ich eigentlich nicht. Ich liebe ihn. und ich will nicht alleine sein. Ich weiß nicht wie weit mein Durchhaltevermögen dann noch durchhält dass ich wieder komplett abkacke und einen sch. mache.
Ich habe mal gehört eine Beziehung funktioniert nicht wenn einer ans Schluss machen denkt? Stimmt das?
Ich bin so verunsichert mit allem und weiß nicht was ich machen soll. Ich komm grad überhaupt nicht mit meinen Gedanken und Gefühlen klar. Das ist alles zu viel für mich.
Vielen Dank für die die das alles durchlesen und tut mir Leid dass der Text solang ist. Vielleicht hat ja jemand einen Rat für mich oder kann mir erklären wo ich da genau reingeraten bin. Bei Fragen gerne fragen...
Liebe Grüße Damian
Das wird jetzt ein etwas längerer Text und es tut mir sehr Leid aber ich kann es nicht kürzer zusammen fassen. Ich weiß nicht genau wie ich das alles erklären soll aber ich versuche es einfach mal.
Also ich fange am besten mal ganz am Anfang an. Ich habe einen Freund. Er ist 17 und mit dem ich seit über 2 Jahren zusammen bin. Genauso wie ich ist er Transsexuell, was jetzt aber nichts mit dem Thema zu tun hat aber naja vielleicht ist es ja doch wichtig.
Er hat da glaube ich so ein paar psychische Störungen. Unter anderem vermuten ich und unser gemeinsamer Therapeut dass er eine manische Depression hat. Ihm geht es entweder extrem gut oder extrem schlecht. Zum Anderen hat er da so ne andere Sache ich weiß nicht genau wie ich es nennen soll. Ich beschreibe es einfach mal. Seit er ein Kind ist hat er eine sehr starke Fantasie. Er hat sich sozusagen als Kind eine eigene Dimension quasi aufgebaut in die er auch heute noch regelmäßig flüchtet. Wo das ganze angefangen hat war es ursprünglich nur ein Rollenspiel mit seiner damaligen besten Freundin, zu der er auch heute noch etwas Kontakt hat, wenn auch nicht so häufig. Sie haben Charaktere erfunden und diese gespielt und die haben eben in einer anderen Dimension gelebt wo es auch Drachen und alles mögliche andere gibt. Das hat mein Freund dann die Dramension genannt. Es gibt da so ein paar Charaktere die sind sozusagen stärker als die anderen. Die können auch in unserer Dimension leben und auch sozusagen den Körper von meinem Freund übernehmen. Oder sie existieren halt so rum und nur er hört und sieht sie. Es gibt da einen Charakter davon der ist der stärkste von allen und der übernimmt manchmal auch ohne das Zutun meines Freundes die Überhand. Er ist mittlerweile meiner Meinung nach zu einer Art Persönlichkeitsstörung geworden oder war es schon immer. Das vermutet unser Therapeut auch.
Durch diese Dramension kann er auch sozusagen in Dimensionen von irgendwelchen Serien, Filmen, Bücher, oder Spielen oder sowas eindringen und da halt rumexistieren und Sachen verändern.
Jetzt gerade ist es zum Beispiel Batman. Also die Spiele davon. Und dort gibt er sich grad viel mit dem Joker ab und übernimmt meiner Meinung nach viel zu viel von ihm.
Das ist erstmal die eine Sache.
Die andere Sache ist dass er normalerweise kein gutes Verhältnis zu seiner Mutter bzw. zu den Eltern allgemein hat. Also die Situation ist halt Folgende: Er lebt bei seiner Mutter wo auch sein Stiefvater lebt. Dieser hatte vor ein paar Jahren eine Hirnblutung dazu ist er auch noch Manisch Depressiv. Bis zu einem bestimmten Alter wusste mein Freund gar nicht dass sein Stiefvater nicht sein leiblicher Vater ist. Die Mutter ist aber mit dem leiblichen Vater zusammen, führt eine Beziehung mit ihm, obwohl er mit ihrem behinderten Mann zusammen lebt. Um das Pflegegeld zu bekommen. Der leibliche Vater von meinem Freund war für ihn immer eher wie ein guter Freund bis er auf einmal erfuhr dass das sein Vater sein soll. Dazu hat die Mutter wahrscheinlich auch noch Borderline.
So lange Zeit kam er mit seiner Mutter überhaupt nicht klar, die haben jeden Tag gestritten und er wurde für Sachen angeschnauzt für die er gar nichts kann. Sie war auch immer von der Anwesenheit von ihm total genervt. Seit ein paar Wochen ist das Verhältnis auf einmal extrem gut, die machen sehr häufig Ausflüge fast jeden Tag irgendwie. Früher war es mal so dass ich auf viele Ausflüge immer mitkommen durfte aber jetzt schmeißt mein Freund mich immer raus sozusagen wenn die spontan wieder weg fahren. Ich habe auch mal mitgehört dass seine Mutter ihm mal gesagt hat dass er mich fragen soll ob ich auf einen Ausflug mitkommen möchte. Er hat das aber nicht gemacht er hat zu mir nur gesagt dass die jetzt wegfahren und ich gehen muss. Er hat mich also komplett von sich weggedrückt. Ich finde es ja super dass er so gut mit ihr auf einmal klar kommt und dass die jetzt so viel zusammen machen aber normal ist dass ja wohl nicht oder?
Ich habe mit unserem Therapeut darüber gesprochen und er meinte auch dass das auf Dauer nicht gut gehen wird. Aber ich soll ihn einfach mal machen lassen. Das habe ich dann auch getan. Ich habe mich auch allein schon deswegen etwas von ihm distanziert weil ich echt keine Lust hatte ein Lückenfüller zu sein. Morgens schmeißt er mich raus damit er wegfahren kann und Abends bin ich dann wieder gut genug wenn ihm langweilig wird. Vor allem wenn ich mal gefragt habe ob er mir bei etwas helfen kann, z.B. einkaufen weil ich da einmal ne richtige Panikattacke hatte weil ich einkaufen musste hieß es nur Nein, das geht jetzt nicht, ich fahr nacher mit meiner Mum weg das ist wichtiger.
Jedenfalls um mal auf den Punkt zu kommen: Er ist wie man sicher schon raus gelesen hat grad in einem extremen High das viel zu gut ist. So gut dass es wieder nicht gut ist.
Er hatte gestern einen Termin bei unserem Therapeuten und am Abend kam er zu mir und wir haben darüber geredet. Bzw. er wollte nicht darüber reden, sondern seine Persönlichkeitsstörung hat mit mir geredet und mir davon erzählt. Er heißt übrigens Drako, dass ist einfacher zum schreiben.
Also er sagte mir dass mein Freund grad halt einfach ziemlich frei dreht. Er ist dabei sich und seine Vernunft aufzugeben und sich dem Wahnsinn einfach hinzugeben. Er beneidet den Joker um sein Leben und Drako meinte dass er andauernd sowas sagt wie dass er kein Bock mehr hat. Ich weiß leider nur immer noch nicht worauf er denn nun keinen Bock mehr hat. Auf sein Leben? Seine Familie? Die Beziehung? Probleme im Allgemeinen?
Er meinte auch dass er grad alles und jeden von sich wegstößt was/wer versucht ihm irgendwie zu helfen. Er lässt nur die falschen Leute an sich ran die ihm nicht gut tun. Die Mutter, der Joker etc. Und er hat halt noch dass gesagt was ich halt auch schon gesagt hatte.
Außerdem hat Drako mir gesagt dass er in meinen Freund verliebt ist und er normalerweise gar keine Gefühle hat aber für ihn schon und dass er aber unsere Beziehung akzeptiert und er findet dass ich sehr gut zu ihm passe und sowas. Da weiß ich jetzt gar nicht was ich davon halten soll.
Das mit der Dramension und der Persönlichkeitsstörung hat glaube ich viel zu große Ausmaße angenommen. Anfangs war es gar keine so wichtige Sache für mich ich dachte mir halt dass er halt einfach eine sehr starke Fantasie hat und ich mein so unnormal ist es ja jetzt nicht unbedingt dass man sich eine Welt erschafft in die man flüchtet. Und einen Fantasiefreund zu haben ist jetzt auch nichts unbedingt tragisches. Aber irgendwie. hat das ganze viel zu viel Platz eingenommen ich glaube ich habe mich selbst auch viel zu sehr darauf eingelassen. Ich habe halt mitgemacht mit den Charakteren geredet und so für mich war es halt irgendwie eher eine Art Rollenspiel. Ich hab das viel zu sehr unterschätzt. Und jetzt hat der Fantasiefreund/Persönlichkeitsstörung auf einmal Gefühle für ihn. Ich versteh das nicht.
Ich mache mir grad einfach große Sorgen um meinen Freund, dass er wirklich noch verrückt oder sowas wird und in der Klinik landet. Das hat der Therapeut auch gesagt, wenn wir jetzt nichts unternehmen wird er in ein paar Monaten in der Klinik landen. Gleichzeitig mache ich mir selbst große Vorwürfe. Ich wusste dass das alles nicht gut war ich wusste dass es so enden wird aber ich habe nichts dagegen unternommen.
Außerdem bin ich etwas enttäuscht. Ich mein ich habe genug eigene Probleme mit denen ich zu kämpfen habe. Ich habe mich aus meinen schlimmsten Phasen raus gekämpft, ich habe so viel für ihn getan und mich verändert und meine Lebensweise ich kämpfe immer noch mit täglichen Struggeln um für ihn da zu sein und alles. Kämpfe mich aus Selbstmordgedanken raus weil ich ihn nicht alleine lassen will und er wirft das jetzt alles weg. Wofür kämpfe ich dann eigtl.? Auch um die Beziehung irgendwie am Laufen zu halten? Er zieht grad die Selbe sch. ab wie mein Vater vor kurzem, der hat auch sowas gesagt dass er alles einfach hinwirft wenn meine Mum an ihrer Krankheit verendet. Da habe ich mich genauso gefühlt wie jetzt. Es fühlt sich einfach sehr danach an dass mich grad einfach alles und jeder verlässt und ich kann nichts als dabei zuzusehen obwohl ich mich gleichzeitig so anstrenge.
Ich habe keine Kraft mehr dazu. Ich habe schon ein paar Mal daran gedacht ob es nicht einfach besser wäre die Beziehung zu beenden. Aber das will ich eigentlich nicht. Ich liebe ihn. und ich will nicht alleine sein. Ich weiß nicht wie weit mein Durchhaltevermögen dann noch durchhält dass ich wieder komplett abkacke und einen sch. mache.
Ich habe mal gehört eine Beziehung funktioniert nicht wenn einer ans Schluss machen denkt? Stimmt das?
Ich bin so verunsichert mit allem und weiß nicht was ich machen soll. Ich komm grad überhaupt nicht mit meinen Gedanken und Gefühlen klar. Das ist alles zu viel für mich.
Vielen Dank für die die das alles durchlesen und tut mir Leid dass der Text solang ist. Vielleicht hat ja jemand einen Rat für mich oder kann mir erklären wo ich da genau reingeraten bin. Bei Fragen gerne fragen...
Liebe Grüße Damian